SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss Oskar«

Zur Suchanfrage wurden 456 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 6

    [..] edersehens bedarf vieler Mitteilungen und Rückfragen. Teilt mir deshalb, bitte, sofort eure genaue Anschrift und gleichzeitig die euch bekannten Adressen der Klassenkameraden mit. Vergeßt unsere verehrten Professoren nicht, die ich auf diesem Wege auch direkt um Mitteilung ihrer derzeitigen Anschrift ersuche. Ganz besonders wichtig ist für uns auch die Aufnahme der Verbindung mit den in der Heimat verbliebenen Mitschülern. Gerhart K e p, Linz/D., , Oberöst [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] ie. Primär Will man genaue Zeichnungen von Industriebetrieben, militärischen Anlagen, Lagerhäusern usw. haben, in denen der Flüchtling gearbeitet hat. Die Angaben werden mit bereits vorhandenen Unterlagen verglichen. Die Verhöre werden immer von neuem aufgenommen und so lange geführt, bis der Verhöroffizier glaubt, alles erfahren zu haben, was der Befragte weiß. Erst dann, nach zwei, drei oder vier Wochen, in denen der Rückkehrer seinen Verwandten nur zensurierte Karten mit d [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] für das Heim; er hat im Sommer Deutschland besucht und nicht versäumt, das Siebenbürger-Heim zu besichtigen -und damit war mit ihm ein neuer Freund gewonnen. Man spricht heute unter den Siebenbürger Sachsen von Nordamerika von unserem Heim, und man weiß, daß dieses Heim mehr ist als eine Unterkunft für alte Landsleute. Über Erdteile und Meere wirkt das Siebenbürger - Heim am Chiemsee als symbolischer Mittelpunkt unserer volklichen Gemeinschaft. In Griechenland ist [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] e vornehmste Aufgabe ist wohl die Versorgung unserer alten Landsleute. Die Namensgebung ,,Siefoenbürger-Heim" aber besagt schon, daß es niemals ausschließlich als Altersheim geplant war. Denn wer uns Siebenbürger kennt, weiß, daß unsere Alten niemals glücklich und zufrieden wären, wenn ihre Kinder und Enkelkinder nicht um sie sein könnten. Die Jüngeren 'wiederum wollen Anteil nehmen an dem siebenbürgischen Gemeinschaftsleben und auch etwas von dem schönen Heim und der herrlic [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] Die Bedingungen des Herüberkommens sind hart. An den Neubau im Kohlenrevier schließen sich die überspanntesten Hoffnungen. Enttäuschung bleibt nicht aus. Der Sog der Masse, die Gefahr der Entpersönlichung müssen sehr ernst genommen werden. Sie machen sich bis hin zu den Frauen der Bergleute bemerkbar. Aber auch ,,Unter -Tage" kann ein Leben aus Gottes Hand geführt werden. Nicht nur der Bauer weiß sich in Gottes Auftrag. Dazu kann das Erlebnis der Kameradschaft, einer neuen A [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2

    [..] Seit« SIBBBNBÜHCHSCHE EBITUIfa trauen? Hoffnung und Trost -- wie flach, wie leer sind diese Worte geworden! Trotzdem! Das Leben geht weiter, dieWelt geht weiter, alles fließt -- wohin? Wer weiß es. Wenn man sicher wäre, daß uns nur noch Schlechtes erwartet, müßte man Selbstmord begehen. In dieser Überspitzung wird sichtbar, daß wir im Grunde alle dennoch Hoffnung haben, denn wir leben weiter! Unser Leben ist in seinen Freuden eingeengt worden, nicht aber in seinem Sinn. Sei [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 3

    [..] Angeblich beteilis^n sich an dieser Partisanenbekämpfungsaktion auch kleinere sowjetrussische Truppenverbände. Man vermutet, daß die Partisanen, welche die Gegend um den Dukla-Paß unsicher machen, Angehörige der sogenanten Weißen-Garde dos ehemaligen Öen«rals Ausbauprogramm der S t a h l - und K o h l e p r o d u k t i o n . Mit der Industrie wächst die Masse des Proletariats. Als Beispiel sei hier die Stadt Bacau angeführt, die rund Einwohner hatte und heute ber [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 6

    [..] üdamerika) leben. Da es um das Schicksal dieser Gefangenen geht, sind wir für jeden Hinweis, auch wenn er von Fernerstehenden kommt, dankbar. * Der in russischer Kriegsgefangenschaft (Postfach ) befindliche Leo F i s c h , geb. etwa oder in Rumänien, Heimatort unbekannt, sucht seine nächsten Angehörigen. Nachricht erbeten an: Ev. Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene, München , . Bitte, helft meinen Mann suchen! Wer weiß, wo er gebl [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] serer Gemeinschaft zu nützen, und sie nicht zu schädigen. Wer dieser Stimme folgt, trifft das Ehrenhafte und Richtige. Niemand kann sich damit ausreden, er wüßte nicht, was gut-sächsisches Wesen von ihm verlangt, denn jeder weiß es; es ist uns zum Instinkt geworden. Das Füreinanderstehen gibt die Grundlage, alle Möglichkeiten auszuwerten, alle Schwierigkeiten zu mildern. Weil wir einst durch Gemeinsinn zu Meistern der Volkspolitik wurden und Erfolge errangen, wo andere verzwe [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] and für das Göttliche, und das- Göttliche sollte angegrif- , fen werden. In einer Zeitschrift las ich eine Kurzgeschichte: Der liebe Gott spielt Klavier. In einem entlegenen Winkel des Himmels sei ein Klavier aufgestellt, ein Flügel in Weiß' und Gold, und dort spiele der liebe Gott etwas falsch Sindmgs Frühlingserwachen. Die Entwertung des Menschlichen und des Göttlichen kann eine gewisse Linie nicht überschreiten. Hinter dieser Linie wartet der Kommissar. Der Mann mit dem br [..]