SbZ-Archiv - Stichwort »Arme Leute«

Zur Suchanfrage wurden 145 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 1995, S. 15

    [..] ch Sibirien reisen, noch ihm die für den weiten Flug notwendigen DM schicken. So kommt der Hilferuf an das Hilfskomitee: Bitte sucht einen Weg und helft, daß diese beiden Menschen nach ungezähltem Unglück, Leid und Elend sich noch einmal sehen und in die Arme schließen. Was tun? Die Antwort ist mir klar. Helfen! Doch helfen bedeutet dem Mann in Sibirien die notwendigen Devisen zu schicken, damit er den Flug her und zurück bezahlen kann. So wird der Vorstand des Hilfskomitees [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1993, S. 3

    [..] Riesenmasse, namenlos und auswechselbar? Was sind schon die paar Jahre meines Lebens im Gang der Jahrtausende?" Wenn wir aber etwas genauer hinsehen, dann entdecken wir: Jeder aus diesem Knäuel hat unverwechselbar ein Gesicht, hat Beine, hat Arme, hat Hände, die in Bewegung sind. Jeder hat ein Geschick seines Lebens, das nur zu ihm gehört. Jeder muß seinen Tod sterben zu einer ganz bestimmten Stunde. Doch jeder Mensch - auch das will der Künstler wohl sagen - ist zugleich ein [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1992, S. 6

    [..] selben Tal oder Bezirk aufgewachsen sind. Stufe drei der Euphorie ist erreicht, sobald man einen gemeinsamen Bekannten mit archäologischem Gespür freigelegt hat. ,,Mensch, der Theilen-Pitz! Wenn der wüßte, daß wir beide uns - und zwar hier - getroffen haben, im Grab würde er sich umdrehen. Die arme Hedi..." ,,Du kennst auch seine Frau?" ,,Wie nicht - sie ist doch meine Cousine." ,,Mich trifft der Schlag. Meine auch, folglich sind wir verwandt - das kostet dich aber einen Sch [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1992, S. 13

    [..] Wettergott meinte es gut mit den Marienburgern, und so konnten sich die von nah und fern Angereisten bei strahlendem Sonnenschein begrüßen. Es gab oft erschütternde Szenen, wenn Leute, die sich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hatten, wiedererkannten und mit Freudentränen in die Arme fielen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erföffnete Nachbarvater Harald Janesch das Treffen mit der Begrüßung der Gäste und der namentlichen Aufzählung der Ehrengäste. Nach deren Grußbotscha [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 4

    [..] schen Werk aus Deutschland erhielt man die Einrichtung, Kirche und Forum vermittelten weiterhin Instrumentarium und Materialien. Daher werden auch bevorzugt Forumsmitglieder behandelt, behinderte und arme Leute bis zu einem gewissen Kostensatz sogar gratis. Eine Art Diakonie also. Horst Hermann will westliche Erfahrung in die Behandlung einbringen. ,,Und das beginnt schon mit organisatorischen Fragen" meint der Zahnarzt und bezieht sich auf das einladende Wartezimmer und die [..]

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 8

    [..] seinen verehrten Chopin und die geliebte George Sand entdeckte, er lächelte ihnen zu und begann darauf... zu spielen . . ." Nach Beendigung von Thalbergs schwieriger Don-Juan-Phantasie ,,brach ein begeisterter Beifall los". Den stärksten Applaus jedoch brachte ihm der Vortrag von Chopins Nocturne Nr. . Der Knabe mußte wieder und wieder vor dem begeisterten Publikum erscheinen, bis er zuletzt ,,in Chopins Arme eilte, der ihn mit den Worten ,Bravo, mein Kind' küßte". Nicht v [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1991, S. 12

    [..] teinander und sitzt zusammen, man lobt Gott und setzt sich dann auch miteinander an einen Tisch. Man erfährt Gemeinschaft. Unser Herr hat uns nicht als stumme Leute gedacht. Er hat uns einen Mund gegeben, damit wir miteinander reden. Er hat uns Hände gegeben, damit wir diese Hände ausstrecken, einander grüßen, einander unter die Arme greifen. Wenn einer krank ist, sollen wir ihm zu spüren geben, daß er zu einer großen Gemeinschaft gehört. Wir sind hineingekommen in eine von u [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1990, S. 6

    [..] er Revolution in unserem Land: ,,Er ist weg! Wir sind frei!" - und dazu läuteten die Glocken der Kirchen. Wir hören hier in Dinkelsbühl die unartikulierten und artikulierten Freudenrufe, wenn zwei Menschen einander in die Arme fallen, die einander lange nicht gesehen haben. Diese vielen Jubelrufe können zusammenklingen zu einem großen Jauchzen, denn wir sind hier viele. Zugleich sagt man aber dort, wo ich herkomme: ,,Wir sind wenige und werden immer weniger." - Es war vor ein [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1989, S. 6

    [..] rde neu belebt: bei einer Veranstaltung führte die Botscher Jugend den Brauch der ,,Brautschau" vor; in Birk wurde das kunstvolle Eierbemalen zu Ostern neu gezeigt und die Zepplinger zeigten das ,,Kranzarbeiten". In Sächsisch-Regen und auf den umliegenden Dörfern wurden Säuglings- und Gesundheitskurse abgehalten. Für Waisen und arme Kinder trugen die ,,Ausschußfrauen" auf dem Pfarrhof Kleider und Wäsche zusammen und auch die vorweihnachtlichen Handarbeitsausstellungen wurden [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 3

    [..] re Dame, über deren Eintreffen die Verwandten eigenartiger Weise nicht informiert sind. In der greifen hilfsbereite Landsleute der verloren und hilflos wirkenden Frau unter die Arme, helfen mit Geld aus, um die Verwandten endlich benachrichtigen zu können. Der Eismann hat mittlerweile sein Geschäft gemacht und wird am nächsten Tag wieder hier sein. Die Freunde, Bekannten und Verwandten können gar nicht genug erzählen; es ist ein ununterbrochenes Fragen und An [..]