SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 137 vom März 1965, S. 4

    [..] ahmen selbstbewußter Kirchlichkeit begnügt und den Blick für die Probleme des Mitmenschen verloren hat. Doch wenn unter dem Deckmantel der MitMenschlichkeit Glaubenswahiheiten umgangen werden, wenn Gott zu einer Größe unserer Welt gemacht wird, darf die Kirche nicht schweigen. Auch im Interesse der Menschlichkeit nicht. Denn ohne das Wissen um den Gott der Vibel gibt es auf die Dauer keine echte Menschlichkeit. Chr. Sch, Drei Glocken riefen die Gemeinde zusammen. I n hellen S [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 8

    [..] andelt dann den Kampf gegen die Charakterfehler. Es folgt die Zeit der jungen Liebe, die junge Ehe, im eigenen Heim und schließlich der Lebensabend. -- ,,Schmerzlich ringend und suchend wandern wir zwischen Leben und Sterben und Gottessehnsucht" (Spranger). In einem Anhang wird der Jugend nahegelegt, sich zu hüten vor allem, was Körper, Geist und Seele schädigt Die Verehrer unseres liebwerten Freundes Professor Dr. Eduard Spranger werden darauf aufmerksam gemacht, daß seine R [..]

  • Beilage LdH: Folge 136 vom Februar 1965, S. 3

    [..] Christliche Friedenskonferenz erfolgte. Wir hüben reichlich Gelegenheit, die Wahrheit und befreiende Kraft des Wortes der Erkenntnis zu erfahren: LcKen heißt Zusammenleben. Wir beten nicht nur in jedem Gottesdienst für die Friedensstifter in aller Welt, wir erfahren es im seelsorgerlichen Gespräch, wie unsere Gläubigen, tief bewegt durch die noch nicht aufgehobene Bedrohung alles Lebens auf unferem Stern durch Nuklearwaffen, überzeugt sind von der Notwendigkeit und der Verhe [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 5

    [..] gten die Versammelten, darunter die Vorstandsmitglieder der Landsmannschaft, das Geschehen dieses bedeutungsvollen Tages. Altbürger und Neubürger einig Pfarrer Weitz stellte seine Ansprache unter das Bibelwort ,,Gott tut alles fein zu seiner Zeit"; Ihm gebühre der Dank, daß der Weg aus der verlorenen Heimat nun zu einer solchen Siedlungsgemeinschaft in Drabenderhohe geführt habe. Grußworte von Landrat Dr. Schild, Bürgermeister Leyer und Gemeindedirektor Seibach wie auch der V [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 12

    [..] r, die Löwen der Schlacht, unsauch weit, Wir schwingen die Axt wie zum Bau so zum Streit, Bis Baumstamm und Feindschild zersprungen, Und Raubvolk und Urwald bezwungen. Wir haben zur Heimat dies Land uns erkoren Für uns und für alle, die nach uns geboren. Ob Gott uns hier schütze, ob hier wir verderben: Hier wollen wir leben, hier wollen wir sterben!" -Und im Chor, als war' es geübt im Verein, Fallen elf Männerstimmen mit ein: Ob Gott uns hier schütze, ob hier wir verderben, H [..]

  • Beilage LdH: Folge 135 vom Januar 1965, S. 2

    [..] krieg nach Vocklllmllikt zugezogenen Evangelischen -- hauptsächlich Siebenbürger Sachsen --, die zur Pfarigemeinde Vöcklabiuck gehören, in Schulräuwen und Gasthaussälen ihie Gottesdienste halten mußten. So entstand bei ihnen der Wunsch nach einer eigenen Kirche. Durch das Entgegenkommen dei katholischen Pfairgemeinde und des bischöflichen Ordinariats und mit Förderung der Marktgemeinde konnte die Calvarienkirche gepachtet und nun nach gründlicher Renovierung eingeweiht werden [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 57 vom Januar 1965, S. 2

    [..] will. Im Beruf, in der Beziehung zum Mitmenschen, in jedem Lebensbereich will es uns erreichen und mahnen, daß wir uns aus dem Anspruch, den dies Wort an uns stellt, nicht in eine Unverbindlichkeit gegenüber Gott und unseren Mitmenschen entlassen können. Am Schluß gedachte er unserer Angehörigen in Siebenbürgen, denen wir uns verbunden fühlen, und endete mit den Worten, daß diese Bindung fest und dauerhaft sein wird, wenn sie eine Verbundenheit im Herrn ist. Das Lied ,,Macht [..]

  • Beilage LdH: Folge 135 vom Januar 1965, S. 4

    [..] verstärkt haben. Er verheimlichte nicht den Eindruck einer ungeheuren geistigen und geistlichen Krise, fügte aber hinzu, daß ein Christ bei jeder noch fo trüben Lage einzukalkulieren habe: ,, . . . ja, aber Gott!" Unter dieser Voraussetzung berichtete er von hoffnungsvollen Zeichen wie dem Kirchenbesuch, der Tätigkeit der jetzt schon etwa l> Prozent ausmachenden jungen Pfarrer, die nach dem Kriege ihre Ausbildung an dem theologischen Institut in Hermannstadt empfangen haben [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 1

    [..] orweihnachtstagen Von Pfarrer Hermann Gehann Die Frage zwingt uns, das Schema der Zählung zu erläutern. Es soll geschehen. Unter dem Leben aus erster Hand verstehe ich den Empfang des Glaubens direkt aus Gottes Hand. Aus zweiter Hand nähmen wir ihn von Christus. Noch weiter hätten wir uns vom Ursprung des Glaubens entfernt, wenn wir ihn in der Kirche, als Institution, suchten. Das war's. Aus welcher Hand nehmen wir ihn nun? Es liegt nahe, daß jeder ihn aus erster Hand haben m [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 1

    [..] r fahren voneinander getrennt hat. Wie oft ist seither der Seufzer ausgestoßen worden mit den Worten des Liedes ,,, . , ach, wie liegt so weit, ach, wie liegt so weit, was mein einst war". Vielleicht hat auch mancher mit Gott gehadert, daß uns solches Schicksal zuteil wurde. Unverständlich erschien uns zunächst, warum wir diese Wege in die Fremde mit allen ihren Nöten und Ängsten unter tiefcm Tiennungsschmcrz gehen mußten, lind doch haben wir alle es erfahren, daß wir nich [..]