SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 8

    [..] Mandat haben wir also, und was soll es denn fruchten, an diesem Ort und zu dieser Stunde süße Heimat zu zelebrieren und dabei möglicherweise gar Selbstüberhebung zu betreiben? Dennoch: Vielleicht gibt gerade der Rückblick Antwort auf unsere Zweifel und Fragen. Versuchen wir ihn denn! Die Melodie unseres Liedes, die, so scheint es uns Heutigen, geradezu kongenial zu den Worten hinzukomponiert worden ist, gehörte im Ursprung gar nicht zum Text, weil es nämlich diesen, als Joha [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 15

    [..] sche Heimat mit den Freunden verloren,^ aber eine neue Heimat mit lieben Menschen gefunden" haben. Am . April hatten sich die jährige Katharina und der jährige Georg Poschner in Burghalle bei Bistritz das Ja-Wort gegeben, das ganze Dorfstand damals auf den Beinen, und die Trachtenkapelle bot für ihrem Musikantenkameraden, der als Baßflügelhornist in ihren Reihen wirkte, ein Ständchen. Der Wunsch der beiden Einzelkinder, eine Großfamilie zu gründen, ging in Erfüllun [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 4

    [..] eschick Spenden verschiedener Kirchengemeinden, der Pfälzer Landeskirche, diverser Lionsund Rotary-Clubs gesammelt wurden. Die Däuwels legen dabei immer wieder Rechenschaft ab gegenüber den Spendern und zeigen in Wort und Bild auf, wie die Hilfe angekommen ist. In den vergangenen Jahren wurden durch sie nöben der Aktion ,,Essen auf Rädern" auch eine Brücke in Schweischer, das Kinderkrankenhaus Kronstadt und die Schule in Deutsch-Weißkirch finanziell oder materiell unterstützt [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 15

    [..] tung des Tischschmucks, die Bedienung bei Tisch, das Kassieren der verschiedenen Beiträge u. a. m. Ich bin jedesmal beeindruckt, mit wie viel Selbstverständlichkeit, Hingabe und Liebe diese Dienste von den dafür Verantwortlichen wahrgenommen werden, auch wenn von seiten der ,,Bedienten" nicht immer Anerkennung und Dank entgegengebracht wird. Die Art und Weise, wie hier gedacht und gehandelt wird, entspricht durchaus der Aussage des Monatsspruches. In einer Welt, wo es doch ha [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 16

    [..] ten wird Ökumene natürlich als Beziehung über die Grenze von Konfession und Nation . Das bisher Gesagte ist eigentlich selbstverständlich -jedoch möchte ich mich gegen einen solchen Gebrauch des Wortes Ökumene abgrenzen - der vielleicht legitim ist - aber die Grenzüberschreitung nicht beinhaltet. Ich denke da zum Beispiel an die Beziehungen von Gemeinden der EKD zu unseren evangelischen Gemeinden in Siebenbürgen, die öfters auch unter dem Vorzeichen von ,,Ökumene" laufe [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 17

    [..] f BERI ClTE Siebenbürgische Zeitung UND NAC HRl Cl Seite tTEN ] (Fortsetzung von Seite ) Umfeld bleibt etwas Besonderes. Jedoch alle Vorstellungen von Repräsentanten unserer Kirche beginnen mit den Worten ,,Früher waren wir..." und schließen mit der Feststellung ,,Jetzt nach der Wende aber..." Die neuartige Situation, daß wir einmalig in der Geschichte wirklich nicht mehr allein weiterkönnen, ist noch nicht verarbeitet. Ich komme zum Schluß. Das Thema stellt auch einen [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 1

    [..] Zuwanderer" genannt: ,,Brennende Häuser haben gezeigt, daß die Aufnahmebereitschaft nicht grenzenlos ist!" Mit solchen Sprüchen wird nicht lediglich irgendwelcher Zukunftsangst und bestehendem Sozialneid das Wort geredet, sondern es wird in geradezu gefährlicher Weise an Ereignisse angedockt, die mit zu den dunkelsten Kapiteln der Nachkriegsgeschichte Deutschlands gehören. Dazu ,,Der Spiegel": ,,Latente Vorurteile und Ängste zu schüren, eine Stimmung demagogisch aufzuheizen, [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 15

    [..] TER SCHWABEN IM DIAKONISCHEN WERK DER EKD Gott hat Jesus Christus von den Toten auferweckt und ihm die Herrlichkeit gegeben, so daß ihr an Gott glauben und auf ihn hoffen könnt. . Petrus , Grußwort des Bischofs D. Dr. Christoph Klein beim Festakt anläßlich des . Todestages von Martin Luther in Eisleben am . Februar Ostern steht vor der Tür. Was verbinden wir alles mit diesem zweiten Hochfest des Kirchenjahres? Wenn ich sage ,,wir", dann meine ich alle, bei denen [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 16

    [..] ssen. ,,Wir haben Seminare und zwölf Fakultäten", erklärte Nifon stolz. Darüber hinaus arbeiteten Vertreter verschiedener Kirchen an einer interkonfessionellen Bibelübersetzung. ,,Die Menschen sind hungrig nach Gottes Wort", erklärte der Bischof weiter. Die Notwendigkeit, jedem Christen eine Bibel in die Hand zu legen, begründete Nifon so: ,,Nach orthodoxer Auffassung gibt es zwei Offenbarungen: die eine ist die Bibel, die andere die Tradition." Folglich würde die orthodox [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 17

    [..] Vikar nach Großpold. Sein damaliger Vikarsvater Pfr. Willi Wagner (jetzt in Bergisch-Gladbach wohnhaft) nahm am Einführungsgottesdienst auch teil, und beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus ergriff er ausführlich das Wort und weckte manche Erinnerung an die Zeit in Siebenbürgen. Ob sein Vikar bei ihm etwas Ordentliches gelernt habe, müßten die Drabenderhöher nun selbst feststellen. Viele Erfahrungen konnte Pfr. Kasper in seiner langjährigen pfarramtlichen Tätigkeit in de [..]