SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah Das Der Weg Zu Weit«

Zur Suchanfrage wurden 1560 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 9

    [..] Leben kämpften, und dabei die selbe Ungewißheit im Herzen trugen wie wir. Wir stellten uns die Frage: ,,Wo sind sie? Leben sie noch?" Unsere Wünsche, Bitten und Gebete für sie wollten Schutzwall sein. Doch wir legten alles in Gottes Hand, vor ihm gibt es kein ,,Warum". Mein Mann sagte immer: ,,Wünsche sind Kräfte, im guten wie im bösen." Es war gut, daß die vielen anstehenden Aufgaben manche Grübelei verdrängten. Die Vorbereitung für die Christbescherung der Schulkinder, [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 10

    [..] e und seinen Fleiß. Eine Reihe von erhaltenen Schularbeiten beweisen seine Gewandtheit in Versbau und Sprachbeherrschung. ,,Der gestirnte Himmel", ,,Erdenschmerz und Himmelssehnsucht", ,,Das Tintenfaß", ,,Der Jüngling auf dem Gottesacker", ,,Die vier Lebensalter", das sind nur einige der Arbeiten aus dieser Zeit. Seine Lehrer erkannten frühzeitig zwar die außergewöhnliche Begabung, zögerten jedoch nicht, auf Vorbilder hinzuweisen, die sich sowohl in der Reimbildung als auch i [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1989, S. 11

    [..] , vermittelte in sehr anschaulicher Weise Ursachen, Vorbereitungen und die Flucht selbst. Am Schluß seiner Ansprache stellte Martin Jung die Frage, ob die Flucht Niedergang oder Segen gewesen sei und antwortete: ,,Wir müssen Gott danken, daß wir von einem Schicksal verschont wurden, das für viele unserer Landsleute noch lange nicht zu Ende ist." Versöhnlich richtete er einen Gruß auch an das heutige Lechnitz mit den Worten: ,,Sei gegrüßt in deiner Schöne." Studiendirektor Han [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 11

    [..] mung entscheidende, große Freude: unser ,,verlorener Sohn" aus Rom fand sich, von Herrn und Frau Paulini und dem Ehepaar Rau in vielstündiger Fahrt von Toronto nachgebracht, wieder bei der Gruppe ein und nun waren wir, Gott sei Dank, komplett. Auch in Youngstown wurde unser Programm herzlich aufgenommen und wir fanden zu einer allgemeinen, frohen Geselligkeit, die von unserer fleißigen Musik getragen war. Am Montag gab uns der Männergesangverein in seinem traditionsreichen Kl [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1989, S. 4

    [..] aufenden Band. Aber erstens konnte man dies erwarten, zweitens macht man eine solche Reise aus anderen Beweggründen. Schade, daß einige Programmpunkte nicht stattfinden konnten, so sahen wir z. B. keinen Pastor im Ornat, nahmen an keinem gewöhnlichen siebenbürgischen Gottesdienst teil und bekamen keinen ,,Speckturm" gezeigt. An der Grenze nach Ungarn, später nach Österreich, sagten alle ,,Auf Wiedersehen!". Die Älteren wünschten es sich wohl am meisten, wissen aber auch, daß [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1989, S. 9

    [..] ahrskonzert. Anschließend spielt die Band Malibu-Express aus Drabenderhöhe zum Tanz auf. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Wir würden uns freuen, viele Gäste begrüßen zu können. Der Vorstand Pfarrer Julius Wonner wird Möge Ihnen, lieber Herr Pfarrer, Gott auch weiterhin noch viele frohe und glückliche Stunden im Kreise Ihrer lieben Angehörigen in bester Gesundheit schenken. Das wünscht Ihnen, verbunden mit den herzlichsten Grüßen, im Namen Ihrer ehemaligen Kirchengemein [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1989, S. 2

    [..] ßten Tutzinger Vorträge und Beferate vergriffen. Mit geändertem Untertitel: (,,Das Schicksal der Siebenbürger Sachsen als schwindende nationale Minderheit"; vorher: ,,Ihr Schicksal als schwindende nationale Minderheit") erschien der Band jetzt in der zweiten Auflage (siehe Bestellschein unten). DAS WORT ZUM NACHDENKEN Gott hilft, Gott hat geholfen, Gott wird auch weiter helfen in aller Zeit. (am Giebel eines Bauernhauses in Birthäim, ) Beilage des Hilfskomitees ,,Licht de [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1989, S. 3

    [..] Beine aufzunehmen, in dem fensterlosen und ungelüfteten Raum oft stunden-, ja tagelang in Finsternis versunken, wenn in dem Stadtviertel wegen der Energiekrise der Strom ausblieb. Ungeduldig zu Tode gepflegt von guten Nachbarn, die ihn rasch weghaben wollten. ,,Laßt mich hier sterben; hat mir Gott bisher geholfen, wird er bis zum Ende helfen." Denn sie befürchteten, daß die Läuse und Wanzen das Haus verseuchen würden. Dabei fühlten sich diese nirgends besser als in den alten [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1989, S. 12

    [..] altrich lebt seit Jahren überwiegend am Zweitwohnsitz in Weiterstadt bei Mainz, wo die Eltern und Großel' tern den Hausstand des verwitweten Sohnes betreuen. Doch ganz wie einst verbrachten wir auch diesmal wieder ein paar Stunden im Hause Haltrich in echt sächsisch-reener Gastlichkeit und Geselligkeit. Wir wünschen dem körperlich und geistig rüstigen Jubilar noch viele von Gott gesegnete Jahre im Kreise seiner Familie! Nachbarschaft Traun Ausstellung: Vom .-. Dezember [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1988, S. 5

    [..] nd Texte für das lebendige Singen und Musizieren zu retten. Vor Jahrhunderten zogen die Vorfahren der Siebenbürger Sachsen, der Donau- und Banater Schwaben, der Batschka-, Bessarabien-, Dobrudscha-Deutschen, der Wolga-, Gottscheeund Karpaten-Deutschen als friedliche Siedler aus dem Mutterland in die Ferne und entwickelten ein reiches Kulturleben. Wenn die Nachfahren ins Mutterland zurückkehren, bringen sie diese Lieder als kostbares Vermächtnis mit. Bis . Dezember kann [..]