SbZ-Archiv - Stichwort »Vertriebene«

Zur Suchanfrage wurden 991 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1981, S. 2

    [..] gezeigt weiden. Aus der Vielfalt siebenbürgischer Trachten sind wir mit je einer Frauen- und Männertracht dabei, Herkunftsort Petersdorf bei Bistritz. Der Landesbeauftragte von Baden-Württemberg für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler, Ministerialdirigent Helmut H a u n , sagte bei der Eröffnungsansprache einige auch uns betreffende Worte: ,,Schon kurz nach dem Kriege, in der Durststrecke der Verfemung, waren es die Vertriebenen und Flüchtlinge, die bahnbrechend am Grund [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1981, S. 2

    [..] eimat? War noch vor ein, zwei Generationen der Begriff ,,Heimat" allgemein eine unumstrittene Größe, so ist der Mensch der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts, in der es mittlerweile rund Millionen Vertriebene und Flüchtlinge gibt, kaum noch in der Lage, ,,Heimat" als Gefühlswert (und dies vor allem ist Heimat) klar zu definieren. Zu den Betroffenen gehört ein großer Teil der Deutschen. Nicht allein, daß ihr Land zerrissen wurde und daß aus dessen ehemaligen östlichen Teile [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1981, S. 4

    [..] mm) Die jahreszeitlichen Feste wurden in Ostdeutschland und in Ost- und Südosteuropa häufig in farbiger und landsmannschaftlicher Eigenart begangen. Viele dieser Bräuche blieben durch Flüchtlinge und Vertriebene überliefert und lebendig, aber nicht wenige dieser Sitten drohen, vergessen zu werden. Daher hat sich der Bayerische Rundfunk entschlossen, das bisher unvergessene und nur durch die Erlebnisgeneration bewahrte Erinnerungsgut seinen Hörern zu vermitteln. Im Rahmen eine [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1980, S. 5

    [..] ndlung ausländischer Führerscheine von Aussiedlern. Er erinnerte an ein Rundschreiben des Bundesministers für Verkehr vom . Mai an die Länder. Darin heißt es zur Erteilung der Fahrerlaubnis an Vertriebene und Spätaussiedler: Der Nachweis der Vertriebenen/Spätaussiedler kann nur mit dem Vertriebenenausweis, nicht aber mit dem Personalausweis erfolgen. Da von der Gleichwertigkeit der Fahrerlaubnisprüfung ausgegangen werden kann, besteht für den Vertriebenen/Spätaussiedle [..]

  • Folge 11 vom 31. Juli 1980, S. 6

    [..] r Einheit eingeführt -- Gültigkeit habe. Während die eingewanderten Sachsen in Siebenbürgen zwei Jahrhunderte hindurch als Gäste und Fremdlinge, als hospites bezeichnet wurden, haben heute Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus der DDR sich in ganz anderer Weise hier in der Bundesrepublik integrieren können. Weil jedoch allen Menschen eine Sehnsucht nach Geborgenheit bleibe, biete diese Gott als ,,Hausgenossenschaft" in Christus gratis an, sofern die Christenheit auf dies [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1980, S. 5

    [..] sen, die in der Veröffentlichung der Kirche -- seit dem Abschluß der Ostverträge -- Umsiedler genannt werden. Sie hat folgenden "Wortlaut: Dreißig Jahre sind vergangen, seit Millionen Flüchtlinge und Vertriebene vom Osten in unser Land gekommen sind. In einer aus den Fugen geratenen Zeit haben Deutsche aus dem Westen und dem Osten miteinander den Wiederaufbau begonnen. Sie erkannten: Wir sind noch einmal davongekommen. Nun kommt wieder eine große Zahl von Deutschen zu uns: zu [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1980, S. 4

    [..] der ,,Siebenbürgischen Zeitung" und andernorts ständig für den Ausbau dieser Sammlung wirbt. Im Walter Rau Verlag, Düsseldorf, mit Textseiten und vielen Bildtafeln: Aus Trümmern wurden Fundamente Vertriebene, Flüchtlinge, Aussiedler Viel, viel mehr Ist noch zu tun, bis der Stand erreicht ist, den diese Zentralbibliothek für den Westen haben sollte, um die Literaturversorgung auf dem Gebiet des siebenbürgischen Schrifttums zufriedenstellend zu gewährleisten. Seit die Siebe [..]

  • Folge 3 vom 29. Februar 1980, S. 1

    [..] eutschen Ostens in München zusammen. Als Gäste nahmen am Treffen Vertreter der Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft und des Verbandes der Banater Schwaben in Wien, der Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen in Bonn, G r a e b e r t , das Mitglied des Kontrollausschusses beim Bundesausgleichsamt, Walter Haack, Bonn, sowie Regierungdirektor Dr. Witt vom Bundesausgleichsamt in Bad Homburg teil. Das Tagungsprogramm sah Berichte über die Lage der Deutschen in den südosteurop [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1979, S. 5

    [..] für ihr großes Verständnis in der Vergangenheit zu danken. Bürgermeister Dr. Büchel, Schirmherr des Treffens, wies in seiner Entgegnung auf die Tradition der Hugenottenstadt hin, deren Gründer selbst Vertriebene gewesen und deshalb auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen waren. Nach dem Begrüßungskaffee hielt Dr. Ernst Wagner einen Festvortrag über die Geschichte des Städtchens Tekendorf. Selbst kein Tekendorfer, gilt er doch als einer der besten Kenner siebenbürgischer Ge [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1979, S. 2

    [..] ein j ähriges Kiiid aus erster Ehe in die Ehe mitgebracht hat. Der Vater des Kindes ist ebenfalls Rumäne. Jetzt möchte mein Sohn gerne wissen, ob dieses Kind, das mit in der Familie lebt, auch den Vertriebenenausweis erhalten kann. Antwort: Die Frage ist zu bejahen. Von nichtdeutschen Ehegatten in die Ehe eingebrachte Kinder werden in § Absatz Bundesvertriebenengesetz (BVFG) mit einbezogen, d. h. sie werden ebenfalls als Vertriebene anerkannt, soweit sie noch minderjäh [..]