SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah,dass Der Weg Zu Mühsam«

Zur Suchanfrage wurden 142 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 57 vom Januar 1965, S. 2

    [..] will. Im Beruf, in der Beziehung zum Mitmenschen, in jedem Lebensbereich will es uns erreichen und mahnen, daß wir uns aus dem Anspruch, den dies Wort an uns stellt, nicht in eine Unverbindlichkeit gegenüber Gott und unseren Mitmenschen entlassen können. Am Schluß gedachte er unserer Angehörigen in Siebenbürgen, denen wir uns verbunden fühlen, und endete mit den Worten, daß diese Bindung fest und dauerhaft sein wird, wenn sie eine Verbundenheit im Herrn ist. Das Lied ,,Macht [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 2

    [..] spielt die siebenbürgische Blaskapelle Stuttgart. Q Mark zu uns schickte. Um diesen Betrag aufzubringen, Spender zu gewinnen und sie bei der Stange zu halten, mußtest Du ohne Rast arbeiten, schreiben, reisen und Vorträge halten; es war eine Tätigkeit voll Selbstaufopferung und voll Segenskraft. ^Angesichts dieser unzählbaren Taten der Nächstenliebe möge Gott Dir zumessen, was Du verdienst: nach einem rastlosen, erfolg-. reichen Dasein endlich Ruhe im Alter, Gesundheit [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 9

    [..] er Sachsen Vorbild in der Volkstumsarbeit und Tradition. KW Gustav-Adolf-Fest Arn . Mai d. J. hielt das Evangelische Wien sein Gustav Adolf-Fest im Hörndlwald. Viele unserer Landsleute nahmen daran teil. Im Gottesdienst am Vormittag predigte Bischof D. Gerhard May. Am Nachmittag traten drei Volkskunstgruppen auf: die Evangelische Jugend, die Banater Schwaben und unsere Gruppe mit Trachten. Es war für die Anwesenden ein farbenprächtiges und schönes Bild, als die [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] das Theaterspielen, die Fastnacht und dann die Hochzeiten. Fast zu kurz war der Winter für all dieses Veranstaltungen. Bald sang man wieder: ,,Det Frähjohr, det Frähjohr kit met Arbed, froa dich Mun und froa dich Fraa, det Frähjohr dat es weder ha". Am Ende der Gemeinde, am Hang bei der Trauerweide, wo die hohe Tann steht, ist das Grab meines Vaters. Er war ein Sohn dieser Gemeinde und starb als ihr ,,Harr Voeter". Rote Astern schmücken jetzt sein Grab, vom selben Strauch, w [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 10

    [..] r nicht hatte. * Wer mit seinen Gläubigern und den Verwandten seiner Frau fertig wird, ist unüberwindlich. Heimat Aus Siebenbürgen fern, wo meine Wiege stand, kam ich hierher ins deutsche Mutterland, woher die Väter einstens ausgezogen mit Pflug und Weinstock, Axt und Pfeil imef Bogen, um -- Gott vertrau'nd -- ostwärts den Schritt zu lenken, den Kindern neue Heimat dort zu schenken. Nicht leicht ward mir's nun diese zu verlassen, die Vaterstadt mit ihren trauten Gassen, doch [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 2

    [..] schaft ausrichten?" Mühsam bewegten sich die Lippen Honters, bis er hervorbrachte: ,,Bleibt getreu...! Wa~ chet... und betet...!" Die Anwesenden neigten das Haupt. Sie sahen in den Worten Honters Vermächtnis an sein Volk. Nun mußten sie es hüten. Wollte doch Gott, daß es sich fortpflanze von Kind zu Kindeskind bis in ferne Tage. Als Meister Johannes den Rektor seiner Schule erblickte, ging ein freudiges Lächeln über seine verfallenen Züge. ,,Valentin", flüsterte er, ,,hüte di [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 2

    [..] tssinn" zu wirken. Der erste .Vorsitzende dankte anschließend seinem Kollegen Sommerburger und den Landsleuten Klusch und Schenker für ihre eifrige Mitarbeit in allen Siedlungsangelegenheiten. Den Schluß seiner Ansprache bildete ein Dank'gebet zu Gott für seine Hilfe im vergangenen und die Bitte um Gottes Segen im neuen Uahre. Zweiter Vorsitzender Sommerburger stellte an den Anfang seines Referates Stefan Roths Spruch: ,,Solange ein Volk sich nicht überwunden gibt, ist es imm [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 7

    [..] tippte ihn an den Arm und erkundigte sich wohlwollend: ,,Und was haben Sie sonst noch zu Weihnachten bekommen?" Halb so schlimm Nolte war zu einer AbendgeselHcbnU eingeladen. Ais er das Wohnzimmer betrat, stieß er eine Vase um, die sofort in tausend Stücke zersprang. Der Gastgeber trat entsetzt auf ihn zu: ,,Herr Nolte", sagte er mühsam behemcht, ,,diese Vase stammt aus dem ;?. laixrhundertr -- ,J>la, Gott sei Denk', meinte Holte »rleichtert. ,,ich dachte schon, als wäre neu! [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] dem bisherigen Verbündeten ein neuer Feind. Das Chaos trieb dem Höhepunkt zu. Die Kämpfe an der Front wurden durch die Ereignisse in Bukarest überschattet. Der Kriegseintritt Rumäniens brachte eine weitere Verschärfung der L im rumänischen Raum. ,,Gott läßt euch nicht im Stich" Ein Berichterstatter der ,,Süddeutschen Zeitung" schildert seineErlebnisse inSiebenbürgen Der rumänische Große Generalstab erließ an die . und . rum. Armee einen Befehl, nach dem ab sofort jede Unte [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] schlagk Er wird dir bestimmt helfen." Als die Dunkelheit hereinbricht, macht Ott sich auf. Er will zu Fuß nach Bukarest quer durch die Steppe wandern. Es sind, wie der Bauer ihm vorrechnete, hundertzwanzig Kilometer. Er wird es schaffen. In fünf Nächten etwa. Tagsüber muß er sich verbergen. Die Bäuerin gibt ihm ein Stück Schafkäse und einen halben Laib hartes Brot mit auf den Weg. Sie macht, als er sich verabschiedet, auf seine Stirn das Kreuzzeichen. ,,Gott dreht das Rad", s [..]