SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 3

    [..] selbst bleibt unbesiegt. Als der Fürst in einem ultimativen Brief an Michael Weiß diesen auffordert, die Stadt zu übergeben, weist der Stadtrichter ihn mutig und entschlossen ab. Dieses, in ungarischer Sprsfche abgefaßte Antwortschreiben, datiert auf den . Januar , ist uns überliefert. Es hat, ins Deutsche übersetzt, folgenden Wortlaut: ,,An Gabriel Bäthory, Fürsten Siebenbürgens, meinen ehemaligen Oberherrn. Eurer Durchlaucht wünsche ich in allen göttlichen und dem Woh [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 4

    [..] Ansprache. Mit angeborener, ganz ungewöhnlicher Beredsamkeit forderte er die Erneuerung unseres Coetuslebens. Zwar wies nachher ein älterer Herr aufs bewährt Hergebrachte hin, es verhallte; allein die Worte des begabten Jünglings blieben wie ein Sonnenpfeil in unseren Herzen stecken, weniger ihrem Sinn und Inhalt nach, sondern als Fanal der blutjungen Generation, die sich durch ihn zu einer neuen Zeit bekannte. Einer der ersten, den diese neue Zeit hinraffte, als sie ihr uner [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 5

    [..] agte der Ministerpräsident -- sind Ihnen, meine Damen und Herren, geläufig. Wir brauchen in diesem Hohen Hause über die Notwendigkeit ihrer weiteren Förderung wegen ihrer Bedeutung für unser öffentliches Leben kein Wort zu verliefen. Die Landesregierung wird in gleicher Weise wie bisher neben der Durchführung des Schwerpunktprogramms die gute Erfüllung dieser Aufgaben mit gleicher Sorgfalt gewährleisten. Dabei ist es erforderlich, alle diese Aufgaben ständig zu überprüfen und [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 2

    [..] sgruppe NRW der Landsmannschaft Robert Gassner. Foto: Ro^-ich Noiting Minister Konrad Grundmann: \^'' (Fortsetzung von Seite ) Stürmisch begrüßt, ergriff herauf Arbeitsund Sozialminister Konrad Grundmann das Wort. Er wandte sich an die Ehrengäste, an die Siebenbürger Sachsen als die Patenkinder Nordrhein-Westfalens, an seine Freunde aus der Jugendbewegung und die Jugend überhaupt und entwickelte in seiner Rede ein Bild von der Schicksalsgemeinschaft, die alle Teile des deuts [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 3

    [..] Dichter in siebenbürgischsächsischer-Mundart, daß seine Zuhörer alles verstanden hätten. Alle Stämme gemeinsam Nun ergriff Arbeits- und Sozialminister Konrad Grundmann, mit Applaus begrüßt, das Wort. Er erinnerte in seiner Rede an das Bemühen der Landesregierung und des Landtages von Nordrhein,Westfalen, die , Millionen Vertriebenen und Flüchtlingen dieses Landes nicht nur organisatorisch und materiell, sondern auch menschlich einzugliedern und ihnen das seelische Emieben z [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 5

    [..] sein müssen. Wir Sachsen sind konservativ. Sehr richtig! Wir haben uns damit auch eine gewisse Achtung bewahrt vor Führung und Obrigkeit. Wir achten ihre Autorität und sind zuweilen sogar geneigt, das gedruckte Wort (Zeitung, Bücher) ,,als Bibel zu nehmen". Gerade aus diesem letzten Grunde aber ist es dringend notwendig, zu dem Aufsatz ,,Picasso und wir" möglichst objektiv Stellung zu nehmen. Herr Studienrat Ott hat da einige Thesen aufgestellt, die man restlos unterschreiben [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 6

    [..] bestimmte ,,der", bei Frauen ,,det" (denn bei uns sind die Frauen eben ,,Sachen") vorgesetzt würde. Nur wenn man die Frau als wirkliche Ehehälfte bezeichnet, dann hängt man dem Mannesnamen das weibliche ,,-in" an, da muß dann das Geschlechtswort sich auch danach richten und dann heißt es eben: de PränzSchulleren, wie die Frau unseres Schuller Albert nach seinem Tode hieß, weil sie den Lebensunterhalt für sich und ihr Kind durch Verkauf ihres berühmt guten Schafkäses sicherte [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 6

    [..] glaube -- übertrifft an Leere und Aufdringlichkeit oft sogar die armseligsten der von Hitler geförderten absurd naturalistischen Bilder, die wenigstens eines bezeugten, daß ihre Hersteller einen Apfel malen konnten. In derselben Folge, die Otts Aufsatz brachte, las ich von Dr. Wühr ein ausgezeichnetes Wort: ,,Auch Gott schuf ja, als er die Welt als ein großes Kunstwerk werden ließ, nicht allein abstraktes Gestein und Spiralnebel, sondern auch zahllose Gegenständlichkeiten, di [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] erg gehalten hat. In unserem seinerzeitigen Bericht über diese Veranstaltung wurde bereits der hohe Gedankenflug dieser Rede gewürdigt; der Anregung, den Lesern der Siebenbürgischen Zeitung auch den Wortlaut dieger Rede zu übermitteln, kommen wir jedoch gerne nach. Die Redaktion. ,,Es gereicht zur besonderen Ehre, in dieser festlichen Stunde einige Worte an Sie richten zu dürfen, Worte der Besinnung, die aus einem fühlenden Herzen kommen und, so Gott will, zu fühlenden Herzen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] er Kronstädter Heinrich Neugeboren-Nouveau in seiner Heimat überhaupt nie ausgestellt hat. Wer ist schuld, daß in Siebenbürgen der ,,Anschluß" an die Modernen nie geschafft wurde? Die Künstler selbst, die Interpreten, das Publikum? Das Wort von der Kluft zwischen Kunst und Publikum ist heute immer noch aktuell. Natürlich liegt der Wunsch des Laien nahe, der Künstler möge mit seinem Gemälde, seiner Plastik, seinem Musikstück zu ihm herabsteigen. Aber der Künstler ist heute nun [..]