SbZ-Archiv - Stichwort »Armer Vater«

Zur Suchanfrage wurden 37 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 14

    [..] r hat noch selbst erlebt, wie sie dem Sohn des Jakob Misch die Hand vertrocknen ließ, weil dessen Vater sie einvial gescholten hatte. Einmal machte sie ihre Nachbarin, die eben das Brot in den.Ofen schieben wollte, blind, so daß sie das Ofenloch nicht finden konnte, weil sie ihr nicht gleich Petersilie geben wollte. Auf viel Bitten der Angehörigen heilte sie beide dann durch Besprechungen und Gemurmel wieder. * In einer Mainacht tanzten Hexen um den Brunnen. Als ein armer Bau [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 7

    [..] teten Stammhalter, dann seine Lebensgefährtin und zwei seiner vier verheirateten Töchter. Nach dem Zusammenbruch verlor er als Volksdeutscher sein gesamtes bewegliches und unbewegliches, ber trächtliches Vermögen. Als armer Mann fand er bei seiner Tochter freundliche, liebevolle Aufnahme. Seine Sehnsucht galt aber auch der schon lange Zeit in Amerika weilenden, jüngsten Tochter. -- Im Alter von Jahren entschloß er sich dem Rufe folgend den Ozean zu überfliegen und kam in C [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1959, S. 7

    [..] r ,,Seit* der Frau": Frau Lore Connerth, München . HohenxoUemutraBe /IIL ich Jäger und : pörtmann wurde Aus dem literarischen Nachlaß von Oberforstrat Julius Fröhlich (Schluß) Seine Kumpane waren der jagdneidische ungarische Dorfnotär und der mit einem uralten Vorderlader bewaffnete alte Bauernjäger Knobloch. Dieser schoß den Fuchs auch nur dann, wenn dessen Fell schon gut bezahlt wurde, denn Knobloch war ein armer Teufel, der sich in Ermangelung von Grund und Boden haup [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] necht, Hans hieß er, bei ihm im Dienst. Stark, tüchtig und anstellig war er, aber voller ,,Hundsmücken", und hatte oft einen vorlauten Mund. Weil aber sein Herr seine Arbeit schätzte, er arbeitete wie ihrer zwei, und weil er auch seinen Vater kannte (ein armer Teufel, hatte viele Kinder und wenig zu beißen), so ließ er dem mutwilligen ,,Schnappgekel" manches durch die Finger gehn. In diesem Jahr war eine so gute Ernte, wie seit vielen Jahren nicht. Scheuer und Keller, Kammer [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] nichts?" ,,Aber natürlich!" ,,Und doch haben Sie nie Geld?" ,,Tja, was kann man machen? Ich habe mein Gehalt schon für zwanzig Jahre bevorschussen lassen." ,,Was haben Sie mit dem Geld gemacht?" ,,Verschenkt habe ich es." ,,Der Tante wohl, was?" ,,Ja, Benvenuto, mein Lieber. Der Tante habe ich es geschenkt. Wem sollte ich es dehn sonst schenken? Vergessen Sie nicht, daß ich S i e damals noch nicht gekannt habe!" ,,Und Sie werden ewig ein armer Teufel bleiben?" ,,Ja, arm wie e [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] der hat seine Nächte in den Erdlöchern am Don und später im Lager an der Wolga mit Gebeten für Hitlers Sieg zugebracht." Sein Hohn schlug wieder in Zorn um, und er trat einen Schritt näher auf Hellberg zu. Er maß ihn von oben bis unten und schüttelte angewidert den Kopf. ,,Was für ein heldenhafter Widerstand bei bester Bezahlung, Sie armer Chefredakteur, und Ihr armen Leidensgefährten! Was Sie gelitten haben müssen, als Sie das alles geschrieben haben, vom unausweichlichen Si [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 9

    [..] ige Geschichten aus Siebenbürgen, Seiten, Ganzleinen DM ,. ,,Man möchte fast glauben, es gäbe kein lustigeres, lebensseligeres Eck auf der Welt als dies Siebenbürgen, das fruchtgesegnet und wälderreich, mit alten verträumten Städten, darin der Rektor, der Bischof und der Gendarmeriehauptmann herrschen. Überall zeigt sich Zillich als echter Sohn seiner Heimat. Setzt euch an seinen Xisch und hört ihm zu; es wird ein guter, weltfroher Abend sein." (H. v. Cube.) ... und a [..]