SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5162 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1977, S. 6

    [..] ützen, wobei auch darauf geachtet werden soll, die Mädchen mehr an die siebenbürgis,che Stickerei heranzuführen. Es wird das Ziel verfolgt, bestehende Jugendgruppen auszubauen bzw. neue ins Leben zu rufen. Der Landeskulturreferent, Wilfried Weiß, legte einen Fragebogen vor, der auf eine mannigfaltigere Kulturtätigkeit innerhalb der Kreisgruppe abzielt. * Lebhaft verlief die Aussprache mit Spätaussiedlern. Gassner umriß dabei kurz die Tätigkeit der Landsmannschaft und ihre Auf [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1977, S. 2

    [..] und zusammen mit seinen Freunden, mit denen, die ihn aufgezogen haben, lebt. Hier muß er bleiben und hier muß er für den Aufbau der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft kämpfen." Man setze für Rumänien nur DDR ein und man wird ermessen, mit welcher Genugtuung die grimmen Töne Ceausescus nachgespielt worden sind... Jeder Antragsteller in Siebenbürgen oder im Banat weiß ein garstig Lied davon zu singen, in welcher Weise er, bevor ihm überhaupt erst einmal ein Antra [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1977, S. 4

    [..] , da man noch behaglich lebte und der Gott des Weines schwebte ob der Herbe, ob der Süßigkeit. Stehst nun wurmzerfressen Jahr um Jahr, unbenutzt und unbeachtet, und aus Mitgefühl betrachtet nur von mir, der weiß, was gestern war. Denn des wilden Birnbaums Väterkraft lebte lang im dunklen Holze. Warst ein Teil vom Bauernstolze und ein Teil von unserm Mark und Saft. Frühling, Sommer, Herbstes heitern Schritt, Nachtigall und Lied der Stare, Taufe, Hochzeit, Totenbahre Sahst und [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1977, S. 5

    [..] er Art naiver Malerei. Insgesamt ein erstaunliches Fazit oder: Kunst, die sich nicht in Frage stellt! Wolfgang H. Schlandt Bettina Schuller: LETZTER HERBST IN SIEBENBÜRGEN Der Herbst ist warm und schön, ein letztes Abschiednehmen aller Sommer, die [gewesen. Die weichen, weißen Wolken lösen sich zögernd auf und selbstvergessen. Der Herbst ist warm und schön, und seine Zeit scheint unbemessen. Die Bäume brennen bunt, ein letztes Lodern aller Sommer, die schon [waren. Es kreisen [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1977, S. 6

    [..] Berg. Im Vorjahr war es Deutschlands ,,Alpenriese" gewesen, die Zugspitze, die wir bei schönstem Altweibersommer erlebten. Ob es auch diesmal glücken würde? Jeder Landschaftsausflug steht und fällt mit dem Wetter. Und diesmal glückte es. Zumal am Nachmittag hatten wir sogar prächtigen Sonnenschein, und die schneebedeckten Höhen und Täler rundum leuchteten in blendendem Weiß; eine Alpenkette nach der anderen durchquerten wir bis zum Hauptzug, den HoLiebe Landsleute! Ein gemütl [..]

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 2

    [..] h allen informierten Siebenbürger Sachsen, am schmerzlichsten denen in Rumänien klargemacht, daß allein die landsmannschaftlichen Gremien die brennenden Gegenwartsprobleme der Landsleute aufgreifen, sich zu eigen machen und bereit sind, für konkrete Lösungen einzutreten. In diesem Sinne ringt die Landsmannschaft für Völkerverständigung und Toleranz und weiß sich darin einig mit der überwiegenden Mehrheit der Landsleute; und dies Bewußtsein ist die Grundlage ihres nimmermüden [..]

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 5

    [..] a-See lesen. Es gibt im ganzen Karpathenbogen keinen Bielea-See und keinen Bielea-Wasserfall. -- Müssen wir, nur weil man in Rumänien amtlich Bilea schreibt, hier in Deutschland auch so schreiben? Hier verbietet uns niemand den althergebrachten Namen Buleasee und Bulea-Wasserfalll (Entsprechend müßten wir hier in Deutschland ja dann auch Sibiu und Brasov schreiben!) Dieser Bückling erinnert stark an das ,,Westgebirge", wie man heute in Siebenbürgen schreibt. Ich weiß es nicht [..]

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 1

    [..] Angebot des Lastenausgleichs: eine geradezu exzeptionelle Einladung eines Staates von der materiellen Sogkraft der Bundesrepublik (Deutschland; Anmerkung der Redaktion) an die Bürger eines fremden, zu kommen und sich in ein .gemachtes Bett' zu legen." Hier kommen mir Zweifel, ob Gerhard Möckel weiß, was er damit -- auf einer Tagung auf dem Hohenbeilstein -- ausgesagt hat. Im saubersten und ehrlichsten -- weil ausschließlich auf fundierten Kenntnissen beruhend [..]

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 4

    [..] ht eine Handvoll Menschen entscheiden, sie sind nicht berechtigt, eine Einstellung oder gar die Sanktionierung der Auswanderungsabsicht zu verlangen. Im obigen war ich bestrebt, unter Vermeidung jeder Polemik meinen Standpunkt möglichst objektiv darzulegen. Ich weiß, Sie können meinen Brief nicht veröffentlichen, aber ich bin damit zufrieden, wenn Sie ihn zur Kenntnis nehmen. Das ist mein Standpunkt und dafür trete ich ein. Temeswar, den . April Hochachtungsvoll Franz [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 4

    [..] sbildung im Diakonissenhaus Halle/Saale durchlaufen, wo wir uns kennenlernten und anfreundeten. Sie kehrte dann nach Siebenbürgen zurück und heiratete einen Herrn Orend, mit dem sie in den Karpaten wohnte. Aus dem Briefwechsel mit ihr weiß ich, daß sie später Mutter eines Kindes wurde. In Erinnerung habe ich nur, daß ich als den Wohnort, ob vor oder nach dem Wohnungswechsel weiß ich nicht mehr, Bistri^a jud. Näsäud bei Briefen setzen mußte. Gertrude Weyer Sächsische Str. , [..]