SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah Das Der Weg Zu Weit«

Zur Suchanfrage wurden 1560 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1993, S. 18

    [..] skar mit Familie Emma mit Familie Dietlinde Die Beerdigung fand am . . in Groß-Siegharts statt. Für die Anteilnahme danken wir allen Verwandten und Freunden. Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleißig deine Hand, Ruhe hat dir Gott gegeben, schlafe wohl und habe Dank. In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter Elisabeth Feiger geborene Windt geboren am . Oktober [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1993, S. 8

    [..] FSKOMITEES DER SIEBENBÜRGER SACHSEN UND EVANGELISCHEN BANATER SCHWABEN IM DIAKONISCHEN WERK DER EKD Auslegung des Monatsspruchs Oktober Prof. Dr. Hermann Rehner Jahre Jesus spricht: ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (LK, ,) Jesus hat seine Zuhörer auf eine alltägliche Situation in ihrem Leben angesprochen. In der Tat konnte ein Sklave zwei Herren zur gleichen Zeit gehören und für beide seine Arbeit tun. Dabei kam es aber natürlich nicht selten zum Streit. Von [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1993, S. 11

    [..] und konnte kaum erwarten, verkauft zu werden, da ich mich in dem Geschäft langweilte. Einmal kam ein Mann in die Abteilung, wo ich lag. Er betrachtete mich eingehend, und ich hörte, wie der Verkäufer sagte: ,,Grüß Gott, Herr Schwarz, womit darf ich dienen?" ,,Eine kleine Schere, Herr Jukeli, etwas Gutes soll es sein. Ich bin extra deshalb auf den Großen Ring gekommen, ich hätteja auch in die zum Friedsam gehen können." ,,Aber bitte, Herr Schwarz, wir haben nur beste [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1993, S. 6

    [..] ück zu Michel Lentz' Dichtung. In der Zeit der Besinnung der Siebenbürger Sachsen auf die Urheimat Luxemburg nahm Josef Lehrer den luxemburgischen Wahlspruch für sein Gedicht in drei Strophen ,,Sachsenschwur" zum Vorbild, das mit dem besagten Zitat beginnt und schließt, von Heinrich Bretz vertont und von Wolf von Aichelburg später auch ins Hochdeutsche übertragen wurde. Die erste Strophe von Lehrer lautet: ,,Mer wällen bleiwen, wat mer sen, Gott half es enzt uch ängden, mer w [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1993, S. 7

    [..] hatten." Für die Ostfront vorgesehen, kam der Soldat Wagner-Regenyjedoch nach der Ausbildung, auf Intervention einer Freundin, nach Paris: So überlebte er. Auch während des Militärdienstes leistete er auf seine Art Widerstand: Bei Schießübungen ließ er das Gewehr fallen oder schoß nach hinten, stolperte ständig in den schweren Soldatenstiefeln oder zog beim Grüßen die Mütze und sagte ,,Grüß Gott". Schließlich steckte man ihn in eine Nervenklinik und beordete ihn danach zurüc [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1993, S. 11

    [..] r zu kommen, Vorurteile abzubauen, trennende Schranken zu beseitigen. Die Stunden der Geselligkeit, des Frohsinns und der Freude waren auch Stunden der Besinnung. Andächtige Stille herrschte unter dem weitgespannten Zeltdach, als um Uhr der Festgottesdienst mit Posaunenchor begann. Die Eröffnung nahm Pfarrer Peter Madler mit der siebenbürgischen Liturgie vor; anschließend hielt Prälat Dr. Hans Kümmel die Predigt. Er sprach in bewegenden Worten über die Menschlichkeit als M [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1993, S. 6

    [..] ner achtzehnjährigen Tochter Tinny zum Ausjäten in den Weinberg schicken. Sicher sind Sie auch auf diesem Gebiet unwissend und in völliger Unkenntnis, was sich so alles in den entlegenen Weinbergen abspielt, in die man zwei junge Menschen schickt. Oh Gott, kann ich da nur ausrufen, wenn ich meine eigene Erinnerung schweifen lasse! Aber der Junge ist eben moralisch tipp-topp und hat sich Tinny nie genähert obwohl sie nicht abgeneigt gewesen wäre bei so einem Sportler mit stram [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1993, S. 5

    [..] nen besonderen Aufgaben, unserer Verpflichtungden Vätern gegenüber treu bleiben wie auch den Kindern und Eltern gegenüber, die darauf warten, daß Erbe weitergegeben sei! Mögen wir so auch zu Brückenschlägern in unseren Ländern werden und auf diese Weise zum Zusammenwachsen unseres Kontinents beitragen! Mögen wir so vor Gott dem Herrn, der uns dereinst über das Anvertraute zur Rechenschaft fordert und sein letztes Urteil abgeben wird, in Gnade bestehen! Für eine gemeinsame Zuk [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1993, S. 16

    [..] den, die sowieso sehr schnell in den Verruf von Geltungsbedürftigkeit geraten kann und gerät. In Deuterenomium kommt die bekannte Frage vor: ,,Wenn dich dein Sohn morgen fragen wird ..., so sollst du deinem Sohn sagen ..." Dadurch wird das Volk Gottes in den historischen Gesamtzusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hineingenommen. Jede Generation weiß um ihre eigene Verantwortung und Verpflichtung, ohne die lebensnotwendigen Bindungen und Verbindlichkeiten au [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1993, S. 9

    [..] n den Abendstunden das uns zugewiesene Abteil im ,,TränenExpreß für Heldenhinterbliebene" (Schlagzeile einer überregionalen Tageszeitung), ohne das letzte Geschenk meines Vaters, die kleine goldene Damenarmbanduhr, wiedergesehen zu haben. ,,Oh mein Gott", seufzte meine Mutter, ,,was wird uns alles noch bevorstehen auf dieser Reise in die Ungewißheit!" Eine Schwierigkeit bestand zunächst darin, den soeben zu einem Wucherpreis am Bahnsteig gekauften Kranz so zu verstauen, daß i [..]