SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 14677 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] der ein Theatermann bearbeitet. Seine Entstehung ist eigentlich ein Stück unseres volkskirchlichen Lebens. Als der Winter kam, und die Botscher in ihren österreichischen Flüchtlingsunterkünften an die heimatlichen Theateraufführungen dachten, aber kein Stück hatten, da baten sie ihren Pfarrer um Hilfe. Und Sepp S c h e e r e r hatte auch nichts. Aber er setzte sich hin und schrieb ihnen den ,,Untergang von Oberndorf". Und sie führten das Spiel auf. Und sie erlebten seine [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] en: ,,Wollt ihr den Tempel Gottes bauen, seid ihr bereit, aus einem Auftrag heraus ,nach Hause' zu gehen?" Würden unsere Landsleute daheim dann antworten: ,,Wir gehen von Kronstadt, Hermannstadt nicht weg. Ich lasse meine Heimat nicht?" Ich weiß es nicht. Daß wir hier und die daheim wissen, was wir zu tun haben, um so zu handeln, daß wir den Tempel Gottes bauen, erbitten wir vom lieben Gott. Den Vätern, dem Glauben, der Sitte treu bleiben und so an der Seite Gottes gefunden w [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 8

    [..] In welchem sächsischen Haus fehlte in der Heimat der ,,Kalender des Siebenbürger Volksfreundes", der ein dreiviertel Jahrhundert lang in Hermannstadt erschien, oder der ,,Christliche Hausfreund", vom Pfarrverein unserer Landeskirche zuletzt noch im Jahre herausgegeben? Was uns an diesen Kalendern lieb und vertraut war, finden unsere Leser in dem Hauskalender, den das ,,Licht der Heimat" für das Jahr herausgibt. (Frakturdruck!) Die Auslieferung erfolgt im November. D [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 2

    [..] aus diesem Verbluten ist noch nicht zu sehen. Nur die Hoffnung bleibt, daß auch 'diese schwere Schlappe Europas einmal rückgängig gemacht wird.. Das Volksgut darf nicht verloren gehen Der Staat wendet der Kulturpflege der Heimatvertriebenen sein besonderes Augenmerk zu. So hat der Bayerische Landtag in richtiger Erkenntnis der politischen Tragweite dieser Arbeit seit dem Staatsbeauftragten für das Flüchtlingswesen Kulturpflegemittel zur Verfügung gestellt. Damit [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] ustausch ungarischer Fahnen aus den Revolutionsjahren gegen ungarische Kommunisten) nach Moskau. Vier Jahre später kam endlich der große Tag: Rakosi kehrte als Generalsekretär der KP Ungarns in die von' der Roten Armee ,,befreite" Heimat zurück. Wie Anna Pauker in Rumänien, wurde Rakosi die Seele und der Motor der Revolution in Ungarn, die schrittweise die nichtmarxistischen Parteien vernichtete und ihren Höhepunkt mit seiner Ernennung zum Ministerpräsidenten erreichte. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5

    [..] ,Theater der Landsmannschaften" zu schaffen, von dem in den Spalten der Dezembernummer dieses Blattes die Rede war, scheint eine der fruchtbarsten Anregungen zu sein, die im Kreise der für das geistige Leben der Heimatvertriebenen Verantwortlichen bisher geäußert worden sind. Die Begründung liegt auf der Hand. Während die bisherigen Bemühungen sich auf das Bewahren der in der Heimat geschaffenen Kulturwerte der Heimatvertriebenen beschränken, liegt hier der Wille vor, zu neue [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] rbeit folgte als theologische Habilitationsschrift ein zweiter Tel] unter dem Titel ,,Die Reformation in Siebenbürgen". Sofort nach seiner Habilitation kehrte Dr. Roth zu einer halbjährigen Vikarszeit in die Heimat zurück und war dort als Pfarrer in Kirchberg tätig. Nach Kriegsende war er kurze Zeit Pastor einer niedersächsischen Gemeinde und konnte dann seine Arbeit als Dozent in Göttingen wieder aufnehmen. Neben seiner Lehrtätigkeit wimete er sich vor allem der Erforsc [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 8

    [..] n Frau Melanie Josseck, Graz, . Von befreundeter muselmanischer Seite erreicht uns die Bitte um Auskunft oder die Anschriften folgender Personen: Professor Rudi Troy, ehem. Professor am Gymnasium von Esseg; Luky Retz, dessen Vater Kaufmann in Pantschevo oder Weißkirchen war; Herr Purster, der bei der SS in Sarajevo diente (der Vorname, Heimatort usw. sind nicht bekannt); das Ehepaar Karl und Anna Rattinger, die in Alipaschin Most bei Sarajevo gelebt haben; A [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] chtete in seiner, mit Interesse aufgenommenen Ansprache über die Schwierigkeiten bei der Lösung der Flüchtlingsfragen in Hessen und wies darauf hin, daß es Mut und Anstrengung bedürfe, den Lastenausgleich für alle Heimatvertriebene erfolgreich durchzuführen. Dr. Gunesch hob in seinem Arbeitsbereich die Eingliederung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in einen gemeinsamen Flüchtlingsverband hervor. Auf diese Weise werde es möglich sein, die heimatpolitischen und kult [..]

  • Beilage: Folge 1 vom Januar 1953, S. 5

    [..] id&dde&foc&e Unser Referat für Lastenausgleidi beantwortet Leserfragen Anfrage: ,,Ich bin aus dem Buchenland in den Warthegau umgesiedelt worden und habe dort über die ,DAS' als Gegenwert meines in der Heimat zurückgelassenen Vermögens einen schönen Bauernhof erhalten. Kann ich den Verlust dieses Hofes als Vertreibungsschaden im Feststellungsverfahren erfassen, da ich ja grundbuchrechtlicher Eigentümer desselben war?" Antwort: Absatz des § im LAG verfügt, daß für Umsiedl [..]