SbZ-Archiv - Stichwort »Alle Seine Freunde«

Zur Suchanfrage wurden 6518 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 6

    [..] ten Bischof Dr. G. Daniel Teutschs hatte, ,,Stadt auf dem Berge" für die weite Umgebung zu sein. Diesem Streben machte leider der Verlust der Heimat ein gewaltsames Ende. Als Kirchenvater und Gemeindekassier hatte Kremer auf alle Ereignisse im Ort bedeutsamen Einfluß. Er verwaltete nicht nur seinen großen Hof vorbildlich, sondern war auch in allen Vereinen mit Hingabe tätig. Sein Herz hing besonders an der Musik. Auf Grund seiner musikalischen Vorbildung und seiner schönen St [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 7

    [..] er Stadt, des Kreises und der Banken erschienen, und Dr. Biesenberger legte nach der Begrüßung einen Bericht über die Entwicklung und Finanzierung des Heimes und Verwendung der gespendeten Gelder ab. Er dankte allen, die den Heimbau gefördert hatten und erwähnte auch, daß die Anregung zur Gründung des Siebenbürger Heimes in Niedersachsen von einer Hannoveranerin, Frau Thea Woidtke, ausgegangen war. Altbischof Wilhelm Staedel schloß an seine Grußworte einen inhaltreichen Rückb [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 11

    [..] ten, Darin die Rosen blühen wie daheim! Im Tale unten U^gt die schöne Stadt Mit ihren alten Häusern und den Türmen. Der Harz liegt fern mit seinenblauen Bergen-DasHeimweh schwand, - wir lieben diesesLand! Wir sind daheim im hellen, warmen Stäbchen. Wir danken allen, die dies Heim geschaffen! Der Origkeit der Stadt, ien Siebenbürgen,, Die helfend, handelnd.uns zur-Seite stehn. »Und nicht zuletzt zwei Menschen, die für uns Seit Jahr und Tag,schon.rechneten undplamten: Herrn Dr [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 2

    [..] m Volkstumsabend mit mehreren Tänzen erfolgreich teilgenommen. Der Vertreter des Münchner Stadtrates nannte die Zusammenkunft einen Beitrag zum besseren Verständnis der Völker untereinander und dankte allen Teilnehmern für ihre Arbeit zur Erhaltung alten Volksbrauchs. Es zeigte sich, daß unser Auftreten sowohl bei dieser Veranstaltung als auch beim Trachtenzug bei zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland das Interesse für unseren kleinen Volksstamm geweckt oder bestätigt ha [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 2

    [..] en einsam verwaiste Garten wurde auf einmal lebendig. Flinke Hände stellten im Nu Zelte auf und entfachten die Holzkohlenfeuer. Schon an den vielen Vorbereitungen ließ sich unschwer erkennen, daß man allerhand erwarten konnte. Als Auftakt 'und erster Höhepunkt wurde zünftig ein Faß Bier angestochen. Dazu hatte man ein Gerüst aufgebaut, worauf das Faß gelegt wurde. Dann stieg der ,,Anzapfer" hinauf und begann unter dem erwartungsvollen Schweigen der Menge seine Arbeit. Der ers [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 3

    [..] Am . September d. J. fand in Setterich das VII. Sportfest der siebenbürgisch-sächsischen Jugend Nordrhein-Westfalens statt. Veranstalter war diesmal die Bruder-und Schwesternschaft aus Setterich, die alle Gruppen des Landes einlud. Diese Gruppen kamen teils überhaupt nicht, teils nur mit der Hälfte der angemeldeten Teilnehmer. Wahrscheinlich war es für sie zuviel, zwei Stunden Fahrt auf sich zu nehmen. Außerdem hätten sie noch in der Dunkelheit des frühen Morgens frierend [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 8

    [..] hwächen seiner Mitmenschen liebevoll begreift und sie letzten Endes in verständnisvoller und versöhnlicher Weise deutet. Er mutet den Karrikierten nicht mehr zu, als mit seiner Selbstironie sich selbst. Alle diese Gestalten, so überspitzt und ,,verrückt" sie auch manchmal erscheinen mögen, gehören zur Vorstellungswelt eines Raumes, aus dem wir herrühren, und es erinnert uns an Schwächen, die wir kennen, und die wir in ein liebevolles Verständnis miteinschließen. d. g. Otto Ru [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1964, S. 11

    [..] l-Museum und wurde von dessen Leitung zu seiner ständigen Mitarbeiterin ernannt. Was Helene Schlandt-Wachner gegenüber noch zu besonderer Bewunderung auffordert, ist die Tatsache, daß ihr unermüdlich vorwärtsstrebender Geist alle Leistung einem zarten und gebrechlichen Körper abringen mußte -- ein Beweis für zähe Selbstzucht und eiserne Willenskraft. Das Bild dieser bedeutenden sächsischen Frau wäre aber allzu lückenhaft, wenn es nicht auch ihre große Hilfsbereitschaft dem Nä [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 54 vom September 1964, S. 2

    [..] eine Hafenrundfahrt mitzumachen, überraschte uns alle ein plötzlicher Platzregen, der uns beinahe alle durchnäßte. Wie gebadete Spatzen retteten wir uns in den Bus, ließen unsere Kleider in Sonne und Wind trocknen und die Marine allein weiterfeiern und fuhren nach Bergen aan Zee. Hier konnte in strahlender Sonne trocknen, was noch naß war. In Zelten zogen wir uns um und liefen durch den feinen Sand ins Meer. Die Strandkörbe, die Sandburgen, die vielen braungebrannten Leute (i [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 5

    [..] veranlagt, wurde er zu dem seinem Wesen völlig widersprechenden Soldatenberuf bestimmt und nach dem Besuch einer k. u. k. Kadettenschule als Fähnrich zur Infanterie ausgemustert. Er hatte sein Leben lang an allem Schönen Freude, sei es nun Musik, Malerei oder Bildhauerei, Dichtung oder Gottes freie Natur. Seine Ahnentafel führt uns väterlicherseits ins österreichische Burgenland, aus dem sein Großvater eingewandert war und ein angesehenes Handelshaus gegründet hatte, mütterli [..]