SbZ-Archiv - Stichwort »Willkür«

Zur Suchanfrage wurden 216 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 2005, S. 21

    [..] werster Arbeitsbedingungen in Bergwerken, im Bauwesen, Industrie und Landwirtschaft viele Kranke und Tote zu beklagen hatten. Deportierte sind in russischer Erde begraben worden. Aber auch die Willkür der neuen Machthaber im kommunistischen Rumänien, Enteignung, politischer Druck und Bespitzelungswesen thematisiert Frau Eck. Selbstverständlich kommt auch die Jugend zu Wort mit ihren Problemen, wie Integration in der neuen Heimat, Aufbau neuer Freundschaften, Bemühungen [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2005, S. 10 Beilage KuH:

    [..] Eis zum Bergwerk stapfen, um unter Tage eine Kriegsschuld abzuschuften, die andere zu verantworten hatten, die Regierenden und Herrschenden des Nationalsozialismus und Kommunismus. Die entwürdigende Willkür dieser Regierungen, der ideologisierte Hass, den sie propagandistisch herbeiführten und oft erzwangen ­ hier Russen, da Deutsche ­ brachte Völker dazu, einander unsäglich viel Leid anzutun. Die Christen ­ u.z. aller Konfessionen, Orthodoxe, Katholische und Evangelische ­ [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 4

    [..] zung von Seite ) historischen Gründen als gerecht ansieht. ,,Der Bundesregierung ist aber auch bewusst, dass viele Deutsche während des Zweiten Weltkriegs und unmittelbar danach Opfer von Gewalt und Willkür durch fremde Mächte wurden. So groß dieses Unrecht auch war: Es hatte in der Regel seine Wurzeln in Untaten des NS-Regimes. Nicht zuletzt deshalb hat die Bundesregierung davon abgesehen, von der Russischen Föderation Entschädigung wegen erlittener Zwangsarbeit zu fordern" [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 8

    [..] o er konnte, auch mit Medikamenten und anderen Hilfsgütern. Die ständige Verfolgung bei seinen Reisen zu den Deutschen durch die Securitate nahm er in Kauf und versuchte die Besuchten vor staatlicher Willkür zu schützen. Besonders verwickelt wurde das, wenn ein DDR-Bürger eine Siebenbürgerin heiraten wollte, die nicht das Land verlassen durfte: ,,Und wieder lastete auf mir die Erkenntnis, dass wir beide Deutsche waren, doch dass er das Pech hatte, östlich der Elbe zu leben, u [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 3

    [..] den Jahren und markieren das Ende der deutschen Siedlungsgruppen in Südosteuropa als lebendige, eigenständig agierende und sich bestimmende Gemeinschaften." Mit dem Ausgeliefertsein an die Willkür von menschenverachtenden Regimes, der Enteignung, dem Verlust des Vermögens und der Bürgerrechte sei der Verlust der inneren Bindung an die Heimat einhergegangen. So habe die Deportation zur Zwangsarbeit das Identitätsbewusstsein der deutschen Minderheiten während der kom [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 4

    [..] g, ob im Bergbau, im Hoch- und Tiefbau, in der Industrie oder Landwirtschaft schwer gewesen sei. Berichtet werde ferner von der katastrophalen eintönigen Ernährung, vielen Arbeitsunfällen und von der Willkür von Lagerkommandanten. Auf dieser Informationsgrundlage lud Schlesak zwei Zeitzeugen ein, ihre persönlichen Erinnerungen aus jener Zeit zu schildern. Johann Stein, aus Ulmbach (Banat) deportiert, sowie der Schäßburger Kornel Kwieczinsky, im Alter von Jahren zur Zwangsa [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2004, S. 1

    [..] Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit zerstörten familiären Bindungen mit ihren Landsleuten, die nach Flucht und Deportation, Enteignung und Entbehrung, durch Diskriminierung und lang andauernde Willkür bis hin zum Menschenfreikauf in Deutschland bereits aufgenommen worden waren, wieder festigen. Daran sollte das Motto ,,Heimat suchen ­ Heimat finden" erinnern. Das Motto unseres diesjährigen Heimattages steht aber nicht nur für das Erinnern, sondern formuliert zudem die [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2004, S. 13

    [..] Ägäischen Meer von nur km des fast m hohen Gipfels rasch zu dicken Wolken heranbilden können, denen oft schwere Unwetter folgen. Dies geschieht meist schon um die Mittagszeit. Auf Grund dieser Willkür der Natur bekam Zeus die Beinamen ,,Wolkenversammler" und ,,Blitzeschleuderer". Wir standen also morgens um Uhr auf und marschierten nach einem frugalen Frühstück um Uhr los. Der Pfad stieg steil und in vielen Kehren den Hang hinauf. Wir gingen durch Mischwald mit Kie [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2004, S. 10

    [..] ten sind so grotesk, dass sie für sich selbst sprechen und durch die einfache, nüchterne Sprache noch auf die Spitze getrieben werden. Der Autor prangert die Zustände im sozialistischen Rumänien, die Willkür der Behörden an, verpackt seine Kritik aber so geschickt in die Satire, dass der Leser darüber unwillkürlich lachen muss, auch wenn das gar nicht so lustig ist. Bei aller Heiterkeit handelt es sich um ernste Themen, die zum Nachdenken anregen. Hellmut Seiler, der bereits [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2004, S. 8

    [..] ihr Leben, denn man nahm es ihnen gewaltsam. Man nahm es ihnen gegen ihren Willen, man nahm es ihnen, weil sie aus irregeleiteter Euphorie meinten, einem hehren Ziel zu dienen, man nahm es ihnen aus Willkür, aus Hass und grausamen Rachegelüsten. Man nahm ihnen das Leben, weil sie ihr im Schweiß erworbenes Eigentum verteidigten. Man nahm ihnen das Leben, weil sie mit ihrem schwachen Körper wiederaufbauen mussten, was andere zerstört hatten. Man nahm ihnen das Leben, weil man [..]