SbZ-Archiv - Stichwort »Alle Menschen Werden Brüder«

Zur Suchanfrage wurden 870 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 206 vom Dezember 1970, S. 2

    [..] rzen, Klippenbilder oder Abbildungen Kon Wcihnachtsbräuchen auf der ersten Seite, nicht einmal auf den Innenseiten -ist das noch unser Blatt? Kann sich ein Herausgebcr so einfach über das hinwegsetzen, was alle in dieser Zeit tun, was die Lescr bewegt, was sie erwarten? Eine Gegenfrage soll die Antwort einleiten: Erwarten sie es wirklich? Für viele ist die Vorweihnachtszeit schon lange zum Wettlauf des Geschäfts geworden, den sie freudig oder gezwungen mitmachcn, und ,,das Fe [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1970, S. 4

    [..] Aus Stadt und Kreis Fürstenfeldbruck Etwa Siebenbürger Sachsen hatten sich im Cafe Rieger versammelt, um engere Kontakte miteinander aufzunehmen. Dr. S c h u s t e r begrüßte die Erschienenen, vor allem die Frauen, die sich zum erstenmal "an einer sol- . ~ TMo~.., -.*,,« _,, ,,..- ^,,.^v^t ,, u ^ ^ , ,u ,, chen Zusammenkunft beteiligten. Er führte u." den Mitgliedern des Singkreises und der Jugendgruppe in die Familien mitgenommen, wo es ein ,,stürmisches Wiedersehn mit d [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 2

    [..] den letzten Jahrzehnten kennt, wird in vielen Bereichen den Namen Hans Z i k e l i begegnet sein: Mediaschs letzter deutscher Bürgermeister, Disziplinaranwalt der Mediascher und Schelker Kirchenbezirke. Allen, die In den dreißiger Jahren in der Jugendarbeit tätig waren, vor allem den siebenbürgisch - sächsischen Sportlern, ist unser ,,Zicker" ein stehender Begriff. Der Grundzug seines Wesens ist die Hilfsbereitschaft, die sich besonders während der Verschleppung in Rußland un [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1970, S. 2

    [..] einde, deren Anteilnahme wir mit dem Gefühl aufrichtiger Hochachtung zur Kenntnis nahmen. Den Initiatoren dieser gelungenen Hilfsaktion, Herrn Arthur Braedt, Herrn Erwin Baisch, Herrn Andrei Botnar und allen, die daran mitgewirkt haben, sprechen wir ebenfalls unsere Anerkennung aus. Seien Sie versichert, sehr geehrter Herr Bürgermeister, daß der humanitäre Geist, von welchem die Bürger Ihrer Gemeinde Zeugnis ablegten, von uns sorgsam registriert wird und zugleich unsere Überz [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1970, S. 1

    [..] aten, um sie dem großen Hilfswerk zuzuführen. Die mittlere Generation wieder half in der ihr gemäßen Art tatkräftig mit, indem sie kraft ihres beruflichen Könnens und auf Grund ihrer Verbindungen ebenfalls alles unternahm und einsetzte, um die Hilfsaktionen für die Flutopfer in Rumänien erfolgreich zu gestalten. Dabei ist auch die aktive Mitarbeit unseres Frauenwerks und auch der älteren Damen zu erwähnen. Allein das Sortieren, das Vorverteilen und Zurechtlegen und schließlic [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1970, S. 2

    [..] den Kontakt mit der Rumänischen Botschaft in Washington auf. Botschaftsrat Dr. Gh. Joni^ä war ihr Gesprächspartner. Maßnahmen zur Hilfeleistung für die Flutkatastrophengeschädigten wurden erörtert. In allen Zweigen des Zentralverbandes (USA) und in Kanada sind die Hilfsmaßnahmen in Form von Geldspendensammlungen angelaufen. Am . Juni d. J. fand als Auftakt zum Heimattag ein Festbankett im Haus des ,,Transsylvania-Klubs" in Kitchener/Kanada statt, an dem Persönlichkeiten des [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1970, S. 1

    [..] s und des Austausches von Erinnerungen, aber es waren auch schon Tage der Besinnung auf unsere alte Heimat Siebenbürgen -- doch, unverkennbar, bereits unter einem neuen Vorzeichen, nämlich: dabei nicht nur allein aus und für die Vergangenheit zu leben, sondern auch den harten Forderungen der Gegenwart zu genügen! Dieses Leitmotiv klang im Verlauf des Heimattreffens immer wieder auf, und setzte sich schließlich als Grundakkord dieser siebenbürgisch-sächsischen Großveranstaltun [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1970, S. 3

    [..] denn die Verantwortung sei nur eine Last, weil ständig andere befehlen würden. Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, daß sich in den Dörfern Rumäniens nur noch Frauen, Greise und Kinder finden, weil alle Männer in die Städte drängen. Die allgemeine Erscheinung der Landflucht hat in Rumänien also ihre zusätzlichen Ursachen, ihre zusätzliche Beschleunigung. Dazu kommt, so sonderbar es klingen mag, die Auswirkung der verbesserten Schulbildung. In Rumänien gibt es he [..]

  • Beilage LdH: Folge 201 vom Juli 1970, S. 2

    [..] n die Redensart, daß Zeit Wunden heile, I n ihrer Zwangslage bcrufen sich die Brüder Joseph gegenüber auf die Autorität des Vaters und weisen außerdem bedcutungsvoll darauf hin, daß ja schließlich alle denselben Gott hatten. Aber diesen gemeinsamen Glauben hatten sie auch schon, als sie ihren Bruder skrupellos einem Ungewissen Schicksal auslieferten. So ist man geneigt, die Argumente der Brüder für einen faulen Trick zu halten, und bis heute ist dieser Versuch ja modern gebli [..]

  • Beilage LdH: Folge 201 vom Juli 1970, S. 4

    [..] h war mir die Arbeit in der Donnerstagbibelstundc liebe Gewohnheit geworden. Mehr hatte ich nirgends zu sagen als die fünf Worte: Jesus Christus starb für dich, und die drei Worte: Dein Reich komme. Ich hoffe, daß ich bei aller Deutlichkeit doch davor bewahrt wurde, taktlos Zu werden. ,,Sehe jeder, wie er's treibe, sehe jeder, wo er bleibe." Der Gott, den uns Jesus Christus geoffenbart hat, ist anders als der ,,liebe Gott" unserer volkstümlichen Vorstellung, Erbarmen und Geri [..]