SbZ-Archiv - Stichwort »Ausreise«

Zur Suchanfrage wurden 1549 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1987, S. 4

    [..] rmherzigkeit von Mitbürgern erfahren, die meist nicht einmal von unserer Existenz wußten, uns aber dennoch halfen, sind, wie ich meine, moralisch zu einem Ausgleich mit unseren Landsleuten, denen die Ausreise aus Siebenbürgen nicht vergönnt ist, verpflichtet. Damit ist nicht der selbstverständliche Ausgleich zu Familienmitgliedern gemeint, denn auch das Lastenausgleichsgesetz betraf eine Vermögensabgabe, die über die Leistungen innerhalb des persönlichen Umfeldes hinausging. [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1987, S. 7

    [..] saß vom Anschluß bis zum Kriegsende einen deutschen Paß. Unser ständiger Wohnsitz war Rumänien. Im Jahre erlangte ich die rumänische Staatsangehörigkeit und besaß diese auch im Augenblick meiner Ausreise im Sommer . Nun verweigert mir die Behörde die Anerkennung als Vertriebene (Aussiedlerin) mit der Begründung, ich sei nach Kriegsende wieder österreichische Staatsangehörige geworden, und da sich Vertreibungsmaßnahmen nicht gegen Österreichische Staatsangehörige geri [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1987, S. 15

    [..] . November Siebenbürgische Zeitung Seite i: Ihr kriegt die Ausreisegenehmigung auch ohne Geld! Eine Information an alle aus eigener Erfahrung Eine Information aus eigener Erfahrung meiner Aussiedlung kann auch ich weitergeben, in der Hoffnung, vielen unserer Landsleute zu helfen. Als Hauptsache gilt: ,,Nie aufgeben!**, als Ausreisewilliger nicht zuhause den Termin einer Audienzverständigung abwarten, sondern alle höheren Behörden ,,durchkämmen", das Problem auf den Tis [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1987, S. 10

    [..] en die Idee, sich zu treffen. Es kamen Neuausgesiedelte und solche, die schon viele Jahre hier leben, zusammen. Bei einem Abendessen und nachherigem Zusammensitzen erzählte jeder, wie es ihm seit der Ausreise ergangen ist. Die Bewährungen im hiesigen Leben, die jeder zu bestehen hatte, waren interessant und aufschlußreich, ebenso schätzenswert; sie sind, wie so oft, Beweis für die Tüchtigkeit eines Siebenbürgers. Auch Erinnerungen wurden ausgetauscht, und als wenn es keine Tr [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1987, S. 1

    [..] B D SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG DIE ZEITUNG DER LANDSMANNSCHAFTEN DER SIEBENBÜRGER SACHSEN Folge . Oktober . Jahrgang Kohl: Ausreise-Nachholbedarf aus Rumänien ist groß ,,Menschenrechte unserer Landsleute in Südosteuropa" Am .. gab Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl eine Regierungserklärung vor dem Plenum des Deutschen Bundestages unter dem Titel ,,Bericht zur Lage der Nation im geteilten Deutschland" ab. Kanzler Kohl kam dabei auch mit großer Deutlichkeit auf [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1987, S. 2

    [..] rer Sachgebiete gehalten, hatten es ausschließlich mit den zum Großteil brisanten siebenbürgisch-sächsischen Gegenwartsfragen zu tun und umfaßten Schwerpunkte wie Politik, Kultur, Kirche, Aussiedlung/Ausreise u.a.; durch das Referat .der Bundestagsabgeordneten Michaela Geiger, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Außenpolitik der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, wurden alle ,,deutschen Restgruppen in Ost- und Südosteuropa" in das Tagungsspektrüm iftiteinbezogen, Als Gast war zudem der S [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1987, S. 3

    [..] en dem Museum schon durch die Begleichung der Mitgliedsbeiträge genommen. Bitte stehen Sie dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim zur Seite -- es schreitet weiter voran! Katrin Mönch ,,Ihr kriegt dieAusreisegenehmigung auch ohne Geld..." Erfahrungen einer Ausgesiedelten Eine Leserin sandte uns den unten abgedruckten Bericht im Zusammenhang mit ihren Erfahrungen bei der eigenen Aussiedlung aus Rumänien und der eines Anverwandten, mit der Bitte, ihre Informationen auch anderen [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1987, S. 1

    [..] ndesregierung Simon Acker: Die deutsche Minderheitim Spannungsfeld zwischen der BR Deutschland und der SR Rumänien Dankwart Reissenberger: Zur Frage der Ausweitung und Beschleunigung der freiwilligen Ausreiseprozesse zur Verkürzung der Wartezeiten Willi Schiel (Leiter des Sozialwerks): Möglichkeiten und Grenzen von materiellen und kulturellen Hilfen nach Rumänien OStD i. R. Martin Jung (Bundesreferent für Eingliederung): Zur Eingliederung der Spätaussiedler in Deutschland - E [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1987, S. 2

    [..] verlautet, daß in den letzten drei Monaten rund Zigeuner aus Rumänien nach Deutschland gekommen sind, wo sie sich als Asylsuchende aufhalten. Bemerkenswert dabei ist nicht nur die große Zahl der Ausreisenden (in den letzten Monaten kamen vergleichsweise nur rund Banater Schwaben), sondern die Art, wie dies geschieht. In versiegelten Lkws, die angeblich Gemüse oder Freiburg und Köln mit Kartontäfelchen darauf hinObst enthalten, durchfahren die Flüchtlinge Ungarn und Ö [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1987, S. 11

    [..] bei weitem aber nicht so streng wie an der rumänischen Grenze, man muß - um den günstigeren Geldumtausch am Schwarzmarkt zu unterbinden - die mitgeführten aber unbegrenzten DMBeträge bei der Ein- und Ausreise schriftlich angeben. Die Zollbestimmungen sind streng. Fotografieren ist mit Einschränkungen erlaubt. Die meisten Schlangen sieht man in Polen, man steht um Fleischwaren, Milch, Brot, Öl und Süßigkeiten an. In der DDR seltener: hier steht man um Zirkuskarten Sauerteiggur [..]