SbZ-Archiv - Stichwort »Vertriebene«

Zur Suchanfrage wurden 991 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 1

    [..] hoben sie einen riesigen, bedrohten Raum des Erdteils empor aus Wildnissen und gewannen ihn für die abendländische Lebenswelt und nun -- was ist aus diesen Wegbereitern Europas geworden? Flüchtlinge, Vertriebene -- doch nur die einen, die Geretteten sind es. Die anderen liegen, durch Mord, Hunger, Folter und Verschleppung getötet, zu Hunderttausenden in ungeweihten Gräbern oder siechen immer noch als Sklaven in der Heimat, ärger beschwert als ihr geraubtes Vieh". Und weiter: [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2

    [..] ein Stück weiter und dem Ziel unserer Sehnsucht und Hoffnung näherbringen wird. Solange es noch ein Weihnachtsfest gibt, ist die Welt nicht ganz dunkel und die Hoffnung nicht tot. Zusammenschluß der Vertriebenen Die Einigung von Wiesbaden: Paritätisch zusammengesetzte Bundesversammlung mit dreiköpfigem Präsidium Neue Einwandernngsquoten Bonn. -- Der Vorsitzende des Rechtsausschusses des amerikanischen Repräsentantenhauses, Emanuel Celler, auf dessen Initiative auch das ameri [..]

  • Beilage: Folge 12 vom Dezember 1952, S. 7

    [..] ttel-Unterlagen Die Glaubhaftmachung erlittener Vermögensverluste soll neben Angaben von Zeugen in der Hauptsache an Hand von amtlichen Urkunden erfolgen. Da sicherlich nur ein ganz geringer Teil der Vertriebenen aus dem Südosten Urkunden als Beweismittel besitzt, sind Erhebungen eingeleitet worden,' um festzustellen, wo und welche irgendwie möglichen Vermögens-Beweismittel-Unterlagen unserer Heimatgemeinden vorliegen. Sowie wir diesbezüglich Meldung erhalten, werden wir dies [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Nr. / im November sein, daß die Stellung des jetzigen Bundesvertriebenenministers heute als uneinehmbar gilt. Ja, Dr. Lukaschek scheint sich beim Kanzler sogar so weit durchgesetzt zu haben, daß er auch seinen, der ,,landsmannschaftlichen Gesinnung verdächtigen" Staatssekretär Dr. Schreiber halten konnte und damit verhinderte, daß Herr v. Keudell als Trojanisches Pferd des Dr. Kather in sein Amt geschoben wurde. SoE. Sprechertagung des [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] Hr. / im NovwaSer Siebsn.bürgische Zeitung Satte Der Sprung in ein neues Leben Wie geht es den ausgewanderten Heämatvertriebenen in Nordamerika? Der Verfasser, Pastor Friedrich Spiegel-Schmidt, Geschäftführer des Ostkirchenausschusses in Hannover, ist kürzlich von einer fünfmonatigen Besuchsreise aus Nordamerika zurückgekehrt. Sein Bericht schildert Gespräche mit Heimatvertriebenen, die in den vergangenen Jahren aus Westdeutschland und Österreich ausgewandert sind. [..]

  • Beilage: Folge 11 vom November 1952, S. 5

    [..] zurückgeblieben ist. Allein schon die Tatsache, daß unsere Landsleute aus Nordsiebenbürgen aus dem ungarischen und jene aus Südsiebenbürgen aus dem rumänischen Staatsverband den der Heimatvertriebenen antreten mußten, ergibt Schwierigkeiten nicht nur in der Schadenanmeldung, sondern vor allem in der angestrebten gleichmäßigen Schadenberechnung. Das ,,Wichtigste über die Schadenanmeldung" können daher vorerst nur allgemeine Hinweise sein, die wir unseren Landsleute [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 5

    [..] igste über den LastenausgleichDas Gesetz über den Lastenausgleich berückr sichtigt folgende Schadenstatbestände: . Vertreibungsschäden, . Kriegssachschäden, . Ostschäden, . Sparerschäden. Für die Vertriebenen aus Siebenbürgen kommen fast ausschließlich Vertreihungsschäden in Frage. Erst auf Grund obiger Schadenstatbestände gewährt das Gesetz über den Lastenaüsgleich sogenannte A u s g l e i c h s l e i s t u n gen. Das Gesetz kennt Ausgleichsleistungen m i t ausdrückliche [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] hr schwer, zu den Armen zu gehören. Man wird nun einwenden, es gehörte nicht mehr dazu, als das Pech, gerade in dieser Zeit leben zu müssen. Da ist ja das Heer der Arbeitslosen, da sind die Millionen Vertriebener und die Entrechteten dieser Erde. Sind sie nicht dn ihrer großen Mehrhöit arm? Was können sie sich schon kaufen, oder was können sie sich leisten? Es ist erbärmlich wenig. Armut ist aber nicht nur Geldknappheit, daß man heute nicht weiß, woher man morgen seinen Leben [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] NBÜRGISCHE ZEITUNG Seite München, . August Eine neue Phase Mit der Verabschiedung des Lastenausgleichsgesetzes und des Gesetzes über die Rechtsstellung der ,,er", mit dem erwarteten Bundesvertriebenengesetz und nicht zuletzt mit der Durchführung der Umsiedlungsaktion streben die Eingliederungsmaßnahmen für die Heimatvertriebenen ihrem Höhepunkt zu. Die gesetzlichen und verwaltungsmäßigen Bestimmungen über die Eingliederung weisen freilich noch gewaltige Lücken auf [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] künften teilnahm. Nach alter Sitte begann auch diese Tagung mit einem Gottesdienst. Superintendent Dr. Z e r b s t nahm in seiner Predigt in tief empfundenen Worten .Bezug auf das Schicksal der Heimatvertriebenen. Die wichtigste«! Punkte der Tagesordnung waren: Berichte des Obmannes und des Säckelwartes, Gründung einer gemeinnützigen Siedlergenossenschaft, Organisation einer geregelten Nachbarschaftshilfe und Neuwahlen. Die alten Ausschußmitglieder wurden einstimmig wiedergew [..]