SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«

Zur Suchanfrage wurden 5119 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 4

    [..] ) Die Solidarität der Siebenbürger Sachsen hinsichtlich ihres Herzensanliegens der erweiterten Familienzusammenführung verdiene als ein Anliegen der- Menschlichkeit die Mithilfe und Unterstützung aller gerecht Denkenden. Auch die Familien der Siebenbürger Sachsen haben Anspruch darauf, zusammengeführt zu werden. Mit einigem guten Willen sei die Erfüllung ihrer Wünsche möglich, zumal damit keine territorialen Probleme verbunden seien. Gerade die Siebenbürger Sachsen seien be [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 5

    [..] e Welt auftut. Ahnungsvoller Beginn, wenn die göttlichen Stimmen uns am Morgen erklingen -karger Gewinn, und doch zu schwer für ein Leben, wenn die Stille unendlichen Leids uns umfängt O Leben, du forderndes, steigendes, fallendes, voll Sehnsucht geliebtes, unendliches Leben! Die Armen, im Dunkel die vielen, ich sehe sie warten, erduldend und hoffend, sehe den Gram in den hungernden Augen, und ich hebe die Rechte in köstlichem Schauer, höher, noch höher, schleud're den Strahl [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] den sogenannten Klopfteppich und den Knüpfteppich. Den ersteren nennt man Kelim, der zweite ist unter dem Namen Perser bekannt. Den kelimteppich, rumänisch Chilim, kennen wir vom Balkan her, wo er in allen Ländern heimisch ist. Er zeigt hauptsächlich Ornamente, geometrische Figuren sowie Pflanzenteile, die aber oft nicht in natürlichem Größenverhältnis zueinander stehen. -- Die Dichte der Knoten, das feine Material, die schöne Färbung und das Muster machen in unsern Augen di [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 1

    [..] h noch nachdenken, wie das ist mit der Auferstehung ohne Kirchenburg. Die Pfarrer sagen, der liebe Gott hat den Jesus lebendig gemacht, Ei wollte damit den Hungern zeigen, daß er stärker ist als der Tod, Die Menschen müssen alle sterben. Deshalb ist der Tod nicht sehr beliebt. Ich Hab einen gekannt, der hat im Krieg das Nitterkreuz bekommen. Er hat mir gesagt, daß er sich gräßlich erschreckt hat und Angst hatte, als er dachDas Osterei ist bunt und hart gekocht. I n Siebenbürg [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] n sich in unserer gesamten Geschichte sonst wohl nur die Gestalt des Honterus, gegebenenfalls noch St. L. Roths erfreuen kann. Auch der jüngere Bäthory, Gabriel (Fürst von --), den die Zeitgenossen ,,Siebenbürgens Pest", ,,Fürst des Aufruhrs", ,,Liebhaber aller Schelme und Dieberei", die Türken aber den ,,Narren" nennen, hat viel Unglück über das Land gebracht. Emil Sindel griff in der Erzählung ,,Die Gottesgeißel Siebenbürgens" die Schicksale der Sachsen während der [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] aut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es mit dem Leben tompliziciter ist. Und weil das Leben beim lieben Gott ist, laß ich jetzt ihn bestimmen, was aus ist und was nicht, Ich trau ihm mehr als dem Osterei, [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 4

    [..] edrückt in Lei, hervor. Trotzdem hat das Ausgleichsamt bisher nur einen Teilbescheid erlassen können und hat dabei lediglich die Beschäftigtenzahl, zugrundegelegt. Dadurch ist der Schadensbetrag auffallend gering ausgefallen und entspricht in keiner Weise dem Umfang des verlorenen Geschäftes. Daher habe ich darauf bestanden, daß auch das nachgewiesene Umlaufvermögen berücksichtigt wird. Dies ist doch in den gesetzlichen Bestimmungen vorgeschrieben. Das Ausgleichsamt teilte mi [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 5

    [..] ation Die Abgeordnete Frau v. Bergmann (FDP) begründete im Auftrag ihrer Fraktion eine Interpellation betreffend die Ostkunde im Unterricht der Schulen des Landes NordrheinWestfalen. Bei Prüfungen, vor allem von technischen und kaufmännischen Lehrlingen, habe sich insbesondere bei der Staatsbürgerkunde ergeben, daß die Erlasse und Richtlinien über die Ostkundearbeit vielfach unbeachtet geblieben seien. Den Lehrlingen werde vielerorts ,,zu dürres" und schwer anzueignendes Mate [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] glaubt ihr vielleicht ganz ohne Geld ein Gratisessen zu erreichen? Nein! leider gibt es nicht dergleichen. Und wer da hofft, er profitiert, -- der hat sich gründlich angeschmiert. Die .Kalte Küche' die ich biete, ist zwar von allererster Güte, doch Schwindel ist halt auch dabei, und ausgesuchte ,Viehcherei'". Der Koch, Frau Maria Lörsch unterhielt die iErschienenen aufs Beste, und alle waren, trotz dieser ,,Merkwürdigen Bewirtung" höchst zufrieden. -- (Kalte Küche nennt man [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] Seite Zur Diskussion: Wo steht die siebenbürgische Jugend heute? Sind wir ein Trostpflästerchen? Es kommt nicht aus einem ganz leeren Raum, ist aber dennoch etwas Neues: unsere Eltern, wenn auch nicht alle, haben die Jugend entdeckt. Freizeitgestaltung, Jugendlager und kleinere Treffen hat es zwar immer sehon gegeben, jetzt aber ist die Zeit gekommen, daß auch Forderungen und konkrete Erwartungen mit den Worten ,,unsere Jugend" verbunden werden. In der vorigen Nummer unser [..]