SbZ-Archiv - Stichwort »Wie Wir Erst Jetzt Erfahren«

Zur Suchanfrage wurden 815 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 1

    [..] , . April . Jahrgang Menschenzwietracht - Osterwunder Alljährlich erleben wir das österliche Wunder, die Offenbarung des Göttlichen, das über unserem irdischen Leben steht. Die Frohbotschaft der Auferstehung gilt für den* Frömmler gleichwie für den Gläubigen, und selbst der klügelnde Verstand beugt eich andachtsvoll der Erkenntnis, daß allein schon die Wiedergeburt einer einzigen kleinen Frühlingsblume nach der Todesstarre des Winters ein Gotteswunder' ist. Was in dem winz [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] ungen in Jugendlagern gezählt. Der Zustrom aus der Sowjetzone und dem Ausland hat sehr zugenommen. Im Jahre bestanden in Bayern Jugendherbergen mit über Betten und Notlagern. Im ersten Halbjahr kamen dazu noch fünf neue große Jugendherbergen und drei kleinere Wanderstützpunkte. Trotz fortschreitender Motorisierung gerade auch der Jugendlichen, waren Prozent der jugendlichen Wanderer immer noch mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn wir der Begründung diese [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] ,,entlaufen" wollte, vermochte es, im Gegensatz zu heute, ohne Schwierigkeit, aber -- und hierin liegt der weitere Unterschied -- es w o l l t e niemand ,,entlaufen", weil das staatsähnliche Gebilde des Königsbodens samt dessen prallem Innenleben unzerstört und mit über dreihundert Kirchenburgen und fast uneinnehmbaren Städten befestigt und gesichert war. Niemand, nicht die Türken, die das unbewehrte Deutschtum Binnenungarns restlos auslösch- · ten, weil es unbewehrt war, nic [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] eitstagung der Heimatauskunftstelle Rumänien Die Jahrmärkte wurden in Zeiden an bestimmten Tagen, in der Regel am Tage des Kirchenheiligen, des Ortspatrons, abgehalten. Evangelische Christen gibt es ja erst seit rund Jahren und bis dahin waren unsere Vorfahren katholisch und verehrten ihre Heiligen, die sie aus der Urheimat nach Siebenbürgen mitgebracht hatten. Ob Georg oder Michael als Ortspatron von Zeiden anzusprechen ist, blieb bis heute ungewiß. Auch Univ.-Prof. Dr. [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1956, S. 5

    [..] füreinander hielten, die sich die Wohnhäuser aus gemeinschaftlicher Kraft aufrichteten, in Krankheits- und Unglücksfällen den Willen von Anverwandten hatten, die endlich auf derselben Totenbank ruhten, die sich einander ihre Gräber gruben, eigenhändig ihre Toten auf den Gottesacker trugen und die letzte traurige Ehre der Leichenbegleitung als eine Gemeinsamkeit erwiesen, beim Tränenbrot des Verschiedenen Verdienste rühmten und aus nachbarlichem Vermögen und Berufung für Witw [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] Eltern selbst erhaltenl heißt es immer wieder. Ausgerechnet bei den genannten Schichten, wo doch auch schließlich die jungen Leute nach ihrer Vertreibung größtenteils hier in Österreich keinerlei Unterstützung erhielten und selbst schwer mit ihren jungen Familien um das tägliche Brot ringen. Diese ungerechte Behandlung tut weh, wo man doch auch nachlesen kann, daß nach Art. der bundesdeutschen Verfassung alle Menschen gleich sind. Jedermann weiß, wie hoch heute die Lebensha [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] ktober einem wachen politischen Bewußtsein für die ihm obliegende Aufgabe erfüllte Volskstamm hatte. In der Gegenwart stellen die seit mehr als zwölf Jahren auseinandergerissenen Familien das schwerste Problem dar. Kaum eine siebenbürgisch-sächsische Familie ist von dieser tiefen menschlichen Tragik verschont, die nur dadurch entstehen konnte, daß das im Westen ohne Einschränkung geltende Recht der Freizügigkeit nicht auch von Rumänien aus respektiert wird. Daß gerade di [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 11

    [..] en Dir die Welt! bringen Freude und Erholung, Wissen, Unterhaltung und Aufstieg im Leben! Gute neue Romane H. E. Holthusen DAS SCHIFF Aufzeichnungen eines Passagiers. Seiten, Ganzleinen DM ,, Dieses erste erzählende Buch des Lyrikers Holthusen darf als Ereignis in der zeitgenössischen deutschen Literatur bezeichnet werden. In der zeitlichen und örtlichen Begrenzung einer Dampferfahrt über den Atlantik ist es ein spannendes, ja erregendes theatrum mundi unserer Gegenwa [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] ansen, unter rumänischem ,,Panzerschutz" in der deutschen Gesandtschaft befand und kein© Handlungsfreiheit besaß. Als das Vorgehen der Flakverbände im rumänischen Hauptquartier bekannt wurde, wurde General Gersten^ berg durchdie neu gebildete Regierung auf die Zusage hin, daß er versuchen wolle, die auf Bukarest anmarschierenden deutschen Flakverbände anzuhalten, in Freiheit gesetzt. Nach seinem Eintreffen bei den deutschen Verbänden rief er das Ob.Kdo. d. H.Gr. an und übermi [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] Seite S I E B E N B Ü R G I S C H E Z E I T U N G Nr. / . Juli sprachen werden darf, sofern diese von dem obersten Gremium in Moskau als ,,Fehler" offiziell beglaubigt worden waren. Damit geht das Intermezzo, das vor fünf Monaten, in Moskau gestartet worden war, zu Ende. Die verantwortlichen kommunistischen Führer außerhalb der Sowjetunion werden sich fragen, wozu dieses Abenteuer überhaupt gut war. Ihnen selbst hatte es doch nur überflüssige Sorgen und Ärger gebra [..]