SbZ-Archiv - Stichwort »Vertriebene«

Zur Suchanfrage wurden 991 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 11

    [..] ihr Erbe wahren und pflegen. Das ist der entscheidende Auftrag der Landsmannschaften. Es wird heute oft der Vorwurf des ,,Ghettos" erhoben. Solange es aber ein solches gibt, solange Einheimische und Vertriebene nicht den Weg zueinander finden, solange kann es auch im weiteren Sinne kein vereinigtes Europa geben ..." Verantwortlich für den Inhalt der Seite ,,Für unsere Frauen": Frau Lore Connerth, () Gundelsheim, Neckar, Postfach . vBesuchsreisen nach Rumänien Besuchsre [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 2

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Mai Danksagung in der Paulskirche Im Rahmen des Programms zum ,,Jahr der Menschenrechte" dankte der Bund der Vertriebenen am . Mai in einer Feierstunde in der Frankfurter Paulskirche allen Organisationen und Institutionen für die Hilfe, die ihnen in der Zeit größter Not unmittelbar nach der Vertreibung zuteil geworden ist. Den Repräsentanten folgender Verbände, die durch ihre Spitzen vertreten waren, wurde durch Präsident Dr. Wenzel J [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 4

    [..] viel Geld an die Völker Afrikas. Dann könnte sie auch uns vom Schicksal so schwer Heimgesuchten, die wir uns in guten und in schlechten Zeiten immer zum Deutschtum bekannt haben, helfen. Antwort: Für Vertriebene deutscher Volkszugehörigkeit, die im Ausland leben und nie dauernden Aufenthalt in Deutschland hatten, und die sich in einem gegenwärtigen Notstand befinden, kann aus einem Sonderfond des Bundeshaushalts eine einmalige Kapitalabfindung gewährt werden. Diese Leistung r [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 6

    [..] el, . Nach Nordrhein-Westfalen Weltmann Mairia, geb. . . , aus Elisabethstadt nach Gladbeck, . Aufwendungen bei der Aussiedlung aus Rumänien Ein Erloß des Bundesvertriebenenministeriums Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte hat zu Zweifelsfragen, die sich in letzter Zeit bei Aussiedlern aus Rumänien ergeben haben, folgende Hinweise gegeben: . Die rumänischen Behörden gestatten nicht, daß bei der Aussie [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 4

    [..] sgleich ist spätestens bis . . beim zuständigen Versorgungsamt einzureichen. Wegen der Kürze der Zeit genügt zur Wahrung der Frist auch ein formloser Antrag. . Schreibweise des Vornamens von Vertriebenen Frage: Mein Sohn Johann hat kürzlich eine Einheimische geheiratet. Vor dem Standesamt hat er u. a. eine Geburtsurkunde in ungarischer Sprache vorgelegt. Wir stammen nämlich aus Nordsiebenbürgen. In der Urkunde ist der Vorname meines Sohnes mit ,,Jänos" angeführt. Das [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 2

    [..] Vorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Nordamerika: Stefan Bell e.h. Zum Jahr der Menschenrechte Ein GruDwort des BdV-Präsidiums zur Jahreswende Die Pressestelle des Bundes der Vertriebenen gibt bekannt: Dank und Gruß allen Mitstreitern unseres großen Bundes zum Abschluß des Arbeitsjahres . Wir alle dürfen das Weihnachtsfest in dem Bewußtsein begehen, einer guten Sache redlich gedient zu haben. An dieser Jahreswende bekennen wir uns erneut zu dem so [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 5

    [..] utet darauf hin, daß sich diese Entwicklung auch fortsetzen wird. Das zeige, so sagte Arbeits- und Sozialminister Konrad Grundmann auf einer Weihnachtsfeier im Durchgangswohnheim Massen, daß das Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem in der Bundesrepublik nichts an Aktualität verloren habe. Jahre nach Kriegsende werde die Landesregierung durch dieses Problem vor um so größere Aufgaben gestellt, als die nunmehr zu uns Gekommenen mit den hiesigen Verhältnissen immer wenig [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 2

    [..] Ähnlich wie im Vorjahr verabschiedete der Kongreß einArbeitsprogramm. Ausgangspunkt der Beratungen war das Hauptreferat von Präsident Dr. Wenzel Jaksch über ,,Die deutsche Gegenwartssituation und die Vertriebenen". Das Referat knüpfte an das sog. ,,Linzer Programm" an, das vom erweiterten Präsidium im Oktober in einer Klausurtagung in Linz/Rhein erarbeitet und der Bundesregierung und den Parteien zur Kenntnis gebracht worden war. Dieses Programm war auch Hauptgegenstand [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 1

    [..] hluß der Gesamterhebung jetzt vor und geben ein zwar repräsentatives aber erschütterndes Bild über das gesamte Vertreibungsgeschehen. Nach Freigabe des Zahlenmaterials durch das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsbeschädigte wird der Öffentlichkeit dieses Zahlenergebnis bekanntgegeben werden. Jahre nach Beendigung des zweiten Weltkrieges gehen durchschnittlich täglich noch heute bei den Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes auf dem Gebiet [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 4

    [..] n empfehlen wir, sich an die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen in Bonn zu wende°h. . Deutsche Staatsangehörigkeit Frage: Mein Sohn war Angehöriger der deutschen Wehrmacht und besitzt den Vertriebenenausweis. Er hat sich beruflich der Beamtenlaufbahn gewidmet. Als er kürzlich die Urkunde als Beamter auf Lebenszeit erhalten sollte, verlangte man von ihm die Urkunde, daß er deutscher Staatsangehöriger sei. Eine solche Urkunde besitzt weder mein Sohn noch ich oder di [..]