SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss Oskar«

Zur Suchanfrage wurden 456 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1978, S. 1

    [..] ieder zu Wort, die Frauen drängen sich förmlich dazu, dabei zu sein. Unsere erste Trachtengruppe, hergestellt von der Frauengruppe um die Lehrerin Elsa Schemmel, stellt sich als Kastenholzerln vor, ein Ebenbild ihrer großen Schwestern, zierlich und frisch in Weiß und Schwarz und bunten Bändern. Sie können sie auf dem Bild beZur Nachahmung empfohlen: Deutsche Öffentlichkeit mit unserer Lage vertraut machen Es ist keinesfalls selbstverständlich, daß ein Oberbürgermeister einen [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1978, S. 3

    [..] ner" immer gerne zurückerinnert; im Treppenhaus stand über der Türe zu lesen: Gott fragt mehr nach reinen Herzen denn nach geschliffenen Zungen... Die Bedeutung dieser Worte ist mir erst später zum Bewußtsein gekommen. Ich weiß auch nicht, ob die Auswahl des Spruches von Schuller selbst stammt, der urwüchsig, eigengeprägt, schöpferisch, einfallsreich, witzig und geistreich war. Und er war nicht nur Architekt, er war allem Schönen und Lebendigem aufgeschlossen und liebte vor a [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1977, S. 6

    [..] unserer Zeitung Kritik zu üben -- und die ,,Siebenbürgische Zeitung" hat Ihre Zeilen bereitwillig abgedruckt --, muß es selbstverständlich auch den Mitgliedern des Bundesvorstandes gestattet sein, ihre Meinung öffentlich zu sagen. Das freut Angegriffene so wenig wie deren Freunde und Meinungsgenossen -wer aber kann auch nur für ein Wort, das er sagt oder schreibt, mit hundertprozentiger Zustimmung rechnen? Ich weiß nicht, ob Sie mit Ihrer Kritik an Veröffentlichungen des ,,h [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1977, S. 4

    [..] , da man noch behaglich lebte und der Gott des Weines schwebte ob der Herbe, ob der Süßigkeit. Stehst nun wurmzerfressen Jahr um Jahr, unbenutzt und unbeachtet, und aus Mitgefühl betrachtet nur von mir, der weiß, was gestern war. Denn des wilden Birnbaums Väterkraft lebte lang im dunklen Holze. Warst ein Teil vom Bauernstolze und ein Teil von unserm Mark und Saft. Frühling, Sommer, Herbstes heitern Schritt, Nachtigall und Lied der Stare, Taufe, Hochzeit, Totenbahre Sahst und [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1977, S. 5

    [..] er Art naiver Malerei. Insgesamt ein erstaunliches Fazit oder: Kunst, die sich nicht in Frage stellt! Wolfgang H. Schlandt Bettina Schuller: LETZTER HERBST IN SIEBENBÜRGEN Der Herbst ist warm und schön, ein letztes Abschiednehmen aller Sommer, die [gewesen. Die weichen, weißen Wolken lösen sich zögernd auf und selbstvergessen. Der Herbst ist warm und schön, und seine Zeit scheint unbemessen. Die Bäume brennen bunt, ein letztes Lodern aller Sommer, die schon [waren. Es kreisen [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 3

    [..] Vorsitzender Dr. Anton Schwob, Schatzmeister Dr. Peter Blass, . Beisitzer Dr. Oskar Schuster, . Beisitzer Dr. Adam Stupp. Den Angestellten des Kulturwerkes: OAR a. D. Ernst Ikert, Dr. Gertrud Krallert, Berta Gassner und Maria Weiß wurde bestätigt, daß ein zweckmäßiger Verlauf der Amtsgeschäfte ohne ihre Sorgfalt und Bereitschaft nicht möglich wäre; sie empfingen anerkennende Worte des Dankes. Hans Diplich Zweite Auktion siebenbürgischer Kunst In Heilbronn am Neckar versteig [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 4

    [..] der Wirtschaftswissenschaften habilitierta Kurt Schebesch übersiedelte nach Deutschland, nachdem er wegen eines kirchlichen Ehrenamtes -- er war während zweier Amtsperioden Kurator der Evangelischen Landeskirche und Mitglied des Landeskonsistoriums -- beruflich rückgestuft und vom Staatssicherheitsdienst auf einen besonderen Listenplatz gesetzt worden war; Dr. Schebesch weiß also wovon er redet, wenn er heute über Verhältnisse im Südosten Europas spricht Er ist seit [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1977, S. 4

    [..] d ostdeutscher Thematik bedienen. s.u.e. Randbemerkungen Wenn in bundesdeutschen Zeitungen oder Schriften von Lajos Kossuth, Sändor Petöfi, Ferencz Räköczi oder auch Marika Rökk die Rede ist -- nun gut, man weiß es hier nicht besser (obwohl man es wissen müßte, wenn man schon darüber schreibt!); aber wenn wir Siebenbürger, die wir die ungarische Schreibweise doch kennen, trotzdem diese Fehler machen, so ist das unbegreiflich! Wir wissen es doch: der Ungar setzt an erste Stell [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1977, S. 9

    [..] Vielfalt unterstrichen zu werden, insbesondere auch die Arbeit im Gustav-Adolf-Werk. Wer unseren Landsmann Michael Kenst zuerst kennenlernt, ist angetan von seiner Offenheit, Ehrlichkeit und Wärme. Wer ihn über Jahre hinaus kennt, weiß um seine Geradlinigkeit, Verläßlichkeit und seiner Bereitschaft, dem Gemeinwohl zu dienen, insbesondere den sozial Schwachen und Hilfsbedürftigen. Diese typischen siebenbürgischen Eigenschaften sind es, die ihn befähigen, als Pfarrer in der Ge [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1976, S. 3

    [..] ten komparatistischen Aufsätzen.) Dem kritischen Leser drängen sich, nachdem er Einführung, Aufbau und Auswahl der Anthologie überdenkt, Fragen auf, die auch die methodisch eindeutig umrissene Einführung nicht beantworten kann. Wenn der Bukowiner Immanuel Weissglas in die Anthologie aufgenommen wurde, warum Paul Celan nicht? Wenn Oskar Walter Cisek vertreten ist, warum Erwin Wittstock nicht? Am unverständlichsten ist, daß Texte von Andreas Birkner und Hans Bergel in die Antho [..]