SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott«

Zur Suchanfrage wurden 7297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] uns besonders wichtig und trostreich: Betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist! Im Gebet sollen wir zu dem sprechen, mit dem wir allein echte, nie abreißende, traue Gemeinschaft haben können, z;i Gott. Er hat unsere Herzen erkannt, deines und. meines. Ihm allein sollen wir alles anvertrauen. Vor keinem lebenden Menschen, auch nicht vor dem, den wir am meisten lieben, können wir uns so restlos preisgeben wie vor Gott. · Doch mit dieser Zwiesprache mit Gott [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] der-Predigt des Stadtpfarrers zu lauschen und die vertrauten Lieder im Kreis der Glaubens- und Volksgenossen an heimatlicher, heiliger Stätte zu singen, von -allen geachtet, fest in sich gegründet --, das wäre für Dr. Beer wohl Traum und Erfüllung eines arbeitsreichen, in Lust und Leid gesegneten Lebens gewesen. Gott hat es ihm nicht foeschieden. Möge er ihm die Erde leicht sein lassen! Kart Kurt K l e i n Tcfenlaiel Pfarrer Hans Brantsch Am Sonntag, . März , verschied [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] die Lehrer für ihre Erfolge auf dem Gebiete des Seelentotschlags mit echtem Sold belohnt wurden und darauf noch stolz waren, und mit welcher Verbissenheit auch die Geistlichkeit jede deutsche Regung als gotteslästerlichen Vaterlandsverrat hinzustellen vermochte. Das alles sollte unser Volk lesen, um einen Begriff zu bekommen von der ,,freiwilligen" Assimilation, auf deren Ergebnisse die madjaxischen Emigranten heute ihre sog. Treuebewegungen aufbauen und ein besseres Zusamme [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] em Zweiten die Not, dem Dritten das Brqt!" Und wo immer man ihm Gelegenheit gibt, zuzupakken, zu ackern, zu säen und zu ernten, wird er zur Stelle sein, stets in dem festen Bewußtsein, als Teil des Ganzen seinen Platz auszufüllen und stets im festen Vertrauen auf Gott, der seiner Arbeit den Segen nicht versagen wird. Wir veröffentlichen im folgenden Namen von elternlosen K i n d e r n aus den deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas, die von ihren Eltern oder Angehörigen ges [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] jener grauen Welt und erlitten die Anfänge der Menschenmißachtung schon im letzten Jahrhundert durch die chauvinistische Verkrampfung der Ostvölker. Einst lehnten es die Balten ab, lettische Schulen, einzudeutschen, weil es wider Gott sei, jemand die Muttersprache zu rauben. Diese Gesinnung durchwaltet die ganze ostdeutsche Geschichte, besonders die österreichische. Für die Vertreter der nationalstaatlichen Idee aber war das Gegenteil ruhmvoll und seelischer Menschenraub, JP [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] Schuld nicht abgegolten werden. Die Vertriebenen verlangen eine g e i s t i g e W a n d l u n g von u n s a l l e n ! Deutsch und abendländisch ist das Kennzeichen dieser Menschen, Deutsch sind sie von Gott, abendländisch,, weil sie dort, wo sie einst zu bestimmen hatten, von geringsten Ausnahmen abgesehen, im Laufe von zehn Jahrhunderten fremden Völkern nützten, sie ohne Selbsterniedrigung achteten und ihrer Entwicklung mit solcher Hingabe dienten, daß jener tausend Kilomet [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] recken "und Nöten. Nicht Gott hat uns die Heimat genommen. Wer hat nach ihm gefragt und an seinem Worte nachgeprüft, ob es richtig ist, daß all das [Furchtbare geschieht? Wir wußten alles viel besser als Gott. Wir haben seine Ordnungen und Gebote in den Wind ge*schlagen. Wir fühlten uns satt und bedurften nicht seiner Barmherzigkeit. Wir haben feige und stumpf geschwiegen, wo wir hätten schreien sollen, und geredet, wo wir hätten schweigen sollen, wir halben nicht mehr gebete [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] · · f ._. . . . . . ' 'Die alten 'Dörfkanioren von DAS UNVERQÄNQLICHE Was man sich an den abendlichen Weintischen von den spindeldürren Dorfkantoren erzählt, ist wahr. Auch daß ihre irdischen Güter wenig Glanz hatten, bei Gott! Es hat seine Richtigkeit, denn ihr Gehalt bezogen sie auf vielfältige Weise: einige Gulden auf die flache Hand, einige Sack Korn und etliche Hühner, vielleicht noch ein Paar Stiefel zu Weihnachten. Dafür war ihr Dienst kein Kinderspiel, obwohl sie mit [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] erer Gemeinwes« kennt, wird das verstehen. Kr wird auch verstehen, daß es zu Abschiedsszenen, wie der folgenden kam: In H e t z e l d p r f hatten sich die Ausgehobenen kurz vor ihrem Abtransport die Brlaubnis erwirkt, noch' einmal ihre Kirche betreten zu dürfen. Im Nu war das Gotteshaus gafüllt. da auch die übrige Gemeinde nachdrängt«. Mächtig erscholl ,,Ein' feste Burg ist unser Gott". Der rasch herbeigeholte Pfarrer sprach Worte des Abschieds und hob das Vaterunser an. Da [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] lfe gewähren? Sind wir nicht allesamt hilflos, gerade wenn wir uns bemühen, die ganze Wirklichkeit zu erfassen? Wer kann die ganze WirkKindergebet Aus ,,Alte sächsische Gedichte", herausgegeben von Hermann Roth, Hermannstadt . Ich huird e Klekeltchi klanjen. De helij Aengel am Hemmel sangen, ich schieff bä Gott dem Harre sene Fess, gor sess. E wiekt mij of, E, schakkt mij an de Kirch. De Kirch wor gekiert, der Jelter wor gediekt; am den Jelter geng ich, Krisst den Härm em [..]