SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] werden, daß bei unserer Jugend fast gar nichts oder oft nur sehr unzureichendes über die Zeit seit in der alten Heimat, sowie über das derzeitige Schicksal der Brüder daheim, bekannt ist. Dabei soll doch diese unsere Jugend -- so Gott will -- einmal die Brücke zu ihren gleichaltrigen Brüdern in Siebenbürgen -- die bereits seit eineinhalb Jahrzehnten nicht nur physisch, sondern auch geistig, von einem totalitären Regime von uns getrennt gehalten werden -- schlagen. Darüb [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] ählen wir einige Beiträge auf aus den bisher erschienenen Heften des laufenden Jahrgangs: Familienzusammenführung (Karl Kroner); Jugoslawien während des . Weltkriegs (Johann Wuscht); Vom Deutschtum in Altrumänien (Hans Petri); Ar' chiv und Museum der Dobrudschadeutschen (Otto Klett); Nachrufe für Fritz Heinz Reimesch, Professor Hans Koch, Samuel Gottlieb Brandsch, Heinrich Kipper, St. L. Roth, Stephan Kraft, Prof. Dr. Johann Liptak; Aufsätze über Erwin Tittes, über den buche [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] -- nach dem Vorbild der deutschen Ritter -- Burgen zu bauen und holen sich Festungsbaumeister und später Waffenmeister aus dem Reich. In den Dörfern sind es F l u c h t b u r g e n , in deren Mitte das erst romanische, dann gotische Gotteshaus aus schwerem Stein erbaut wird; in den Städten dicke Stadtmauern mit Basteien und Verteidigungstürmen, die die Bewohner vor dem Feinde schützen sollen. Die Stadtmauern sind der Wall, hinter dem sich ein geborgenes H a n d w e r k e r t [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1959, S. 7

    [..] haft. Das gibt mehrere arbeitserfüllte Jahre, aber sie wissen auch: es wird geschafft! Im Zuge schreiten die Nachbarn zu ihrem Nachbarhaus, Sorgen und Bedenken werden verhandelt und einer meint nachdenklich: ,,Es ist doch etwas anders, wenn man aus dem Gottesdienst zum Richttag kommt, als wenn man aus dem Kuhstall zu ihm hingeht." II Im Nachbarhaus sitzen die Alten in der größten Stube, im Nebenzimmer die Jungen, so, daß jedes Wort gehört werden kann. Die Nachbarschaftslade s [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 1

    [..] l gelingen wird, sie so fest miteinander zu verkoppeln, daß sie nicht getrennt gedacht werden können? Das wäre wohl die Krone unseres ge-. prüften Volkes. Es würde auch Europas Bestand sichern. Der Adel des Deutschen ist: Gott- und Wahrheitssucher zu sein. Gott gebe, daß dieser Adel uns erhalten bleibe. Herzlichen Dank für Ihren Gruß! J. Schmidt-Wodder." Unsere Bauern Bei siebenbürgischen Bodenreform-Siedlern Der Baureferent der Landsmannschaft der.Siebenbürger Sachsen, Johan [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 6

    [..] schalten. In allen nationalen Fragen stand ihr zur Seite die katholische Partei. Ihnen gegenüber, stand die.sächsische Nation. Ihr, politisches Glaubensbekenntnis sprach sie dahin aus: ,,Wir kennen ja nächst Gott in der Welt keinen anderen Trost als denjenigen, welchen wir bei unserem seit unzählbaren Jahren sehnlichst erwünschten deutschen Landesfürsten suchen und zu finden hoffen." Harteneck hieß ursprünglich Johann Zabanius. Sein Vater war Konrektor in Eperjes gewesen, von [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 1

    [..] huld daran waren in den vergangenen zwei Jahrhunderten nicht zuletzt Hüter des Glaubens von Amts wegen. Ihr Gewissenszwang und ihre weltanschauliche Rückständigkeit empörte den ehrlichen Forscher, und der Glaube an einen eitlen, rachsüchtigen und kleinlichen Gott schien ihm noch schlimmer, als der Gedanke, daß mit dem Tode alles aus sei! Eine tiefe Kluft tat sich auf zwischen Dogma und Aufklärung. Doch gerade heute scheint es, als ob dieser Abgrund sich wieder füllen möchte. [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 2

    [..] uer. Die Bürger wurden im Waffenhandwerk ausgebildet, selbst die Schüler des alten Gymnasiums, in zwei Fähnlein eingeteilt, hatten ihren Hauptmann. Man war auf das Schlimmste gefaßt. Noch aber wollte Michael Weiß es in Güte mit dem mit Heersmacht nahenden Fürsten versuchen. Er schrieb ihm einen Brief, der uns erhalten ist: ,,Seinem ehemaligen Oberherrn, Gabriel Bäthory, Fürst von Siebenbürgen, Gruß und Dienst seines ehemals getreuen Dieners, so sie dem Dienst Gottes und dem W [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5

    [..] schiedenen Menschen zu einer schönen Gemeinsamkeit zusammen. Es gibt keine verschiedenen Rassen und Konfessionen mehr, kein Besserseinwollen und Sichmehrdünken, alle sind wir nichts als Menschen und e i n e s Gottes Kinder. Man hat richtig das frohe und schöne '· EIN WEG In ^dex Mast"der Gegenwart- : Nur an sich zu denken, Hat noch keinem Leid erspart, Man-muß selbst sich schenken. Man muß sein eigen fühlend Herz Einer' Sache geben. Dient man ihr, dann wird erst reich Auch da [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 7

    [..] Hamals auf den rumänischen Bahnhöfen. In einem der zehn Länder unter der erwähnten Luftlinie. Etwas einfacher könnte man auch sagen: der Hamal ist nicht mehr Kuli -- im entferntesten nicht! Aber auch noch nicht Dienstmann -- unvorstellbar dieser Vergleich! Als der Herrgott nämlich die Menschheit in Berufsgilden einteilte, nahmen die frischernannten Hamals ihre Einberufung in das Heer der Lastträger mit sauren Mie.ien zur Kenntnis. ,,Wir wollen nicht!" erklärten sie im Chor. [..]