SbZ-Archiv - Stichwort »Wenn Tief Im Tal«

Zur Suchanfrage wurden 1802 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 162 vom April 1967, S. 2

    [..] eine Gedenkmünze geprägt: ,,Sie verlassen sich auf ihre Nagen und Rosse, wir aber rufen an den Namen des Heiin, unseres Gottes"? Weil sie, unsere Väter, es wußten und daraus lebten: Gott allein ist es, auch wenn er sich unserer als mehr oder weniger brauchbarer Werkzeuge bedient, der dei Herr der Geschichte ist, der allein den Fluch dieser Erde in Gegen verwandelt, Um dieses eine zu tun, darum und nur darum ist Jesus Christus auf die Welt gekommen und bat darin die verfluchte [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1967, S. 3

    [..] eine geistige Frische; es war mir, als bestätige sich mir an ihm das schöne Wort Goethes, daß eine wirkliche Entelechie, eine große Seele, nicht alt werde, daß die paar Jahre menschlichen Erdendaseins, selbst wenn es würden, ihr nichts anhaben könnten, -so war Gustav Borger, und selbst als jähriger nicht im mindesten ein Greis, sondern ehei einem Jugendlichen zu vergleichen und trotz seiner Jahre immer noch von einem Charme und geistigen Beweglichkeit und rührenden Güte [..]

  • Beilage LdH: Folge 162 vom April 1967, S. 4

    [..] ele Handslcute, die aus der siebcnbüigischcn Heimat in die Nundesiepublit gekommen sind, die Umstellung auf die neuen VcrHältnisse und das ^uicchtfinden in dei neuen Lebensgemeinschaft. !>ft sind sie, wenn dir vielen Vclündengäiige sie wict>i.'c zur Besinnung lemmen <«fsen, fehl einsam und finden feine Möglichkeit, sich auszuspicchcn, lim dicsel Rot Zu begegnen und die. einzelnen in einer Begegnung im Kreis vertrauter Menschen zu orientieren und zu stalten, lädt Pfaui n Geor [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 5

    [..] bewußt. Doch bei aller technischen Entwicklung bleiben wir biologisch gebundene Wesen, und müsesn uns zur Natur bekennen. Jedes Jahr erleben wir den Wechsel der Jahreszeiten aufs neue. Im Frühling, wenn sich die Knospen erschließen und die Vögel wiederkehren, lebt auch die Stadt auf. In unseren christlichen Festbräuchen lebt viel Naturhaftigkelt und heidnisches Brauchtum. Das Weihnachtsfest würde viel verlieren, wenn wir den Naturanteil, das Wiedererstarken des Lichts ihm neh [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1967, S. 6

    [..] ltur in unserem kleinen Heimatmuseum zu sammeln und so für spätere Generationen aufzubewahren. Zugleich erklärte sie uns, daß unscheinbare und auch beschädigte Stücke oft von großem Wert sein könnten, z. B. wenn sie, wenigstens in Teilen, eine heute seltene Technik zeigten. Sie warnte auch davor, schadhafte alte Stickereien ..auszubessern", sie verlören dadurch an musealem Wert. Zugleich erzählte sie, was alles geeignet sei, aufbewahrt und erhalten zu bleiben. Die ersten Bild [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1967, S. 1

    [..] st die rechtzeitige Fertigstellung der Anlage bis Pfingsten sichergestellt. Neben der baulichen Gestaltung des Ehrenmales kommen gleichzeitig Aufgaben auf uns zu, die wir nur bewältigen können, wenn die mit der Gesamtplanung der Gedenkstätte verbundenen Zielsetzungeft zum Anliegen werden jedes Siebenbürger Landsmannes, in Deutschland, Österreich, Amerika und Kanada und wo immer er auch lebt in der weiten Welt. Über die Einzelaufgaben, die wir uns gestellt haben, werden w [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 3

    [..] er. Mit Kringeln, Herzen und Sternen wird die Tanne überschwemmt. Das Verteilen des Schmuckes besorgt Vater selber, doch können wir nicht widerstehen, heimlich mitzutun und sind dann aufs tiefste erschrocken, wenn eine Silberkugel unversehends in unseren Händen zergeht. Girlandenförmig werden Lametta-Ketten von Ast zu Ast geschwungen, Wunderkerzen in die Tiefe des Baumes gesteckt. Zauberhaft sieht er aus, verdoppelt sich im hohen Stehspiegel. Mittlerweile ist still der Abend [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 10

    [..] ach unserer Abfahrt aus Konstanza überzieht sich derHimmel, und es beginnt in großen Floken zu schneien. Die Pferde, vom Kutscher zu immer größerer Eile angetrieben, fangen an zu schnauben und wittern. Wenn sie einen Augenblick stillehalten, können wir dann und wann, allerdings noch schwer vernehmbar, einen langen, schrecklichen Klagelaut hören: das Hungergeheul von Wölfen! Der Kutscher stutzt. Die Pferde, so klein sie sind, greifen aus, und wie auf Blitzrädern geht es in die [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1966, S. 4

    [..] rem Mann und erfüllte so wie er selbstlos eine gemeinsame Lebensaufgabe. Selber kinderlos betreute das Ehepaar Kinder der Geschwister, ja es nahm wiederholt kranke Kinder in eigene häusliche und ärztliche Pflege, wenn die Eltern daran verhindert waren, sich ihren Kleinen ausreichend zu widmen. Nach Abschluß des Studiums hatte Dr. Jorasch seine Praxis als praktischer Arzt in Bistritz eröffnet und sich bald einen großen und dankbaren Patientenkreis in Stadt und Land erworben. I [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 1

    [..] ns hineingestellt." Es ist ,,nicht hur Gegenstand der Freude und der gestillten Sehnsucht. Es ist Aufgabe. Es fordert Opfer. Wo ich lieben darf, da weiß ich mich auch gefördert. Da erwächst Verantwortung. Und das Herzstück der Verantwortung ist die Pflicht, für das Väterland einzustehen, wenn es bedroht ist, sei es von außen öder von innen." ,,Für den rechten evangelischen Christen kann es das,.*was man Nationalismus^nennt, überhaupt nicht geben. Nationalismus ist Streben nac [..]