SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 3

    [..] bürger Sachsen verliert in ihm einen Mann, von dem weiter gilt, was wii aus Anlaß seines , Gebuitstagcs sagen konnten, daß ei ein uns allen unerreichbar bleibendes Voibild der Gründlichkeit, der Verantwortlichkeit und des Gewisscnstaktes war. Für uns Sachsen bleibt sein Name vor allem mit dem Heimathaus Siebenbürgen in Schloß Horneck inGundelsheim verbunden: Idee undVerwirklichung dieses Altersheimes und des tragenden ,,Hilfsvereins Johannes Honterus" waren a u sschließlich [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1970, S. 2

    [..] ging denn auch die Eröffnungsansprache des Bundeskulturreferenten R. Gassner aus: daß der wie keiner vor ihm über die geistigen Grenzen seines Herkunftslandes Hinausgewachsene dennoch Siebenbürger Sachse geblieben sei. Prof. Oberths Antwort war lapidar; sie rechtfertigte sowohl die sinnbildhafte Aufstellung des Burgmodells als den Eröffnungsgedanken. ,,Ich habe mich bemüht", sagte der große alte Mann der Weltraumfahrt, ,,mit dem Pfund, das Gott mir verliehen, nach besten Krä [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1970, S. 4

    [..] nur in Dinkelsbühl möglich sind. Bundeskanzler Brandt kam nicht nur als Staatsmann, sondern auch als gelöster privater Gast. Als ihm ein mittelalterlich gekleidetes Mädchen ein Geschenk überreichte, antwortete er mit heiterem Lächeln, er habe nicht gewußt, ob er nun das Mädchen oder ihre Gabe als Geschenk erhalte. Sicher kein bedeutendes Wort, aber ein heiteres Wort, und das entsprach genau der Atmosphäre dieses Abends. Auch der rumänische Botschafter, Oancea, war von der lei [..]

  • Beilage LdH: Folge 199 vom Mai 1970, S. 1

    [..] Wir sind nicht Christus/ aber wenn wir Christen sein wollen, so bedeutet das, daß wir an der Weite des Herzens Christi teilbekommen sollen in verantwortlicher Tat, die in Freiheit die Stunde ergreift und sich der Gefahr stellt... Tatenloses Abwarten und stumpfes Zuschauen sind keine christlichen Haltungen. Den Christen rufen nicht eist die Erfahrungen am eigenen Leib, sondern die Erfahrungen am Leibe der Brüder, um deretwillen Christus Zelitten hat, zur Tat und zum Mitleiden. [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1970, S. 1

    [..] bekennen und von ihren Staatsführungen eine entsprechende Politik erwarten. Aussöhnung, durchgreifende Reformen, Entspannung und Friedenssicherung, Gespräche miteinander sollten daher nicht nur Schlagworte bleiben, sie sollten auch die Grundvoraussetzungen jeder Tätigkeit im öffentlichen Leben sein, zu denen wir uns bekennen und für die auch jede landsmannschaftliche Organisation in allen ihren Gliederungen wirken sollte. In unserer Vorstellungswelt sehen wir die Gemeinschaf [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1970, S. 5

    [..] Übersicht wird der geradlinige Werdegang einer unserer bedeutendsten Malerinnen aufgezeigt, wie er über alle Hindernisse harmonisch verläuft. Ein Blick in eine vergangene festgefügte und -- wenn das abgegriffene Wort gestattet ist -- ,,heile Welt", die für viele etwas vom ,,Verlorenen Paradies" besitzt, tritt uns entgegen. Der Leser, namentlich jener, der die Verhältnisse in unserer alten Heimat kennt, wird diesen und jenen Abschnitt des Büchleins von seinen Zutaten a [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1970, S. 7

    [..] t In der Zeit vom . bis . Oktober veranstaltete der Ostpreußische Frauenarbeitskreis im Ostheim, unter Leitung von Frau Hanna Wangerin, Referentin für Kultur und Frauenarbeit, eine Werkwoche unter dem Leitwort: ,,Erhalten und Gestalten." Es meldeten sich so viele Teilnehmerinnen, daß über Absagen erteilt werden mußten. Die Werkwoche wurde von der ostpreußischen Altmeisterin des Handwebens, Frau Bertha Syttkus, Webschule Lyck, betreut. Ihr zur Seite standen eine Stickme [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 1

    [..] T«t: «>e>. , : ,,Gott der Herr l>at mir eines Düngers Zunge verliehen, daß ich den Müden durch das Wort zu erquicken wisse. Er weckt alle Morgen, weckt mir das ^hr, wie ein Dünner Zu hören" <nach Zürcher Vibc!), Vorangegangene Lesung >es. , -, Abbruch der Tradition, Unfähigkeit zum Wagnis -ist das das Ende der Geschicks Israels « ,ahie nach der Landnahme Palästinas? Heiliges l^and, heilige lDitc, heilige Opfcrdienste mit dazu geheiunten Personen -- das alles war [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 2

    [..] ich in bestimmten Taten als der ,,Immanuel -- Gott mit uns" erwiesen. Er hat seine Geschichte nicht abreißen lassen, sondern gerade in Zeiten der Entwurzelung und des Umbruchs Menschen erweckt, die das alte Wort neu sagten, oft so neu, daß es wie ein ganz neues Wort wirkte und mit dem altbekannten Wort konkurrierte, ,,Er weckt alle Morgen": Der Schüler Gottes, der dazu berufen wird, das Wort zu sagen, das den Müden erquickt -- und wir alle sind dazu berufen! --, wird nicht nu [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 2

    [..] en." vorgehen; als zweite folgte Christine Orendi und als dritte Irmgard Poschner. Klubpräsident Michael Hoesch überbrachte Glückwünsche, Blumen und Preise den Auserkorenen, worauf die alte und die neue ,,Miss" einige herzliche Worte des Dankes sagten; dann folgte ein Ehrentanz für die neue ,,Schönste" und für die ,,Schönsten" der Vorjahre sowie die übrigen jungen schönen Bewerberinnen und wollte beinahe kein Ende nehmen. Trotzdem kamen auch alle älteren und ältesten Jahrgäng [..]