SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 4

    [..] / zu richten. tonte George, während sich Chrysostomus und Porphyrios bekreuzigten. ,,Auch im Gästehaus?" ,,Nein, im Gästehaus nicht ...Aber das ist..." ,,Wollt ihr dieses junge Mädchen in die Kälte hinausstoßen, daß es sterbe?" ,,O nein! Da sei Gott vor... Das ist eben höhere Gewalt." Erika stand da verdaddert und fast unglücklich. Nur der Verwachsene erhob die Augen zu ihr und flüsterte: ,,Wie der Erzengel Gabriel." Nach einer kurzen Beratung meinten die Kalug [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 5

    [..] daran, die Aufmerksamkeit unserer Landsleute auf das ihnen kaum bekannte, zu wenig gewürdigte Lebenswerk meines Lehrers und Freundes, des Debreziner Universitätsprofessors R i c h a r d Huß (t ) und seiner Mitarbeiter, darunter vor allem des Hermannstädter Seminarprofessors Robert C s a l l n e r (t ) und zeitweilig auch des gottlob noch rüstig schaffenden Nestors unserer sächsischen Gelehrten, Prof. Dr. Dr. h. c. Dipl.-Ing. Hermann P h l e p s (derzeit Marburg a. d. [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 6

    [..] ich auf Weihnachten und den Glaubensgehalt dieser hohen Tage ausgerichtet. Die Überschrift der Erzählung von Tolstoi deutet den Geist dieser Sammlung von Erzählungen, Betrachtungen und Geschichten und künstlerischen Abbildungen: ,,Wo Liebe ist, da ist Gott". -- Arbeits- und Sozialministef Kon-r rad Grundmann wünscht in einem Geleitwort ein gnadenreiches,und tröstliches Weilmachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr. A^tis diesem Geleitwort sei folgendes festgehalten; ,,Wir star [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 10

    [..] it der meisten hier abgebildeten Muster ist gegründet in dem Strahlungsvermögen von Symmetrie und Reihung, das ihren Gebilden und Bildern innewohnt. Symmetrie ist die urhafteste und ursprünglichste Art, wie Gottvater es am ersten Schöpfungstage tat, das Cbaos der Welt zu ordnen und eine Mitte zu setzen, die Licht und Finsternis scheidet, rechts und links verteilt, oben und unten, Cherub und Luzifer... Es spiegeln sich in den Leinenstickereien und ihrer Lust an der Symmetrie u [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 11

    [..] . Dezember S I Ü B E N B Ü R Q I S C H E Z E I TU N G Seite ,,Wo Du hingehst, da will auch ich hingehen!" Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß wurden in Düsseldorf am . Nov. meine lieben Eltern, mein guter Sohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, meine liebe Schwiegertochter, unsere gute Schwägerin und Tante Gustav Schmidt Betriebsleiter einer Schirmfabrik - im Alter von Jahren und Elisabeth Schmidt geb. Steger - im Alter von Jahren durch ein tr [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 2

    [..] schaft ausrichten?" Mühsam bewegten sich die Lippen Honters, bis er hervorbrachte: ,,Bleibt getreu...! Wa~ chet... und betet...!" Die Anwesenden neigten das Haupt. Sie sahen in den Worten Honters Vermächtnis an sein Volk. Nun mußten sie es hüten. Wollte doch Gott, daß es sich fortpflanze von Kind zu Kindeskind bis in ferne Tage. Als Meister Johannes den Rektor seiner Schule erblickte, ging ein freudiges Lächeln über seine verfallenen Züge. ,,Valentin", flüsterte er, ,,hüte di [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 7

    [..] hen Rundfunks, Bundesrat Otto Hofmann-Wellenhof, die Obmänner der volksd:utschen Landsmannschaften in der Steiermark, und zwar der Donauschwaben, Sudetenjeutschen, Deutsch-Untersteirer, Bukowiner und Gottscheer, sowie eine Reihe anderer Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens begrü·.·n, unter ihnen Superintendent Leopold Achberger mit den Grazer evangelischen Pfarrern und den Diözesanflüchtlingsseelsorger Geistlicher Rat Alexander Thiel. Von den vielen dem jubilierenden Vere [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 12

    [..] em nach dem Munde redete, der in Bescheidenheit und Zuversicht still seinen Weg ging und auf dessen Antlitz bis in die Tage seiner Krankheit hinein niemals eine Verdüsterung zu sehen war. Ein gläubiges und Gott ergebenes Herz lebte in ihm und hat ihn auch schwere Fügungen in reiner Demut ertragen lassen. Von seiner Geburt am . Juli in Urwegen im Unterwald bis zu seiner letzten Stunde im Lübecker Krankenhaus am . September liegt ein weiter Weg, der reich ist an H [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 15

    [..] ntwort? Wir haben keine Zeit zu verlieren!" ,,Also wie ich heiße? Martin Dengel lasse ich mich schreiben." ,,Wie alt bist du?" frug der Bezirksrichter weiter. Der Knecht schüttelte den Kopf und meinte: ,,Weiser Herr, das zu sagen wird wohl in meiner Sache nicht gerade notwendig sein, ich ..." ,,Auf der Stelle sagst du es mir!" ,,Na, in Gottes Namen, ich habe bald die Jahre auf dem Rücken. Was soll man, der Mensch wird alt und die Zeit nimmt uns alle mit. Der Herr Bezirksri [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 3

    [..] benbürgen nach dem Westen. Zuerst waren es Notquartiere in Anthering bei Salzburg, in denen die Botscher eine kärgliche Heimstätte fanden. Schon damals hielten sie nach, altem Brauch regelmäßig ihre Gottesdienste, wenn auch nur in einer alten Baracke. Ein Großteil von ihnen wanderte in das Ruhrgebiet ab, wo sie in den dortigen Siedlungen sich im gleichen Sinne bewährten. Der zurückgebliebene Teil, unter der umsichtigen und zielklaren Führung von Rektor Richard Engler, gründet [..]