SbZ-Archiv - Stichwort »Besonders«

Zur Suchanfrage wurden 11368 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] in der Schule und auf der Kanzel durchsetzen konnte. Untereinander sprechen die Bauern und oft auch die Bürger noch ihre Mundart. Wohl bestehen zwischen den Dorfmundarten nicht geringe Unterschiede, besonders bei der Wiedergabe der Selbstlaute. Aber die Mitlaute sind zum Großteil im ganzen Lande gleich und deuten mit ihrem dat ,,das", det ,,dies", wat ,,was", it ,,es", allet ,,alles" und anderen Eigenheiten deutlich auf die genannte rheinische Heimat zu beiden Seiten der Mos [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] - wenn auch bescheidenen Umfanges -- mit schwäbischen Bauern persönlich ein. Ich bin bei meiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit dem Nachlasse St. L. Roths diesen Dingen eifrigst nachgegangen, habe besonders Roths ,,Württembergisches Reisetagebuch" von auf das Sorgfältigste kommentiert und zum Druck befördert -- aber unter den Hunderten von Persönlichkeiten, die Roth damals aufsuchte, findet ,,Die Sachsen sahen in uns Brüder" Württemberger Bauern folgten vor hundert Ja [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] bald über Referate für alle Länder des europäischen Südostens verfügte, konnte in enger Zusammenarbeit mit der Zentralkartei des Roten Kreuzes (heute Zentrale Zonen-Suchkartei) unzählige Landsleute, besonders entlassene Kriegsgefangene mit ihren Familien zusammenführen. Diese in Bayern unterzubringen und durch Rundbriefe über ihre Rechtslage aufzuklären, war neben der caritativen Arbeit die dringendste Aufgabe. Aber ins Politische hineinreichende Fragen, z. B. Ausstellung vo [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] och beispielsweise Gheorghe Lazar aus Freck in Siebenbürgen, der Mann, der später die Ideen der siebenbürgischen Schule so erfolgreich verwirklichen sollte, durch den Gubernator Samuel von Brukenthal besonders gefördert. Durch die Tätigkeit dieser Latinisten angeeifert, besuchten später zahlreiche junge Rumänen die sächsischen Gymnasien des Landes, wo sie, in ihrem Volkstum und ihrem Glauben völlig unangetastet, zu späteren politischen und kulturellen Führern ihrer Nation vor [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] der neuen Erde die Spuren der alten suchen zu müssen. Darin teilt sich Lust der Jugend und Lust des Alters. Wenn sie ganz bitter wird, ist sie Flüchtlingslos, das auch auf den Siebenbürger zutrifft, besonders, wenn er aus dem Kranz der Burzenländer Berge gerissen in der schönsten Fremde ruhelos irrt. Oder ergeht es Dir anders, lieber Freund Fritz Kimm, wenn Du heute irgendwo im Alpenvorland der alten Zeit gedenkst? Es gibt Naturen, die sich rasch alles Neuen bemächtigen, das [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 1

    [..] e. Ihr Zentralverband befindet sich in Cleveland." Dr. Trischler bedauerte, daß er aus Zeitmangel keine Möglichkeit hatte, den wiederholten Einladungen der Siebenbürger in Cleveland Folge zu leisten. Besonders beeindruckt sei er von den Kundgebungen in Chikago und Detroit gewesen, auf denen er zu vielen Südostdeutschen habe sprechen können. Ihre Hilfsbereitschaft in den vergangenen Jahren bezeichnete er als einmalig. Dr. Trischler nannte einzelne Siöbenbürger Sachsen, die meh [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 2

    [..] uns in der Absicht ermutigt, für die nächste Zukunft weitere Veranstaltungen heimatlicher Geselligkeit und Zusammenkunft vorzubereiten. Jedes einzelne Heimattreffen war erfreulicherweise gut besucht. Besonders reges Interesse zeigten unsere Landsleute während der Aussprachen über aktuelle Flüchtlingsfragen. Große Freude bereiteten ihnen auch die Lichtbildvorträge mit vielen Bildern aus unserer unvergeßlichen schönen Heimat. Eröffnet wurde die Reihe der Heimattreffen im ersten [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] s geistige Band zwischen unserer Volksgruppe und der deutschen Urheimat nie abgerissen, und die kulturellen Güter Deutschlands haben bei uns Eingang gefunden, wie umgekehrt in den letzten Jahrzehnten besonders unsere Dichter nach Deutschland hineingewirkt haben. So wie die Opern des Sächsisch-Regeners Rudolf Wagner und die Dramen des Bistritzers Franz K. Franchy häufig in Deutschland aufgeführt wurden, so erschienen die Bücher Adolf Menschendörfers, Heinrich Zillichs, F. H. R [..]