SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 2

    [..] führt nur ein Stück weit, dann muß man das Vild derlassen und man denkt besser an die biblischen ,,Feuerzungen" oder an den ,,Atem". Beides sind ebenfalls Symbole des Geistes. Wer von Herzen beten kann: Komm, heiliger Geist! der ist in Wirklichkeit nicht mehr fern von ihm. So darf man wohl das Wort aus dem Johannisevangelium auch derstehen: ,,Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten." Es gibt ein Wort, das jedermann nicht ohne E [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 4

    [..] rtirchen in Oberösterreich einen Mann zu Grabe, der in unserer Erinnerung weiterleben wird als Verkörperung des im Glauben wurzelnden und darum seine Kirche und sein Volk liebenden und für sie Verantwortung tragenden siebenbürgifchsächsischen Bauern, ,,Treckfllhiei wurden zu Kirchcngründern" -- wer Georg Hansel auf dem Bauplatz der Erlöscitirchc im Mattiatal in diesen letzten Jahren erlebt hat, wird zusammen mit seinen engeren Mcttcrsdorfer Landsleuten Gott danten, daß er die [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 9

    [..] en, werden in Hinkunft keine besonderen Einladungen ausgesandt. Zum ersten Abend am . April waren mehr als ein Dutzend Frauen erschienen. Man plauderte im Kreis über die jüngsten Sprößlinge, die Enkel. Dabei fiel von einer der Frauen das Wort ,,Venezuela". Mit ihm kam es ohne Vorbereitung zu einem interessanten Vortrag über Leben und Treiben von Menschen und Tieren in Venezuela. Die Sprecherin, die ein Jahr bei ihrem Sohn in Venezuela verbracht hatte, ließ uns an ihren reich [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 10

    [..] auch neuere, europäische Einflüsse. Aber auch .jene Erzählungen, die sich in. einer europäischen Großstadt abspielen könnten, atmen das Eigenartige und Besondere arabischer Geisteswelt von erschütternder Tragik über realistische Darstellungsweise zu Humor, Satire und spöttischer Selbstkritik. -- Ein AutorenVerzeichnis und eine Übersetzungsliste der im Text enthaltenen arabischen Worte vervollständigen diese begrüßenswerte Neuerscheinung. ,,Flugbild der Alpen" Von der Cöte d' [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 3

    [..] ben im Land Nordrhein-Westfalen" zeigte die Zusammenhänge zwischen Der Minister sprach weiter vom Wert der Vertriebenenbeiräte und dem verdienstvollen Wirken des ,,Steinbacher Kreises" und befürwortete abschließend die Arbeit des Bundes der Vertriebenen und seiner Landsmanngesamtdeutschen Zielsetzungen und einer zeit- schatten, die nicht nur als Interessenverbände gemäßen Vertriebenenpolitik. Ein Vortrag auf iL '" "- -·"·-'-- - -- J -- -=--- -··--·---·<"-> einer Versammlung d [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] ssierin des dortigen Kirchenbezirks ehrenamtlich betätigte. Alle, die sie kennen, wünschen ihr von ganzem Herzen noch viele frohe Stunden in unserem schönen Heim am Chiemsee. Maria Hiemesch piche ,,Ryen". Das Wort Rya heißt rauh, zottig, pelzig, so ist das Äußere dieser nordischen Knüpfteppiche, mit ihren längeren Wollbündeln. Es ist uralte bäuerliche und bodenständige Volkskunst, die die Frauen und Mädchen in den langen Winterabenden ausübten. Ryen wurden als Decken für Wage [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] vor. Die Erzählung war vor Jahren im Großkokler Boten als Feuilleton erschienen. Die Versammlung war sehr gut besucht und durch die interessanten ausführlichen Berichte der Amtswalter ein besonderes Erlebnis. Nachwort zur Vollversammlung (Gedankensplitter) Wie oft kann man in unseren landsmännischen Zeitungen oder in den Rundschreiben die trefflichen Berichte über Sitzungen und Versammlungen lesen, die je nach Alter und Veranlagung des Lesers entweder das Gefühl ,,Es ist eh a [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 10

    [..] ltene Fest in völliger geistiger und körperlicher Frische. Geboren am . April in Kronstadt arbeitet sich der begabte und fleißige Mann zum Mitinhaber einer großen, angesehenen Firma empor. Sein Wort galt nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht bei allen, die sein gutes Urteil kannten. Siebenbürgisch Sächsischer Überlieferung getreu, blieb er auch auf der Höhe des Erfolges seiner Landsmannschaft stets verbunden. Außer dem Verlust seines ganzen Besitzes wurde ihm großes L [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 11

    [..] n lieben und schätzen. Als begeisterungsfähiger Redner und wahrer Meister der Vortragskunst -Hieß soll nahezu achttausendmal am Rednerpult gestanden sein -- fand er überall, wo deutsche Menschen lebten, willige Aufnahme. In Wort und Schrift verstand er es, unsere Volksbrüder im Ausland in ihrem schicksalhaften Daseinskampf zu bestärken und in ihnen das Zusammengehörigkeitsgefühl wachzurufen und neu zu beleben. Aus dieser Zeit stammt auch sein Leitspruch, der wie eine beschwör [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 50 vom März 1964, S. 1

    [..] ,,Gibt es ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen als putzen lernt?" Dieser Ausspruch Lichtenbergs kennzeichnet die Ansicht der beiden Leser, die im letzten Jugendbrief zu Wort kamen und über den ,,verdammten Kritikus" wetterten, der in diesem Blättchen es gewagt hatte, das Buch eines so verherrlichten Mannes zu kritisieren. Es gibt zweierlei Arten von Kritik. Die eine beschränkt sich auf das Feststellen dessen, was ist, die andere lobt oder tadelt und gelang [..]