SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«

Zur Suchanfrage wurden 5119 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 64 vom November 1965, S. 1

    [..] einem Knaben ,,zwin Paten" und ,,in Git", bei Mäd^ chen ,,ene Paten" und ,,zwo Giden". Gewöhnlich schließt sich an das ,zu Gevatterbitten' die Aufnahme in die Gevatterschaft an: Ich nimm dich auf zum christlichen Gevatter. Alle die Tage, die uns Gott läßt leben, sollen wir uns Ehre und Freundschaft erzeigen (Eibesdorf)! Die Taufe findet zumeist in der Vormittagskirche nach der Predigt angesichts der ganzen Gemeinde statt, eingeleitet durch ein Tauflied, das die ganze Gemeind [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 2

    [..] onalen Bekenntnisses zur Humanität sich vor unseren Augen vollzieht, viele Menschen von ihren Familien getrennt, in ihrem Glauben nicht bestärkt werden, daß dieses Europa ein Europa der Humanität ist." Es sei allerdings genau richtig, was Staatssekretär Lahr für die Bundesregierung gesagt habe, ,,daß wir nicht als einseitig Fordernde in dieser Frage eingetreten sind, sondern daß am Anfang die Präambel stand, daß für die Bundesrepublik Deutschland es keinen Zweifel darüber gib [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 9

    [..] schen Dorfsonntags in der Gemeinde Girlsau gewidmet, mit Kirchgang, Gottesdienst und einem Hochzeitsfest, dessen ,,Echtheit" nichts zu wünschenübrig ließ. Überhaupt verblüffte die Unbefangenheit aller Mitwirkenden, die so natürlich taten, als hätten sie keinerlei Kenntnis von der sie beobachtenden Kamera. Zweck der Sendung war offenbar nicht, die vielerlei Bedrängnis von heute der Sachsen in Siebenbürgen zu veranschaulichen, es fehlten auch völlig Hinweise auf die durch Techn [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 2

    [..] Liberalisierung bestimmter Importe aus Rumänien ernsthaft in Erwägung gezogen, wird.* Auch eine Verstärkung des Touristenstroms aus der Bundesrepublik nach Rumänien ist wahrscheinlich und würde sich vor allem für den rumänischen Devisen-Saldo positiv auswirken. Da ist ferner die Möglichkeit, den Handels. missionen beider Länder begrenzte konsularische Befugnisse einzuräumen und sie damit in die Lage zu versetzen, die für Geschäfts- und Besuchsreisen erforderlichen Visa zu er [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 7

    [..] -- ein Beitrag zur Honterusforschung. In: Südostdeutsche Semesterblätter. München , Heft , S. --. Verlag des Südostdeutschen Kulturwerks München. Der Aufsatz verfolgt den Weg des Johannes Honterus von Krakau über Nürnberg nach Basel und befaßt sich vor allem mit dem Freundeskreis des großen Siebenbürger Sachsen. K u h n , Walter: Ritterorden als Grenzhüter des Abendlandes gegen das östliche Heidentum. In: Ostdeutsche Wissenschaft. Jahrbuch des Ostdeutschen Kulturrat [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 10

    [..] ahin, Über die Stoppeln streicht der Wind, Die Schwalben heimwärts ziehn. ,,Ziwit-ziioit" --- ein Schiualbenlied ,,Ziwit-ziwit" -- ein Abschtedslied. Am Blütenbaum, da standen wir Zum letzten Gruß bereit, Der Baum wird kahl, ich steh allein Und du, du bist so weit! ,,Ziwit, ziwit" -- ein Schwalbenlied, ,,ziwit, ziwit" -- ein traurig Lied. Der Frühling kommt in neuer Pracht, Im Tal und auf der Höh ... Mir blüht kein Baum, mir lacht kein Glück Wenn ich dich nicht mehr seh. ,,Zi [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 1

    [..] storben, das sei dir ein heiliger Hort. Ontario, Kanada, Im August Die Tage des ., . und . Juli haben in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen in Kanada einen besonderen Markstein gesetzt. Nicht allein die Tatsache, daß die Zahl der Teilnehmer alles Frühere bedeutend überragte, daß der Transsylvania Klub von Kitchener als Gastgeber wieder einmal unter Beweis stellte, wie sehr er solche Veranstaltungen zu meistern und es seinen Gästen heimisch-angenehm zu mach [..]

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 1

    [..] ,,. . . und um alle deine Söhne schlinge sich der Eintracht Vand!" Gerne erinnere ich mich an so manchen Abschluß festlicher Stunden in meinem Heimatort Windau: Man sang gemeinsam das Giebenbürgei-Lled, erhob sich bei der letzten Strophe und legte -- wie üblich -- zum Zeichen der Eintracht die Arme auf die Schultern der Nachbarn. Es war eine selbstverständliche Geste, sinnfälliger Ausdruck der Verbundenheit, frei -- so scheint es mir heute -- jegllcher gezwungenen Bemühtheit [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 3

    [..] ^iistisch-leninistischer Beziehungen' abhän' i gemacht, d. h. vom Prinzip der Souveräni··-.{, Gleichberechtigung und Gleichrangigkeit. '. Es fällt auf, daß im neuen Statut das Wort ·' Klassenfeind' nicht mehr anzutreffen ist. . . Auffallend ist ferner, daß die ideologische Vuirb; .·,;ungspflicht der Parteimitglieder sich ,.icht, wie bisher, auf die ,,Grundlagen des Marxismus-Leninismus" beschränkt, sondern auch die von der Parteiführung eingeschlagene .politische Generallin [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 10

    [..] useum als Forschungsinstitut gegründet worden, mit dem sie den Kontakt aufnahm, da es auch die Volksminderheiten des Landes miteingeschlossen hatte. Sie studierte dessen Sammlungen und vertiefte sich in alle museologischen Fragen, belegte auch Vorlesungen für Volkskunde und Folklore an der Philosophischen Fakultät der Klausenburger Universität. Im Frühjahr begann ihre Tätigkeit als erste Assistentin. Später erweiterte sie ihr Wissen noch durch umfassende Studienreisen im [..]