SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1994, S. 3

    [..] eich sie jetzt schon Usus sind - nicht mehr angefochten werden können. Also ein Gesetz, in dem die Grundrechte der Minderheit (Wahrung der Identität, Pflege der Muttersprache, der eigenen Traditionen und Bräuche) gesichert werden. Die Antwort daraufbekommst du wahrscheinlich im Herbst. Doch vorerst ist Sommerpause und Halbzeit dieser, auch deiner Wahlperiode. Würdest du nun Erfolg und Mißerfolg deiner bisherigen Tätigkeit abwiegen, wie sähe die Bilanz aus? Ich würde Erfolg un [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1994, S. 4

    [..] Chöre traten in der alphabetischen Reihenfolge der Herkunftsorte auf und sangen jeweils drei Lieder. Melitta Weber stellte die Singgemeinschaften vor und sprach mit viel Einfühlungsvermögen die verbindenden Worte. Es war beeindruckend, wie viele interessante Einzelheiten über die Tätigkeit sächsischer Chöre mitgeteilt wurden, wie vielgestaltig das Repertoire der Chöre ist, wie verschiedenartig Zusammensetzung und Anzahl der Chormitglieder sind. Der Chor aus Böblingen (Leitung [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1994, S. 9

    [..] östlicher durch den Ausblick auf den windbewegten Bodensee. In Friedrichshafen machte der Chor sein Ständchen. In gestickten Blusen und weißen Hemden trat er vor die Bewohner des Altenheimes im Paulinenstift und erfreute sie mit volkstümlichen und besinnlichen Liedern, zum Teil auch in siebenbürgisch-sächischer Mundart. Sehr gut angekommen sind auch die einstimmenden und erklärenden Worte sowie die Gedichtvorträge des Dirigenten Heinz Piringer. Die Leitung des Altenheimes dan [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1994, S. 10

    [..] Im Spannungsfeld (Fortsetzung von Seite ) zwischen Weltlichen und Geistlichen in der Regel als gut und fruchtbar erwiesen hat. Schwierigkeiten soll es für die Kirche dann gegeben haben, wenn sie Verantwortung und Aufgaben im Bereich völkischer (sprich politischer) Vertretung nach außen und auch in der Führung nach innen übernommen hat. Bei der Wahrnehmung solcher Verantwortung - kann man bei Friedrich Teutsch nachlesen - wurde sie als Kirche auch überfordert. Einer der größ [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1994, S. 16

    [..] zeichnet werden, haben Dr. Ernst Philippi und Wigant Welzer weitere Exemplare nachbestellt; hundert davon sind beim Heimattreffen zum Verkauf verfügbar, die restlichen zweihundert können über den Wort und Welt Verlag in Thaur bei Innsbruck bezogen werden. Oswald Schell Hallo Agnethler Blasmusikanten! Unser zweites Treffen wird am . September im gleichen Lokal wie vor zwei Jahren, dem Musikvereinsheim, , Marbach, stattfinden. Marbach ist von der A [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 5

    [..] ürgische Zeitung Seite KULTURSPIEGEL ,,Mein Gott, welch ein Kind!" Zur Filtsch-Biographie von Ernst Irtel Die Inschrift auf Carl Putschs Grabmal auf dem San-Micheie-Friedhof in Venedig schließt mit den Worten: ,,Nennt seinen Namen, segnet ihn und weint." Nennt seinen Namen! Wer war Carl Filtsch? Am . Mai wird er im siebenbürgischen Mühlbach geboren. Mit drei Jahren beginnt er Klavier zu spielen, mit fünf Jahren erregt ,,der geniale kleine Knabe Staunen" (Erdelyi Hira [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 6

    [..] chkeiten, die sich ihm boten, auch wirklich genützt hat. Vielleicht springt für uns etwas heraus, wenn wir den Oberths unter dem Gesichtspunkt betrachten: Wodurch wurde er zu dem, der er war? Die (.) Antwort, aus Oberths Leben abgeleitet, te: die Gabe, das theoretisch Erkannte auch praktisch-experimentell zu erproben.ist ebenso einfach wie überraschend: durch Naivität! Naivität freilich nicht im Sinne geistloser Torheit, sondern im Gegenteil: Naivität als Fähigkeit [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 8

    [..] Gestaltungsmerkmale noch eine einheitliche inhaltliche Ausrichtung, gemeinsam ist ihnen lediglich, daß sie von der Stiftung finanziell erheblich gefördert und in die Schriftenreihe der Stiftung beim Wort und Welt Verlag in Thaur aufgenommen wurden. Über diese Bücher und speziell über das jüngste der Reihe befragte diese Zeitung Ernst Bruckner: Warum eigentlich fördert die SiebenbürgischSächsische Stiftung diese Reihe? Gibt es nicht längst genug Bücher über Siebenbürgen und z [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 10

    [..] lebt. Gewissens- und Religionsfreiheit sind für den christlichen Glauben unaufgebbare Menschenrechte. Für die christlichen Kirchen in Europa geht es darum, sich aufgrund ihrer geschichtlichen Verantwortung den gegenwärtigen Herausforderungen zu stellen, das gute Erbe christlichen Glaubens in Europa weiterzugeben und im Gehorsam gegenüber dem Evangelium ihren Beitrag für die Einheit dieses Kontinents zu leisten. Die Kirchen in Europa können diesen Dienst nur dann glaubwürdig [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 12

    [..] d. Viele Hunderte von poetischen Texten zum Tageslauf, zum Gang des Jahres mit seinen besonderen Festzeiten und zu den verschiedenen Stationen des Lebens entstanden, meist als eine Frucht der Begegnung mit einem Wort aus der Bibel, das im Herzen bewegt, bei ihr zu neuer Glauberisaussage wurde. Die einfache Sprache, der oft volksliedhafte Ton in schlichten Rhythmen und Reimen fanden leicht den Weg zum Hörer, der oft das Gefühl hatte, etwas längst Bekanntes, Vertrautes zu verne [..]