SbZ-Archiv - Stichwort »Ausreise«

Zur Suchanfrage wurden 1549 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1973, S. 1

    [..] en hiesigen Ämtern Schwierigkeiten mit der Deutschschreibung ihrer Namen haben, machen wir unsere Leser mit dem Text der betreffenden DekretStellen bekannt. Es empfiehlt sich, Landsleute, die vor der Ausreise stehen und sich in der genannten Lage befinden, rechtzeitig auf diese Möglichkeit aufmerksam zu machen. In ,,Capitol IV / Dispozitii finale si tranzistorii / Articol " heißt es dazu u. a.: ,,Personen, deren Name oder Vorname in den Matrikeln der Standesämter (stare civ [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1973, S. 4

    [..] . Zurückgelassenes Haus in Rumänien Frage: Wir sind drei Geschwister. Vor einem Jahr sind wir in die Bundesrepublik gekommen. Uns gehörte zu gleichen Teilen ein Haus in Hermannstadt, das wir bei der Ausreise einem Verwalter übergeben mußten. In Rumänien haben wir keinerlei Angehörige Landesgruppe Hessen Einladung zur Ernte-Dank-Feier am . September Liebe Landsleute! Wie alljährlich wollen wir auch in diesem Jahr das Ernte-Dankfest feiern, zu dem wir Sie, Ihre Angehöri [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1973, S. 4

    [..] auf erteilte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Auswärtigen, Morsch, folgende Antwort: Der weitaus größte Teil der Volksdeutschen Aussiedler aus Rumänien ist im Zeitpunkt der Ausreise bereits aus der rumänischen Staatsangehörigkeit entlassen. Das in der Frage angeschnittene Problem betrifft daher nur den prozentual sehr kleinen Kreis von Aussiedlern, der bei der genehmigten Ausreise noch die rumänische Staatsangehörigkeit besitzt, sowie vor allem diej [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1973, S. 2

    [..] rfahren dürfte jedoch nur vor der Aussiedlung gangbar sein. . Verlust von Kunstgegenständen und Sammlungen F r a g e : Ich bin mit meiner Familie im März d. Js. herausgekommen. Ich mußte bei unserer Ausreise die in zwanzigjähriger Sammlertätigkeit erworbenen Kunstgegenstände zurücklassen. Es handelt sich um siebenbürgisch-sächsische Tonkrüge, Humpen, Kacheln usw. aus verschiedenen Jahrhunderten und Stilepochen. Meine Frage lautet nun dahin, ob ich den Verlust dieser Wertgege [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1973, S. 1

    [..] chäftemacher richten sich nach wenigen Faustregeln. Eine der üblichsten scheint die folgende zu sein: Der ,,Vermittler" nimmt Landsleuten, die in Deutschland leben und Angehörigen in Siebenbürgen zur Ausreise verhelfen wollen, das Geld oft -- nicht immer -- unter Wahrung respektierlicher Rechtsformen ab. Tatsächlich erhalten nun diese Angehörigen die Ausreisepapiere. Aber weder sie noch die zahlenden Anverwandten im Westen wissen in den meisten Fällen, daß die Ausreisegenehmi [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1973, S. 2

    [..] tung. Für die Arbeit der Humboldt-Stiftung ist es kennzeichnend, daß mehr als ein Drittel der von ihr geförderten Gäste -- insgesamt -- aus Osteuropa kamen, davon aus Rumänien. Leider sind der Ausreise bzw. der Stipendienbewilligung für Wissenschaftler und Studenten in umgekehrter Richtung nach wie vor enge Schranken gesetzt. (Offensichtlich spielen hier seitens der DDR geäußerte Wünsche eine Rolle.) Immerhin wirken an den Universitäten von Klausenburg und Jassy zwei w [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1972, S. 1

    [..] in Ansbach lebende Oberstudiendirektor Hans P h i l i p p i , Erster Vorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen. heiratete und erhielt, ausgerechnet nach der Hochzeit, die langerstrebte Ausreisegenehmigung -- jedoch ohne seine Frau. Sie riet ihm, auszureisen und sie nachzuholen. Er steht, unberührt vom Neuen, im Hof des Aufnahmelagers ... Noch ein Fall, dessen sich die bundesdeutschen Behörden, das Deutsche Rote Kreuz, die Landsmannschaft annehmen müssen. Und wa [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1972, S. 1

    [..] ist. -,,Wenn es Pässe regnet" ist fast zu einer feststehenden Redensart der Rumäniendeutschen geworden. Aus meist unbekannten Gründen löst sich eines Tages eine winzige Lawine vom Berg der ca. Ausreiseanträge, und es entsteht unter denen, die nicht berücksichtigt ivurden, eine erneute Panikstimmung, Denn eines ist klar: Mit jedem Auswanderer brökkelt ein Steinchen von einer Substanz, deren Lebensfähigkeit gerade durch den stetigen Aderlaß geringer wird. Und wer möchte [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1972, S. 4

    [..] ichwort ,,Alte Bäume verpflanzt man nicht" bewiesen habe, daß man noch viel schaffen könne, wenn man genügend Saft und Kraft in seinen Wurzeln habe. Denn anstatt sich mit seinen Jahren nach seiner Ausreise aus Siebenbürgen nach Berlin zur Ruhe zu setzen, sei es für Michael Duldner selbstverständlich gewesen, sich für seine Landsleute einzusetzen. Er habe damit zwei einander entgegengesetzte Aufgaben vollbracht: ohne an Dank zu denken, sich dem Hilfsgeschehen für Rumänien z [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1972, S. 3

    [..] ihm unabhängigen -- Gegebenheiten seiner Vergangenheit. Zur Klarstellung sei hier betont, daß der Lehrer # nicht aus eigenem Verschulden die Grenze von Jahren im Ausland überschritten hat, % seine Ausreise wurde ihm oft jahrzehntelang vorenthalten, er stand auf der ,,Schwarzen Liste", # er arbeitete unter erschwerten Bedingungen und konnte täglich brotlos werden. Das alles trug er, um sich den Sprung in eine gerechtere Welt offen zu halten. Als Deutscher war er in gewiss [..]