SbZ-Archiv - Stichwort »Wanderschaft«

Zur Suchanfrage wurden 111 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 4

    [..] g des saftigsten Holzfleisches bewies. Gustav Wollmann wurde als Sohn eines angesehenen Bistritzer Wagnermeisters geboren. Er erlernte der Reihe nach verschiedene Handwerke und wurde nach seiner Wanderschaft, die ihn nach Wien führte, Kaufmann. Im Ersten Weltkrieg stand er -- auch als Soldat pflichtbewußt -- an der Front. Nach Kriegsende gründete er in Bistritz ein Ledergeschäft, das sich schön entwickelte. Er heiratete Auguste Haitchi, die ihm bis zum heutigen Tage als [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 4

    [..] st unsagbar, und darum bleibt nichts anderes übrig, als hinter der Maske des einen und anderen Wortes die Gegenwart einer Gottheit zu ahnen. Ich sehe uns, Frank Rudi, Schuster Ernst und mich, auf der Wanderschaft vom Kuhhorn aus auf den Kämmen des Gebirges nordwärts ziehen, tagelang, nächtelang, bis in die Marmorosch. Wir erproben mit der Lust, die Gipfel zu erklimmen, uns selber, denn wir hatten bei den Kaiserjägern gedient, und waren in unserem-Alter bereit, in unsere Leben [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 6

    [..] ihn schon früh umgetrieben. Mit Jahren war er nach Kronstadt gezogen, um das ehrsame Kürschnerhandwerk zu lernen Und mit Jahren streifte er den heimatlichen Staub von den Füßen und ging auf die Wanderschaft nach Budapest, nach Wien, nach Leipzig und schließlich nach Berlin. Dort ruhte er nicht eher, als bis er alle aufgestöbert hatte. Es waren meist Handwerker gleich ihm, und zum Weihnachtsfest lud er ihrer fünfzehn in eine Kneipe in der , zum trau [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 2

    [..] cher, unerwarteter Tod hat diesen liebenswürdigen, wohl allen Bistritzern bestens bekannten Mann seiner Familie und seinen vielen Freunden und Kameraden entrissen. Nach schweren Jahren der Flucht und Wanderschaft fand Oberstleutnant Owsanecki an der Seite seiner treusorgenden Gattin Adele, geb. Antoni, vor wenigen Jahren ein freundliches Daheim im Hause seines Sohnes, Dr. Emil Owsanecki, im idyllisch gelegenen Altmünster am Traunsee. ,,Artige" Enkelkinder brachten Sonne ins H [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1958, S. 6

    [..] Weltkrieg, erzählt von den Kleider- und Lebensmittelsammlungen nach dem zweiten Weltkrieg. Sie sagt dann'unter anderem: ,,Früher waren es einzelne Studenten, junge Kaufleute, Handwerker, die auf der Wanderschaft in die Fremde zogen, um zu studieren und zu lernen und liier in Wien hängen geblieben sind, geheiratet haben, eine Familie gründeten und. sich dem Verein angeschlossen, um die alte Heimat nicht zu vergessen. Heute handelt es sich um etwas ganz anderes. Das Bild, welc [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] t... ", -- ,,mein Wertester mit dem Doppelkinn, nun, kurz, aber gut; Wein süperb; Schnepfen exquisit..." Nun, dieses vermaledeite Leben hat immerhin Jahre gedauert, kurz und gut. Die Stationen der Wanderschaft: Ebergötzen (die Hiebe mit dem trockenen Geranienstengel, nein, so mild waren sie nicht, vergaß er nte), Lüthorst, Polytechnikum Hannover (ausgerüstet mit einem Sonett nebst zweifelhafter Kenntnis der vier Grundrechnungsarten), Düsseldorfer Antikensaal, Antwerpen, Mü [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] itswert. Es zeigt ihn inmitten seiner Gojer (Geiger). --Mein Vater, der wie alle Erstgeborenen in der Familie Michael hieß, wurde Kaufmann und zog nach dem Tode des Großvaters in die Welt. Auf seiner Wanderschaft landete er schließlich in Hermannstadt, wo er bald ein gesuchter Tenor war, der u. a. in der Uraufführung der Kirchner-Oper ,,Der Herr der Hann" die männliche Hauptpartie sang und damit so großen Erfolg hatte, daß sein Bild, zusammen mit seiner Partnerin, beide in sä [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] use aufgewachsen, erlernte er nach Absolvierung der Schule das Schlosserhandwerk. Alter sächsischer Handwerkergepflogenheit gemäß, zog er zu seiner weiteren Berufsausbildung in die Fremde. Auf seiner Wanderschaft kam er über Österreich, Der Kirchenpelz die Schweiz bis nach Frankreich und nach Deutschland. Nach der Heimat zurückgekehrt, war er einige Jahre hindurch in großen Sägewerksbetrieben angestellt, doch zog es ihn in seine Vaterstadt. Dort übernahm er die Werkstatt sein [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] ut kannte, daß er meinte, sie nachbauen zu können, schon als Kind seinen klar vor sich. Nachdem er den Vater verloren hatte, wurde er Schlosserlehrling in Hermannstadt und ging dann auf die Wanderschaft, die ihn u.a. nach Laibach und zuletzt nach Bukarest führte. Mit Auswanderungsabsichten (USA) zog der jährige westwärts, blieb aber bei der Schweinfurter Firma Georg Schäfer als Kunstschlosser hängen. Diesem Betrieb, der sich im Laufe der Jahre zur bedeutendst [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 4

    [..] Siebenbürgers Gustav S t e p h a n i . Stephani stammt aus Reußmark bei Hermannstadt, wo er geboren wurde. Er lernte das Schlosser, Schmiede- und Mechanikerhandwerk und ging anschließend auf die Wanderschaft, über Ungarn, Österreich und verschiedene andere Länder kam er nach Deutschland, wo er in München, Heidelberg und Berlin arbeitete und sich theoretisch weiterbildete. wanderte er nach Argentinien aus, seit lebte er in Chile. Der Nachruf in der Zeitschrift d [..]