SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7300 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 201 vom Juli 1970, S. 1

    [..] ihm angetan haben?' So sandten sie an Joseph eine Botschaft: ,Dein Vater hat vor seinem Tode befohlen, so follt Ibr Zu Joseph sagen, vergib doch Deinen Brüdern ihre Bosheit und ihre Untat, vergib den Knechten des Gottes Deines Vaters ihre Sünde,' Joseph aber weinte, als sie so sprachen. Danach traten auch seine Brüder selbst vor ihn hin, warfen sich zur Erde und sprachen: ,Hier sind wir, wir wollen Deine leibeigenen Sklaven sein,' Aber Joseph antwortete: ,Fürchtct Euch nicht, [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1970, S. 2

    [..] tchens, das man gerne das Rothtnturg ob der Tauber Siebenbürgens nennt, lagen unter Wasser, sein Schaden ist unermeßlich. In Mediasch besuchte ich meine Schwester Edith und Familie. Sie sind -- Gott sei Dank! -- verschont geblieben. Aber nur wenige Schritte von ihrem Heim entfernt, auf der , sah ich die unglaublichsten Zerstörungen: Hier sind mehrere Häuser vollkommen zerstört, nur noch ein Haufen Ziegelsteine, kreuz und quer liegende Balken, Möbelstücke und Ha [..]

  • Beilage LdH: Folge 201 vom Juli 1970, S. 2

    [..] , daß Zeit Wunden heile, I n ihrer Zwangslage bcrufen sich die Brüder Joseph gegenüber auf die Autorität des Vaters und weisen außerdem bedcutungsvoll darauf hin, daß ja schließlich alle denselben Gott hatten. Aber diesen gemeinsamen Glauben hatten sie auch schon, als sie ihren Bruder skrupellos einem Ungewissen Schicksal auslieferten. So ist man geneigt, die Argumente der Brüder für einen faulen Trick zu halten, und bis heute ist dieser Versuch ja modern geblieben, mit dem H [..]

  • Beilage LdH: Folge 201 vom Juli 1970, S. 3

    [..] einer von ihnen im Gefängnis singen. Aber auch unter uns leben still und unerkannt solche Josephs, Leute, die mit ihrer Vergangenheit und ihrem Schicksal versöhnt in der Gewißheit leben, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. ,,Ihr gedachtet Böses zu tun, aber Gott gedachte es zum Guten zu wenden," Achten wir darauf, daß Joseph diesen Satz nicht auftrumpfend sagt: ,,Wie stehe ich vor Euch da, was sagt Ihr nun?" Wir hörten, daß er weinte, als seine Brüder vo [..]

  • Beilage LdH: Folge 201 vom Juli 1970, S. 4

    [..] fünf Worte: Jesus Christus starb für dich, und die drei Worte: Dein Reich komme. Ich hoffe, daß ich bei aller Deutlichkeit doch davor bewahrt wurde, taktlos Zu werden. ,,Sehe jeder, wie er's treibe, sehe jeder, wo er bleibe." Der Gott, den uns Jesus Christus geoffenbart hat, ist anders als der ,,liebe Gott" unserer volkstümlichen Vorstellung, Erbarmen und Gericht gehören beide in Gottes Plan. Das wai zu verkündigen. Das Evangelium ist kein Betäubungsmittel, es sieht nach vor [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1970, S. 7

    [..] IB. Juli S I E B E N B Ü R G I S C H E Z E I T U N G Seite Nach kurzem Leiden ist unser nie ruhender Vater, Großvater und Urgroßvater Michael Gottschling Kaufmann i. R. in Bistritz am . März im . Lebensjahr sanft entschlafen. In stiller Trauer: Dora Nagy, geb. Gottschling Peter Nagy Yvonne Nagy Edith und Jon Iriza Ella und Kurt Reschner mit Doris und Carmen Allen unseren Freunden und Bekannten teilen wir auf diesem Wege mit, daß unsere liebe Mutter, Schwiegermutter [..]

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 2

    [..] c. Es ist sicher kein Zufall, daß in unserem Tcnwort zum erstenmal im Griechischen für die ,,Kirche" deiAusdruck ,,ecciezia" gebraucht wird -- das ist: die Versammlung der Heiausgerufenen, derer, die den Gekreuzigten, aber auch Auferstandenen, als ihren Herrn anerkennen, seinen Ruf hören und ihm folgen. Gott gebe uns solch einen hörbereitcn Geist, damit wir betend bekennen können: Laß uns so vereinigt weiden, wie du mit dem Vater bist, bis schon hier auf dieser Erden kein get [..]

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 3

    [..] em anderen Pfarrer. Die Mutter pflegte den Kindern, wenn es gar nicht anders ging, mit dem evangelischen Stadtpfaiei zu drohen. So erlebte ich schon in vorschulpflichtigem Alter die Kirche als Autorität. Positiv und liebenswert trat einer der Stadtpredigcr, Gott sei auch ihm gnädig im letzten Gericht, in meinen Gesichtskreis. Er pflegte der Mutter ,,im Vorbeigehen" fromme Sprüche zu übergeben. ,,Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, [..]

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 4

    [..] snahmefall len -- auch den reformierten madjarischen Stadtpfairei vertreten, was ich als praktische Ökumene im kleinen gern buche. Bei Pfarrer Schein in Kronstadt besuchte ich immer wieder die Pfarieituise, Gott hatte uns zu Beginn des Jahrhunderts eine Erweckungsbewcgung geschenkt. Ich war durch die Evangeliumsschriften zu eifrigem Bibelstudium veranlaßt werden. Bei Vater Schein konnte dies vertieft werden. Er war der Gehilfe meiner Freude an Jesus Christus. Dort durfte ich [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1970, S. 5

    [..] er Beschwerden des Alltags. Heute ist es kein Geheimnis mehr, daß BRACKAL-FRANZBRANNTWEIN mit Menthol der gute Geist im Hause ist, der wertvolle Dienste leistet. Haben Sie auch BRACKAL vorrätig? sehnten, als Mann verwirklicht zu haben, und das Glück, den epochalen Erfolg Ihrer Arbeit zu erleben! ,,Unsere Erfindungen schickt uns Gott. Wozu wir sie verwenden, das liegt bei uns!" sagteii Sie einmal. In unser aller Sinn läge es, wenn Ihre Erfindungen dazu dienten, daß die Mensche [..]