SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss Oskar«

Zur Suchanfrage wurden 456 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 13

    [..] nicht so einfach! Inwieweit die Kunstschule, die Professoren, diese Künstlerin beeinflußt haben (also eine weitere Kraft, die bei der Entstehung der Werke maßgebend sein kann), darüber bin ich nicht im Bilde. Ich kenne sie nicht, weiß nur, daß Hildegard Schieb in Budapest und Leipzig studiert hat. Gut ist mir hingegen Prof. Steriadi bekannt, der Lehrer Marianne Weingärtners an der Bukarester Kunstakademie. Er gehört zu den genialsten Meistern des Stiftes, den die rumänische K [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 10

    [..] auch geritzt und durch aufgedrückte Stempel oder durch Einschneiden in die Gefäßwand hervorgerufen. Es hat viele Werkstätten auch auf dem Land gegeben. Bekannt ist, daß die blauen Krüge mit weißer geritzter Verzierung in Kaisd, die weißen mit aufgetragener blauer Verzierung in Draas und in ganz besonders schönen Formen in Kirchberg hergestellt wurden. In letzter Zeit waren auch die Agnethler Töpfereien sehr bekannt. Die Krüge, Kannen, Teller und Schüsseln wurden mit Blumen, L [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 4

    [..] nun fielen sie dutzendweise, Jahr um Jahr, die an den langen Kommerstischen gesungen und gelacht hatten. Das Bild wogender Ähren in mir wurde für lange von einem, sich jetzt zusammenschließenden neuen und -- weiß Gott! -- furchtbar ·wahren Gesicht verdrängt. Als ich in einem meiner Romane die Denkmalsfeier schilderte, überwältigte es mich, und ich schrieb: ,,Niemand wußte, daß der Treueschwur, den hier die Jugend eines Votfcssplitters leistete, >nne ernstere Vereidigung vorw [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] Wien und die Landschaft Niederösterreichs, während Thusnelda Henning in ihrem Gedichtbuch ,,Jahre entschwinden -Stunden verweilen" ein Preislied auf das Land ihrer Jugend, auf Siebenbürgen, sowie auf Klosterneuburg und den Donaustrom anstimmt. Wer Dialektdichtung zu schätzen weiß, wird sich mit Schmunzeln in das Bändchen ,,Gedichtlan", eine Sammlung von Versen in schlesischer Mundart, von Josef Sokl, vertiefen. Mit dem Leben der Bevölkerung im deutsch-ungarischen Grenzgebiet [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 12

    [..] rusfest, das in diesem Sommer in der Nähe Münchens etwa Kronstädtert vereinte. Wer je vom Zauber erfaßt wurde, der uns bei diesem Fest umfängt, der uns an diesem Tag, da einst ,,die ganze Stadt" hinauszog, in tausendfältigen Erinnerungen alle verbindet, der weiß, wie sehr wir uns immer wieder nach diesem Fest gesehnt haben. Wie war es nur? Es ist vielfach in Erscheinung getreten: Wir haben es gefeiert: als Knaben, sonnverbrannt, mit dem Geschenk der ,,großen Ferien" vor u [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 10

    [..] twas für sich erreichen wollen. Vor einer Überforderung des Kindes soll man sich zwar hüten, wenn das Kind jedoch etwas arbeiten will, darf man ihm dieses nicht verweigern, selbst dann, wenn man weiß, daß es dieser Aufgabe noch nicht gewachsen ist. Es ist wichtig, sein Selbstvertrauen zu eriüiten. wenn es versagt, tadelt man es nicht, sondern tröstet es, mit dem Hinweis, daß es beim ^Schsten Mal gewiß besser gelingen WÜi'G .. Kinder sind oft so vernünftig, daß sie keine Arbei [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 8

    [..] Jahren entschlief in Hermannstadt unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwägerin und Tante Ida Kuchar geb. Halmen Ihr Herzenswunsch, ihre in Deutschland lebenden Kinder, Enkel und Urenkel noch einmal zu sehen, hat sich erfüllt. Nun ist sie bei ihren gefallenen Söhnen Alfred und Walter. Wer sie kannte, weiß was wir verloren haben. In tiefer Trauer: Rudolf und Oskar Kuchar, Hermannstadt Egon Kuchar, Hann. Münden als Söhne, im Namen aller Ange [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 3

    [..] worden sind, die wir vor Jahren nicht für möglich gehalten hätten. Es wäre allerdings ein Trugschluß, anzunehmen, daß damit alle materiellen und sozialen Probleme bereits gelöst seien; Ich weiß viel zu genau um die bedrängte Lage vieler Alten, um die Not der heimatvertriebenen Landwirte, um die Unsicherheit der wieder selbständigen Gewerbetreibenden; ich mache mir Sorgen um unsere alleingehenden Jugendlichen. Aber im ganzen gesehen bin ich der Meinung, daß diese Probleme [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] benbürger in der Republik. Mit den meisten bin ich durch meine Mutter, die selber in Pretoria lebt, in Verbindung. Meine Mutter, Frau Holzträger, und mein Bruder Horst wohnen beide in Pretoria. Edith Klee, heute Frau Spieß, und Gerdie Klee, heute Frau Conradie, sowie Familie Weiß aus Bistritz leben auch in Pretoria. Es sieht beinahe aus, als ob die Bistritzer besonders wanderlustig seien.-Hans Weiß, der Straßenbauingenieur ist, lebt in Nelspruit, Ost-Transvaal. Er ist mit ein [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 3

    [..] ür die Organisation In der Zeidner Kirchenburg Richttag der Nachbarschaft statt. Um . Uhr hält Prof. Dr. Egon Hajek im Festsaal der Scholastika, München, , einen Festvortrag über Michael Weiss und Gabriel Bathory zum . Todestag der Schlacht bei Marienburg und der Eroberung der Zeidner Kirchenburg. Die Zeidner rufen damit das Ereignis des Jahres stellvertretend und gemeinsam mit der Landesgruppe Bayern der Landsmannschaft ins Gedächtnis zurück. Im F [..]