SbZ-Archiv - Stichwort »Ausreise«

Zur Suchanfrage wurden 1549 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1998, S. 15

    [..] organisatorische Fragen. Pfarrer Georg Felmer, der hochverehrte einstige Seelsorger der Marktschelker, begrüßte die Anwesenden und unterstrich die Bedeutung regelmäßiger Heimattreffen. Bis zu seiner Ausreise Anfang der er Jahre hatte Pfarrer Felmer über Jahre lang zusammen mit seiner tüchtigen Frau in der Gemeinde gewirkt. In meinem Grußwort ließ ich Erinnerungen aus der alten Heimat an unserem geistigen Auge vorbeiziehen und berichtete über die Sammelarbeit für die Ers [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1998, S. 10

    [..] ommens und der Anerkennung, die ihm gut tun. ,,Ich habe mich nie als Ausländerin gefühlt", sagt Rosina Z., die durch einen Probelauf Appetit auf das Mesneramt bekam. Dorothea T. bekam schon bei ihrer Ausreise von ihrem Pfarrer den Tip, sich um eine Kirchnerinnenstelle zu bewerben. Dafür ist sie ihrem Pfarrer ,,zu Hause" dankbar. ,,Hier ist meine zweite Heimat", sagt sie. Matthias G. fällt es immer noch schwer, bei Beerdigungen das Kreuz zu tragen, der Klingelbeutel kommt ihm [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1998, S. 15

    [..] ön. Nach erfolgreichem, aber angesichts der politischen Bedrohung unter besonders schwierigen Umständen geführten Pfarramtes genehmigte ihm das Landeskonsistorium der Ev. Kirche A. B. in Rumänien die Ausreise nach Deutschland. Hier wurde Michael Fabi bald zu einer Stütze der Integrationsarbeit seiner Landsleute und ein unerschrockener Fürsprecher derer, die zu den Unterdrückten und Entrechteten seiner Heimat gehörten. wurde er Mitglied des Vorstandes des Hilfskomitees, d [..]

  • Folge 8 vom 25. Mai 1998, S. 6

    [..] führt worden ist an diesem . April das Mundartstück mit Gesang ,,Spännen as Älden?" (Spinnen unsere Alten?) von Doris Hutter, Autorin, Spielleiterin und Darstellerin zugleich, die bereits vor ihrer Ausreise, noch in Siebenbürgen, mit lesenswerten Dialekttexten hervorgetreten war, heute in Herzogenaurach ansässig ist und an einer Schule im nahegelegenen Nürnberg Mathematik sowie Betriebs- und Volkswirtschaftslehre unterrichtet. Die Handlung des Singspiels ist rasch erzählt: [..]

  • Folge 8 vom 25. Mai 1998, S. 7

    [..] l gefeiert worden war. In Bukarest tritt er mit großem Erfolg im Athenäum und im Rundfunksaal auf. erwirkt Herbert von Karajan durch eine Intervention bei der rumänischen Regierung Bergeis erste Ausreise nach Deutschland: Er erhält dadurch Gelegenheit, seine Dirigierkunst unter Karajans Leitung zu vervollkommnen und seine Bach-Forschungen in deutschen Bibliotheken und Archiven voranzutreiben. Im Januar dirigiert er, auf die persönliche Einladung Karajans hin, zum er [..]

  • Folge 8 vom 25. Mai 1998, S. 25

    [..] wirtschaft in Elisabethstadt beteiligt und hat dort als Gymnasiallehrer und Schulleiter bis segensreich gewirkt. Nacli dreißigjähriger Lehramtstätigkeit in Siebenbürgen stellte er den Antrag auf Ausreise und konnte in die Bundesrepublik aussiedeln. Augsburg wurde seine zweite Heimat. Hier verbrachte er die Rentenjahre gemeinsam mit seiner Gattin Anna, geborene Linder, vormals Volksschullehrerin in Hetzeldorf, sowie mit den beiden Söhnen und deren Familien, bis er im [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1998, S. 13

    [..] absolvierte, und hat in Klausenburg studiert, war kurz am Institut für Elektronische Forschungen in Bukarest tätig, danach zunächst an einer Hermannstädter Berufsschule und schließlich bis zu seiner Ausreise als Physiklehrer am Brukenthalgymnasium. Er ist in Sachsenheim ansässig und gehört seit über einem Jahrzehnt als Referent und stellvertretender Referatsleiter dem Landesgewerbeamt Baden-Württembergs an. Als gemeinschaftlich engagierter Siebenbürger war er in Hermann [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1998, S. 7

    [..] ut G. Csejka ist hier ein Qualitätsunterschied festzustellen. Die rumänische Lyrik etwa sei ,,europäisch und modern". Bei allen deutschen Schriftstellern, die in dem Buch untersucht werden, nimmt die Ausreise nach Deutschland einen erstrangigen Stellenwert ein. Sie schreiben im Bewußtsein, zu einem ganz anderen kulturellen Raum zu gehören. Deutschland wird stets als zweite Heimat angesehen, als letzte Ausfluchtsmöglichkeit. Der rumänische Schriftsteller hingegen schreibt für [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1998, S. 2

    [..] onstadt zur Volkszeitung (seit Karpatenrundschau), wo er Jahre lang als Feuilletonredakteur und stellvertretender Chefredakteur wirkte. wurde er aus der Redaktion entfernt, weil er seine Ausreise aus Rumänien betrieb, und mußte als Korrektor in einer staatlichen Druckerei in Kronstadt arbeiten, bis er im Mai aussiedeln durfte. Im gleichen Jahr übernahm er die Chefredaktion der Siebenbürgischen Zeitung. In den Kronstädter Jahren hat er gemeinsam mit seinen Jo [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1998, S. 2

    [..] iedlers möglich. In der Praxis hatte es jedoch Schwierigkeiten gegeben, da einige Innenbehörden die für die Erteilung eines entsprechenden Visums erforderliche Vorabstimmung der Ausländerbehörden zur Ausreise dieses Personenkreises zusammen mit der Spätaussiedlerfamilie abgelehnt hatten. Deshalb setzte sich seit langem die Arbeitsgruppe ,,Vertriebene und Flüchtlinge" der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion beim Bundesminister des Innern und den zuständigen Ministerien der Länder für [..]