SbZ-Archiv - Stichwort »Alle Seine Freunde«

Zur Suchanfrage wurden 6518 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 4

    [..] sen, die in Verbindung mit dem Berliner Landesverband der Vertriebenen zum Trachtenfest in den Tiergarten-Festsälen eingeladen hatte, um das jährige Bestehen der Berliner Trachtengruppe zu feiern, hatte allen Grund, sich des guten Gelingens ihrer Veranstaltung zu freuen. Nicht allein die beinahe übergroße Zahl der Gäste (gemessen an den vorhandenen Räumlichkeiten) gab diesem Abend das festliche Gepräge, sondern auch die Anwesenheit unseres Bundesvorsitzenden Erhard P e s c [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 5

    [..] ichte und ihrem Wesen nach einer Forschung unter besonderer Perspektive bedürfen und nicht in einen Einheitstopf osteuropäischer Wissenschaft geworfen werden dürfen. Vernachlässigte Südostforschung Das alles gilt im besonderen Maße für die W i r t s c h a f t . Die Handelsbeziehungen der Völker Südosteuropas mit der europäischen Mitte, die seil jeher auch auf deutscher und auf österreichischer Seite eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben, und denen der Donaustrom [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 8

    [..] aufschlugen. Wir belegten dieses kalte, zugige Loch mit dem pompösen Namen ,,Hotel Ishinca". Nachdem die offenen Fensterhöhlen mit Zeltsäcken verhängt und die leeren Mulikisten als Möbel aufgestellt waren, zogen wir ein. Geschlafen haben wir alle nicht viel in den ersten Nächten infolge der dünnen Luft. Erst nach mehreren Tagen gelingt es dem menschlichen Körper, sich zu akklimatisieren. Eine Vermehrung der roten Blutkörperchen und des Sauerstoffträgers Hämoglobin im Blut tr [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 9

    [..] s Vorsitzenden der Deutschen Partei, Dr. Hans Otto Roth, zur Thronrede, gehalten in der Bukarester Kammersitzung vom . Dezember ,,Es ist mir in mehr als jähriger Abgeordnetentätigkeit noch nie so schwer gefallen, das Wort zu ergreifen, wie heute. Parlamentarische Debatten bieten kaum noch Aussicht auf Verbesserung oder auch nur Klärung unserer Lage. Einmal deswegen, weil die parlamentarischen Einflüsse überhaupt im Schwinden sind, zum andern aber deswegen, weil sich [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 11

    [..] ach den uns vorliegenden Meldungen hat bis heute nur ein Teil der Anmeldeberechtigten von der Möglichkeit der Anmeldung erlittener Sachschäden anläßlich der Vertreibung Gebrauch gemacht. Wir fordern alle Landsleute, die im Sinne des erwähnten Gesetzes anmeldeberechtigt sind, auf, die Anmeldung von Sachschäden so bald als möglich vorzunehmen. Die Anmeldung kann von Personen, die im Zeitpunkt des Inkrafttreten des Anmeldegesetzes ihren ständigen Aufenthalt in Österreich hatten, [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 12

    [..] ttelmäßig zu unterscheiden versteht. Zwischen gut und schlecht können viele unterscheiden." B e r n a r d a M u r i l l o aus einem Dorf bei Pamplona in Nordspanien, die vor kurzem ihren . Geburtstag feierte, ignoriert alle Erscheinungen des technischen Zeitalters. Senora Murillo ist seit Jahren Witwe und »at noch nie einen Zug, einen Autobus oder iin anderes Fahrzeug benutzt. Sie kennt weder Kino noch Theater, sie will von Rundfunk und Fernsehen nichts wissen und war n [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 13

    [..] menschlichen Antlitz verbunden, beide in äußerst spiritueller Weise. Während Steriadi jedoch nicht selten spöttisch, ironisch und dann wiederum schmunzelnd versöhnlich seine Mitmenschen sieht, ist die Welt dieser Künstlerin makabrer. Auffallend ist die vehemente Handschrift, die auf ein impulsives Temperament schließen läßt. Und so verzeichnen wir einen weiteren Faktor: das persönliche Temperament, das mit der Volksseele nicht gleichzustellen ist. Frau Weingärtner bevorzugt n [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 14

    [..] s in Anspruch genommen, denn erst mußte man leben können. Dann suchte man einen Arbeitsplatz zu rinden, den erlernten Beruf auszuüben, eine Wohnung zu beschaffen, und fand dann auch Zeit, zu gesellschaftlichen Bindungen. Dieses alles zu erreichen war die erste Pflicht und Sorge der Landsmannschaften. Jede Flüchtlingsgruppe brachte neben ihrer beruflichen und technischen Fertigkeit auch ihr gesamtes kulturelles Erbe mit. Dieses erwies sich als ein Schatz, der dem ganzen Deutsc [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 4

    [..] ute und morgen so wie gestern hochgehalten werden müssen, wenn cne Gemeinschaft bestehen will. Zum inneren Zusammenhalt einer Gemeinschaft gehöre jederzeit das gegenseitige Vertrauen der Generation -- bei allen Auffassungsunterschieden --. Vaterland, Heimat, Pflichtgefühl, Kameradschaft, Treue und Mut sind um so wertvoller, je mehr Sensationsreklame, Schundliteratur und die hektische Betriebsamkeit ejner entseelten Vergnügungsproduktion die Menschen überschwemme. Die Arbeit w [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 6

    [..] Seite SKBENBURGISCHE ZEITUNG . Oktober Nur laufen sie alle darauf hinaus, die Selbständigkeit der Tarifpartner mehr oder weniger, einzuschränken. Mit der Methode einer Zwangsschlichtung hatte man aber vor schon schlechte Erfahrungen gemacht. Damals verkümmerte infolge der zu starken Stellung des Staates zusehends die soziale Selbstverwaltung der Tarifpartner, während der Staat immer mehr zum politischen Prügelknaben wurde. Lebensnahe Sozialgerichtsbarkeit und A [..]