SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 14677 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 144 vom Oktober 1965, S. 4

    [..] Für uns hier in der Nosenau wurde dieser Dienst, den uns Prof. Dreßler geleistet hat, zu einem einmaligen Erlebnis! Schon allein das Bewußtsein, daß da der Organist der evang. Stadtpfaiikirche in Hermannstadt in großer Treue in dieser seiner Wahlheimat auch heute noch sein Amt versieht, schuf eine Atmosphäre großer Verbundenheit mit der siebenbürgischen Heimat und all ihren Lieben. Und das Dargebrachte selbst ließ uns erahnen, daß es eine Heimat der Seele gibt, die nicht an [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 5

    [..] h Miss Deutsch-Ohio wurde begrüßt Nach einer Arbeitspause in der Ferien- und Urlaubszeit regt sich allenthalben die landsmannschaftliche Kulturabeit. Die Vorbereitungen für den Tag der Heimat stehen im Mittelpunkt, aber unsere Musikkapelle hat bereits eine Fahrt nach Berlin hinter sich. Sie wirkte zusammen mit der Hertener Musikkapelle bei der Kundgebung in der Waldbühne mit. Eine kleine Sensation war unsere Landsmännin Hermine Prall, die im amerikanischen Bundesstaat als ,,M [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 6

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Oktober Landesgruppe Berlin Am November (Freitag) um Uhr spricht im Haus der Ostdeutschen Heimat, Berlin , --, unser Landsmann Alfred Honig, Redakteur unserer Siebenbürgischen Zeitung über das Thema ,,Siebenbürgen -- Land der Bären und Wölfe". Alle Landsleute und Freunde der Siebenbürger Sachsen werden zu diesem Vortrag eingeladen. O. Schönauer Vorsitzender in Berlin Landesgruppe Hessen Am Samstag, d [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 7

    [..] he in Hermannstadt, mitbedingt durch das österreichisch-rumänische Kulturabkommen, eine Konzertreise durch Österreich machen werde. Alle, die ihn kannten und um seine künstlerische Bedeutung wissen, erwarteten sein Kommen mit großer Freude; gehört doch Prof. Dressler, der im Jahre als Meisterschüler Karl Straubes zu den Siebenbürger Sachsen kam und seiner Wahlheimat bis zum heutigen Tage die Treue hält, zu den markantesten Exponenten deutschen Kulturlebens im Südosten. S [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 9

    [..] ßten, besondere Lichter aufzusetzen. Das große Kind in jedem südosteuropäischen Menc ^ori . ^~- "; '% "~ VinH verurteilen konnte und so wenig Kritik von auswärts vertrug, das djüm. ·.,. < i unsuiuld sich selbst mit höchstem Lob bedenken konnte, die Heimat für das Schönste in der ganzen Welt hielt und ihr in ungeheurer Geduld die Treue hielt und alle fremden Stürme überdauerte. Die schöne Gabe, trotzdem den mitbewohnenden Völkerschaften, die ihnen nationaleigenen Werte neidlos [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 10

    [..] diese Lieder gerne singen werden, besonders in Familien, wo die Frauen und die Jugend nicht sächsisch sprechen, der Wille und das Verständnis jedoch bestehen, Lieder aus der alten siebenbürgischen Heimat zu pflegen. Der Herbst begann . .. und mit ihm begannen die Frauenabende (Unterm Lorbeer) Otto Piringer Mit dem Liebsten saß ich einst Unter Fliederbäumen, Als die Sonne schlafen ging Ließ es schön sich träumen. Dunkel senkte sich in's Tal, Vöglein nicht mehr sangen, Doch in [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 11

    [..] tändige Anschrift! Prof. Kurt Csallner Bad Kissingen, Thomas Bartesch Aus Nürnberg wird uns geschrieben: Der Treuen im Lande werden immer weniger, während die Zahl derer, bei denen das Bild der verlorenen Heimat mehr und mehr zu verblassen droht und der Vergessenheit preisgegeben wird, immer größer wird. -- In Thomas Bartesch, einem der ältesten Mitglieder des Kreisverbandes Nürnberg-Fürth haben wir am . August d. J, einen jener Treuen im Lande zu Grabe [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 12

    [..] nen Ländern, mit gleichen Interessen, wie z. B. Tanz, Spiel und Gesang zusammen zu führen. Unsere Tanzgruppe war bei dieser Schwedenfahrt diesmal sehr stark vertreten, galt es doch unsere schöne, alte Heimat Siebenbürgen durch unsere Tracht, unsere Musik und unsere Lieder im hohen Norden gut zu repräsentieren. Heute können wir sagen, daß unser Vorhaben gelungen ist; was immerhin für den Leiter unserer Tanzgruppe, Lm Andreas Glatz, für unseren Musik-Virtuosen, Rektor Richard E [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 1

    [..] er sagte, war von einer derartigen Herzenswärme getragen, und ging daher so sehr zu Herzen, daß mancher der über anwesenden Bankettgäste sich wünschte, der Sprecher hörte nie auf... In Fragen des Lastenausgleichs vertrat Plesch den Standpunkt, daß für alle Heimatvertriebenen, wo immer sie auch leben, eine gleiche, gerechte Lösung gefunden werden müsse; sei es, daß sie ihre Heimat in Siebenbürgen oder im Banat, in Ostpreußen oder im Sudetenland hatten. Sie alle haben das [..]

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 1

    [..] ,,. . . und um alle deine Söhne schlinge sich der Eintracht Vand!" Gerne erinnere ich mich an so manchen Abschluß festlicher Stunden in meinem Heimatort Windau: Man sang gemeinsam das Giebenbürgei-Lled, erhob sich bei der letzten Strophe und legte -- wie üblich -- zum Zeichen der Eintracht die Arme auf die Schultern der Nachbarn. Es war eine selbstverständliche Geste, sinnfälliger Ausdruck der Verbundenheit, frei -- so scheint es mir heute -- jegllcher gezwungenen Bemühtheit [..]