SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 4

    [..] kfllhiei wurden zu Kirchcngründern" -- wer Georg Hansel auf dem Bauplatz der Erlöscitirchc im Mattiatal in diesen letzten Jahren erlebt hat, wird zusammen mit seinen engeren Mcttcrsdorfer Landsleuten Gott danten, daß er diesen klaren und besonnenen, stets tatkräftigen und treuen Mann in unsere Mitte stellte und Alten und jungen unter uns zu einem Beispiel weiden ließ. ?!m Tiaucigottesdienst in der überfüllten Kirche wurde dieses beispielhafte Leben uns noch einmal vor Augen g [..]

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 1

    [..] die anderen auf, die wn eben im Gottesdienst sahen. Am ,,Ehepaar Orcndi" wird besonders deutlich, daß Freude aus ihrer Unmittclbarkeit gelöst wild. Es müssen zuerst bestimmte Vorbedingungen erfüllt sein, dann erst kann man sich über das, was zu Freude Anlaß gibt, auch wirklich freuen, -Nun sei nicht in Abrede gestellt, daß es Schicksalsschläge gegeben hat und gibt, die manchem Menschen ,,das Lachen vergehen" ließen. Aber um diese geht es jetzt nicht und auch nicht um jene, di [..]

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 2

    [..] chsten Tage und Monate hat, -- Dann ist Freude wirklich zu einer Mistbeetpflanze geworden, die zum Wohlstandsleben gehört wie holländische Paiadeis im Januar und brasilianische Ardei im März. Nicht daß Gott uns den Nahmen der Freude genommcn hat, ist schuld daran, daß es mit unserer Freude so fragwürdig bestellt ist, sondern daß wir den Grundton menschlicher Freude übertüncht haben, nämlich die uns übermittelte Nachricht, daß Gott unser menschliches Sein in dieser Welt in s e [..]

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 3

    [..] t) Giot, der Voter, Giot der Sann, Giot der heilig Giest, Aumen!" -- Und mit einem: ,,Schlieft gellt, Zur mätenunder!" stoben wir dann auseinander. Damals lautete der Tagesgruß nicht: ,,Gän Dauch" (guten Tag) und die Erwiderung ebenso, sondern: ,,Giot helf Ich!" (Gott helf Euch) und die Erwiderung: ,,Giot dunk Ich!" (Gott dank Euch!) Auch wenn man in Gesellschaft war und einander zutrank, grüßte man sich mit: ,,Helf Giot!" und erwiderte: ,,Helf Giot! Zer Geseangd uch Dir! (Zu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] nigen Menschen, die einem im Leben begegnen, deren Wesen man sich zum Vorbild nehmen kann, weil sie lauteren Sinnes, unbeirrt durch schwere Prüfungen und die Schlechtigkeit anderer, selbstlos und gütig das Richtige tun, aus der Tiefe ihres Herzens, das fest in Gottes Hand ruht. G. C. Hermann Oberth-Anekdote Klein-Hermann ging zum erstenmal in die Schule. Der Lehrer meinte, nun würden siebald schreiben, lesen und rechnen lernen, aber zuerst wolle er von ihnen etwas wissen. Erf [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] ten wieder eine Gemeinschaftsfahrt möglichst vieler Vereinsmitglieder in Autobussen nach Dinkelsbühl, genau so, wie im Vorjahr, unternommen werden. Die Anmeldung dafür erfolgt an unseren Vereinskassier Joh. Gottschick, Wien , , Telefon . Sie wird erst gültig mit der Überweisung des Autobusfahrpreises von .--S für die Hin- und Rückfahrt an den Kassier. Die Abfahrt erfolgt am Freitag, dem . Mai um Uhr abend vom Parkplatz Westbahnhof an der [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 11

    [..] n Turnertums in den gesamtdeutschen Rahmen einzufügen mitgeholfen. Aus dem dichterischen Schaffen, sei es nun als Dramatiker, Erzähler oder Lyriker, sind seine meistbekannten Bücher ,,Die Jugend braust", ,,Geburt im Nebel", ,,Glasenbach" und ,,Gott knüpft den Teppich" erwähnenswert. Sie sind ein Spiegelbild unserer verworrenen Zeit und lassen Joseph Hieß nicht nur als volkstreuen Dichter sondern auch als Charaktermenschen und Idealisten in unserer Erinnerung weiterleben. Daß [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] tsrechte seines Volkes stets verteidigte, zu rächen, ist das blutige Gesetz, unter das er sich stellt. Doch er bringt dem Lande langwährenden Unfrieden, und noch den Sterbenden verfolgen nach Jahrzehnten die blutigen Geister der von ihm Erschlagenen: ,,Bin ich einMörder? Oder hatmich Gott zu seinem Werkzeug auserkoren? -Warum kommen dann die Stimmen in der Nacht?" Als Jickelis Quelle für den ,,Gan von Salzburg" kann die gleichnamige Erzählung aus Gustav Seiverts (--) [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 1

    [..] lb sicher ist, weil man es sehen kann. Das ist sehr merkwürdig. - Das Leben scheint etwas komplizierter zu sein. Jetzt muß ich noch nachdenken, wie das ist mit der Auferstehung ohne Kirchenburg. Die Pfarrer sagen, der liebe Gott hat den Jesus lebendig gemacht, Ei wollte damit den Hungern zeigen, daß er stärker ist als der Tod, Die Menschen müssen alle sterben. Deshalb ist der Tod nicht sehr beliebt. Ich Hab einen gekannt, der hat im Krieg das Nitterkreuz bekommen. Er hat mir [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] Ist Gott nicht mehr als ein Osterei? M i r scheint, es kommt darauf an, ob man dem lieben Gott mehr zutraut als einem Osterei, ch hatte dem Osterei zu viel zugetraut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es m [..]