SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 14677 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 9

    [..] lösenden Aufgaben. Die soziologischen Verhältnisse des Oberbergischen Kreises Von Kreisbaudirektor a. D. Dipl.-Ing. Sahr Die ,,bucklige Welt" des Oberbergischen Kreises -- rd. qkm groß und ein Land der Talsperren -- ist die Heimat von rd. Menschen in Gemeinden (davon Stadtgemeinden) mit Wohnplätzen (Städte, Dörfer, Weiler). Rund Vertriebene nahm der Kreis auf. Die Bevölkerungsdichte liegt bei rd. Einwohner/qkm. Durch Zuwanderung und Geburtenübe [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] Seite S I E B E N B Ü K G I S C H E ZEITUNG . Juli Ein neues siebenbürgisch-sächsisches Heimatwerk Georg Felker: ,,Lechnitz (Markt- und Großgemeinde)" (Ortskarte) und ,,Lechnitzer Flur" (Flurkarte) Wir Alten und Älteren, die wir die verlassene Heimat im Kärpathenbögen bewußt erlebt haben, tragen sie im Herzen als Unvergeßliche und unvergessene Erinnerung. Wir denken dabei an die Häuser, in denen wir gewöhnt, an die Gassen und Plätze, wo diese ständen, an die Berge u [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 11

    [..] ässen etwa ein Buch eines unserer sächsischen Dichter oder vielleicht auch nur ein bescheidener Blumenstrauß. Nun ist aber für die Nachbarschaftsarbeit nichts unguter als bürokratischer Zwang; auch in der alten Heimat haben sich in den einzelnen Nachbarschaften Besonderheiten herausgebildet, und gerade diese bunte Vielgestaltigkeit hat ihnen ja ihren besonderen Reiz gegeben. Einzuschreiten wäre höchstens dann, wenn solche Besonderheiten in unverantwortlicher Weise und gegen d [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 12

    [..] *~. ^ mit den deutschen Passagierschiffen ,MEMEN"-;AANSEATir - ,,EUROPA" - ,,BERLIN Auskünfte,* Prospekte*ond Buchung · n Mönchen , TfcaatlnerjtraBe II, Tat. /S Hause d. Bayr Hjpoth.- u. Wechsel-Bank) ZwelgbOro: . · Tel. Staatl kor.zess. Auswanderungsbflro · Über jährige Tradition A. T A U S E N D - J. KAISER Veiwandtenbesuchsreisen nachRumänien Wenn SieTthce Verwandten in der alten Heimat besuchen wojlen, bedienen Sie sich am besten unse [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 1

    [..] dsprüche, Tischdecken und ein altsächsisches Bauernbett mit riesigen, kunstvoll gestickten Kissen -- festlich geschmückte große Saal bot eine recht heimatliche Atmosphäre. In den dichtgefüllten Räumen bewegte sich eine frohgemute Schar von Männern, Frauen und Kindern in ihren schönen Trachten. Eröffnet wurde die Feier mit einem von Dr. Fritsch gesprochenen Gebet, darin es hieß: ^Herr unser Gott, Du hast uns in Schicksalsgemeinschaft als Kinder mit der e i n e n Mutter verbund [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 1

    [..] Träger der ersten drei Altersheime, der Arbeitstreis junger Siebenbürger Sachsen und der Arbeitskreis für siebenbürgische Landeskunde), aber in vielfacher personeller und sachlicher Verzahnung -- wie einst in der Heimat -- in gemeinsanier Verantwortung für die Gemeinschaft zusammenstehcn und zusammenarbeiten, alle So» yen teilen und sich an allen Erfolgen gegenseitig mitfreuen. Die guten Wünsche faßte er zusammen in dem Vibelwort, ,,Bleibe in dem, was du gelernt hast und dir [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 2

    [..] n wurde, muß als vollkommen geglückt bezeichnet werden, und es gebührt nicht nur den rührigen Siedlungsfrauen, sondern allen, die zu ihrem Gelingen beigetragen haben, aufrichtiger Dank, so z.B. auch der Heimatstube von Herteh sowie all den vielen Privatpersonen von auswärts, die ihre kostbaren, wohlbehüteten Stücke vorbehaltlos zur Verfügung stellten, um das Gelingen-dieser Schausammlung zu gewährleisten. Zum besseren Verständnis all der ausgestellten Objekte lag überall ein [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 2

    [..] en ersten Monaten nach der Flucht überwog die elementare, leibliche Not. Zuerst grisf das Hilfswerk der EKD ein. Da die Aufgaben wuchsen, wurden unter Förderung desHilfswertes die I? Hilfskomitees der heimatveitriebenen Gruppen gebildet. Sehr bald zeigte es sich, daß neben dei Abhilfe in äußeren Nöten ein innerer Wiederaufbau in Angriff genommen weiden mußte. Das Gepäck an geistiger Problematik harrte der Verarbeitung, -- Geistige Auseinandersetzungen, in denen ja die eigentl [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 3

    [..] Kultur und Wesensart immer bestrebt waren, in den Beziehungen zu den anderen Völkern ausgleichend, versöhnend, ja einigend zu wirken. In solchem Geist standen unsere Veranstaltungen auch in der neuen Heimat. Wenn auch nach der Begegnung in Xanten keine größere Begegnung stattgefunden hat, haben es unsere grenznahen Kreisorganisationen nicht unterlassen, mit den gleichgesinnten nachbarlichen ausländischen Gruppen die Fühlung durch gegenseitige Freundschaftsbesuche hüben und d [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 3

    [..] ja sogar der Freiherr Vah äußerte den Wunsch, auf seinen Gütern dasselbe zu tun. Wesselenyi wandte sich an das Großherzogtum Vaden, aber er brauche nur Evangelische. Es fanden sich auch Leute, die gewillt waren, aus der alten Heimat in das feine Siebenbürgen zu ziehen. Es waren meist Handwerker, Schmiede, Schlosser und Weber. I n einer alten Schrift heißt es: ,,Wir ziehen aus wegen versagter Religionsfreiheit und in Anhoffung eines besseren Lebens." Die Einwanderer kamen [..]