SbZ-Archiv - Stichwort »Vertriebene«

Zur Suchanfrage wurden 991 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 3

    [..] Leid verbunden. Über zwölf Millionen Deutsche zogen ab Herbst buchstäblich ins Elend, in Armut und Hilflosigkeit. Sie flüchteten vor der herannahenden Frontlinie. Sie kamen als Ausgewiesene und Vertriebene aus den deutschen Siedlungsgebieten im Osten. Viele verloren auf dem Weg nach Westen ihr Leben. Ein gutes Ende schien nicht in Sicht. Doch heute wissen wir: Neben dem Wiederaufbau, der Schaffung neuer und stabiler Staatsstrukturen und dem sogenannten Wirtschaftswunder [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 1

    [..] Beziehung zu setzen und beides gleichermaßen in den Blick zu nehmen", diesen Ansatz teilten die Bundesregierung und der BdV. Genauso wichtig seien die Kulturarbeit, aber auch die vielen Brücken, die Vertriebene und Aussiedler in ihre Heimatgebiete bauten, betonte Merkel: ,,Viele von Ihnen engagieren sich in der Heimat Ihrer Vorfahren. Sie unterstützen die Restaurierung von Kirchen oder den Aufbau von Begegnungsstätten und Bibliotheken. Sie organisieren Ausstellungen, Symposi [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 6

    [..] en im Heim an. Weitere Informationen bei der Heimleitung, Emilie Maurer,Telefon: ( ) . Anzeige (Fortsetzung von Seite ) aus immer wieder ,,Menschenrechte und Gesten der Empathie für Vertriebene und Flüchtlinge, für Opfer von Gewalt und Terror einzufordern, Vertreibungen als politisches Machtinstrument zu ächten, das kulturelle Erbe der Vertriebenen zu erhalten und die gesamtgesellschaftliche Erinnerung an unser Schicksal zu fördern", so Fabritius. Dieser Ein [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 2

    [..] verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren. (...) Bei uns selbst wurde das Schwerste den Heimatvertriebenen abverlangt. Ihnen ist noch lange nach dem . Mai bitteres Leid und schweres Unrecht widerfahren. Um ihrem schweren Schicksal mit Verständnis zu begegnen, fehlt uns Einheimischen oft die Phantasie und auch das offene Herz. Aber es gab alsbald auch große Zeichen der Hi [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 13

    [..] ls Säugling nach Nürnberg gekommen ist und für den es selbstverständlich sei, Nürnberger zu sein. CSU-Stadtrat Werner Henning, selbst Aussiedler, erwähnte die vielen Jugendlichen, die neben den Heimatvertriebenen das HdH mit Leben erfüllen, und Monika Krannich-Pöhler, Stadträtin der Grünen, hob die Bedeutung hervor, sich mit der Geschichte wie auch mit hoch aktuellen Themen zu beschäftigen und ernst zu nehmen, was uns die Geschichte lehrt. Genau das war der Kern des Abends. M [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2015, S. 1

    [..] ben dem rumänischen Generalkonsul in München Anton Nicolescu den Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, MdB, den Präsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV) und Vorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, MdB, aus den BdV-Landesverbänden BadenWürttemberg und Hessen Arnold Tölg bzw. Georg Stolle sowie die Präsidentin des Frauenverbandes im BdV Dr. Maria Werthan; seitens d [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2015, S. 5

    [..] ach Zugezogenen. Korrekt wäre es nach diesseitiger Rechtsauffassung unter Bezugnahme auf Art. Abs. GG und die dort festgelegte Definition für den Begriff ,,Deutscher", alle Flüchtlinge und Vertriebene ­ unabhängig von ihrem Zuzugsdatum ­ nicht als ,,Migranten" zu bezeichnen. Hierfür spricht auch die Tatsache, dass dieser Personenkreis Aufnahme durch das Bundesvertriebenengesetz (BVFG) und das Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) gefunden hat und heute noch findet, wäh [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2015, S. 6

    [..] te, schrieb man Staatsbürgerschaft: Rumänische, Nationalität: Deutscher. Herr Dr. Reimer erwähnt den Artikel Grundgesetz, auch da kein Wort von ,,Deutschstämmigkeit", es wird für Flüchtlinge oder Vertriebene der Begriff deutsche Volkszugehörigkeit verwendet. Daraus ergibt sich, dass das Unwort ,,deutschstämmig" neueren Datums ist und einen politisch-ideologischen Hintergrund hat. In Deutschland ist jeder Deutscher, der einen deutschen Pass besitzt, und so sind wir, ob Hal [..]

  • Folge 19 vom 1. Dezember 2014, S. 5

    [..] es Deutsch-Rumänischen Forums, Dr. Christoph Bergner, und nicht zuletzt unserem Landsmann Dr. Bernd Fabritius sehr dankbar und gratulieren Letzterem auch zu seiner Wahl zum Präsidenten des Bundes der Vertriebenen." Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Karl, der sich Anfang September gemeinsam mit Dr. Bergner, MdB, ein Bild von der Situation in den deutschsprachigen Schulen vor Ort gemacht hatte, erklärte: ,,Ich bin sehr froh, dass es erstmalig gelungen ist, diesen Haushaltstit [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2014, S. 3

    [..] Siebenbürgische Zeitung RUNDSCHAU . September . Seite (Fortsetzung von Seite ) Die Erinnerung daran zu bewahren, sei ihm ein persönliches Anliegen. Das Schicksal der vertriebenen Deutschen und ihre Lebensleistung seien für uns alle Auftrag und Erbe für die Zukunft. Wir hätten den Auftrag, das gesamtgesellschaftliche Bewusstsein für das Schicksal der Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler lebendig zu halten. Dafür stehe dieser Gedenktag. Der Bayerische Min [..]