SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«

Zur Suchanfrage wurden 5118 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] gen Mützen besonders auffielen. Ihm folgte ein Festwagen der Deutsch-Zeplinger, voll besetzt mit Burschen und Mädchen und einem Brautpaar in der Mitte. In ihren schön gestickten Trachten mit Bändern, Borten, Gürteln und Schnallen setzten sie, umjubelt von den Zuschauern, eine ernste Miene zur Schau. Selbsttreu behütetem Volkskunsterbe. Und dann die Burschen und Männer mit bestickten Hemden und hohen Stiefeln ausschreitend zum Klang der Musikkapellen, darunter auch der kleinen [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] rden in Taufkirchen im Beisein des Staatssekretärs Gutsmuths und Vertreter der Landsmannschaften die von ihrem Bundestreffen. in Darmstadt zurückkehrenden und einem schweren Autounfall zum Opfer gefallenen Buchenländer zu Grabe gebracht. Ich stehe vor den fünf Särgen in der Leichenhalle des Taufkirchner FriedhofA, der am Band faies kleinen Tannenwäldchens angelegt ist. Die ^ächsemen Gesichter der Toten tragen den gleihien friedlichen Ausdruck, nur einer weist eine am Auge «b [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] t verstehen, ·wenn man sie drängt, sich entweder für den Vater oder die Mutter zu entscheiden, denn eines von beiden sei das Höhere. Wahrscheinlich ist es richtig. Aber es gibt Fragen, deren Aufrollung allein schon ein Verbrechen ist, weil sie einen Schnitt durch die Kinderseele darstellen. Sie zeigen nur, daß eine innere Harmonie bei den Fragestellern verlorengegangen ist. Glaube und Volk, Blut und Geist, Wille und Werk, es gibt diese großen Zusammenhänge des Lebens, wo eine [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] in muß Dieses Ei muß man selber ausbrüten, indem man es in seiner Unken Achselhöhle solange mit sich herumträgt, bis ein kleiner schwarzer Teufel daraus ausschlüpft. Dieser Teufel ist so klein, daß er in einer hohlen Hand bequem Platz findet. Alles, was man sich nur wünscht, beschafft er einem: Essen, Trinken, schöne Kleider und Schuhe, Geld und Gut, soviel man will. Solange du lebst, gehört er dir, stirbst du aber, so bist du sein. Eine Kleiderfalte oder sein altes Nest in d [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] bühl M ü n c h e n . -- An den Pfingstieiertagen, am . und . Mai, findet, wie wir bereits in unserer Januar-Nummer kurz berichteten, in Dinkelsbühl, Mittelfranken, ein großes B u n d e s t r e f f e n aller heute außerhalb der alten Heimat lebenden Siebenbürger Sachsen statt. Der Verband hat unsere in Österreich, den USA, Italien, Frankreich, Schweden, England lebenden Landsleute zu diesem großen Treffen eingeladen. Im Rahmen einer Großkundgebung am Pfingstsonntag wird de [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] ebrachten Stern herzogen und Lieder bei jedem Bauernhaus vortrugen, um hierauf kleine Geschenke entgegenzunehmen. Bei den Deutschen in Stadt und Land strahlte der Weihnachtsbaum in den Stuben wie in allen deutschen Gegenden. Er flimmerte mit seinen Kerzen von Jahr zu Jahr in größerer Zahl auch in den Heimen der Ungarn und Rumänen, vornehmlich in den Städten, und es gab gelegentlich engstirnige Nationalisten in Bukarest, die unter dem Vorwand, der rumänische Wald müsse geschüt [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 4

    [..] und Vermögensverlustkartei M ü n c h e n . --- Der Lastenausgleich nimmt immer mehr greifbare Formen an. Das Gesetz soll schon Anfang nächsten Jahres erscheinen. Damit unser Verband in der Lage ist, allen Anforderungen der Lastenausgleichsbehörde gerecht werden zu können, ist es dringend nötig, daß unsere Heimats- und Vermögensveriustkartei schnellstens ergänzt wird. Daher geht an jeden Landsmann die dringende Aufforderung, in seinem ureigensten Interesse, das beiliegende For [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] hren Ansprachen die Taten der Ahnen und die Schönheit der siebenbürgischeh Heimat. Sie gedachten der fernen Lieben daheim und der Not der Gegenwart. Und sie bekundeten in unzerstörbarem Glauben die Hoffnung aller auf eine Zukunft der Freiheit und des wiederhergestellten Rechts. Ihr seid Ehre für den deutsdien Namen Die Siebenbürger Sadisen im Urteil ihrer Freunde M ü n c h e n . Aus Anlaß der -Jahrfeier trafen bei der Hauptgeschäftsführung in München zahlreiche Telegramme, [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] mmen können und ihre Zwiste, sogar die kriegerischen, unter der, Zucht gegenseitiger Achtung austragen. Ein solcher Geist, entquollen der gemeinsamen Verwandtschaft, Sckicksalsverflechtung und Christlichkeit, ist allen Völkern unseres Erdteils vertraut, wenngleich die Wirklichkeit dem selten genügt. Auch bei uns Deutschen bestand zwischen Idee und Verkörperung immer eine Kluft, die zu überbrücken wir heftiger als andere drängen, da uns keine staatliche Zeitlösung befriedigen [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] " steht auf dem Fachwerkgiebel "eines die-°T fränkischen Bauernhäuser. Es ist das Geiöft, das Michael Hoos von der kinderlosen Margarete Deffner -- ihr Mann ist seit Stalingrad vermißt -- zusammen mit Hektar Grund und allem lebendem und toten Inventar auf Jahre gepachtet hat. ,,Das hat die Deffner gut gemacht", urteilen die Bauern in der Umgebung. Denn seit der Mann fort war und die Frau ganz allein wirtschaften mußte, verfielen Haus und Hof mit jedem Jahr mehr. Und au [..]