SbZ-Archiv - Stichwort »Verlust«

Zur Suchanfrage wurden 1528 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] he Klärung der Frage herbeizuführen, ob den Mitgliedern der ,,Ungarischen Treuebewegung" nicht der Status von ,,Diisplaced Persons" verliehen werden müsse. Damit würden sie auch aller Vergünstigungen verlustig gehen, die das deutsche Gesetz für Volksdeutsche; vorsieht. Im übrigen: Die Fahne mit den deutschen Bundesfarben hing verkehrt im Konzertsaal. An dieser Tatsache änderte auch der Lorbeerkranz nichts, der im goldenen Mittelfeld ,,als Zeichen der tiefsten Dankbarkeit für [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] die viel breitere' Grundlage, auf dei; die Tuberkulose steht, gerichtet. Kennzeichnend für Dr. Müllers Leben und Wirken ist nicht zuletzt, daß er sich durch keine noch so katastrophalen Ereignisse -- Verlust der Heimat, sonstige harte Schicksalsschläge -- davon hat abhalten lassen, als Arzt und Wissenschaftler ein Helfer seiner Mitmenschen gegen die Volksseuche ,,Tuberkulose" zu sein und zu bleiben. So gilt denn unser Gruß'/dem so unentwegt sich Bahn .schaffenden;Jubilar;»Wir [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] Stimme des Eannes, der sie verabschiedet und ihre Lebensdhicksale mitteilt. Flucht und wieder Flucht, läirelanges Barackenleben, Kniegsgefangen:lhaft, Verzicht auf Ausübung des akademischen Berufes, Verlust der Söhne und Männer in zwei /''eltkriegen, immer neue Versuche, einen Ersatz Air die verlorene Heimat zu finden und sich hinLmzufinden in die vom Schicksal gewiesene harte ahn. Fünf Flüchtlingsleben mit viel Schwere rnd viel menschlicher Tragik. Iwe Eisenauer bilden in T [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 8

    [..] cklung ein Rückzug aus den primitiveren in die höher qualifizierten Handwerkszweige statt. Well das Handwerk ikn sächsischen Wirtschaftskörper: eine so große Rolle spielte, mußte jedes Abbröckeln als Verlust .gebucht werden. Das Grundübel, dem man leider nicht steuern konnte, war der geringe deutsche Nachwuchs. Dabei fiel es schwer ins Gewicht, daß das sächsische Gewerbe gerade in der Zeit seines härtesten Existenzkampfes, nach , vom deutschen Muttervolk und vom österreic [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] und die neuen Aufgaben des Komitees heißt es in diesem Bericht: ,,Neben der Nothilfe hatte die volksmissionarische und seelsorgerische Arbeit anfänglich den seelischen Wunden zu gelten, die durch den Verlust der Angehörigen, der Heimat, dem Vermögen, der sozialen Stellung, des Berufes entstanden sind. Heute hat die kirchliche Tätigkeit sich außerdem auf die Eingliederung in die Kirche des Aufnahmelandes, auf den Lastenausgleich, die Anwendung des Flüchtlingssiedlungsgesetzes, [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] zug nehm ich den Sarg zurück," meinte der Tischler und setzte hinzu, er habe ihn ohnehin zu billig berechnet. Zehn Perzent Abzug -- das wollte der Kutscher Andreas nicht zulassen. ,,Was! Zehn Perzent Verlust für nichts und wieder nichts!" Er trug den Sarg heim und stellte ihn in die Kammer. Nach einer Woche kam Rudi mit seiner Mutter heil und gesund wieder. Der Vater zog die Meßschnur aus der Hosentasche und maß ihm die Länge, dann murmelte er: ,,Na -- es langt noch." Rudi ab [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 1

    [..] Siebenbürger Sachsen in Deutschland Nummer München Juli Lastenausgleich von bis ? Grundzüge des Gesetzentwurfes -- ,,Madiwerk Sdiäffersdier Art" Bonn. ,,Zum Ausgleich von Schäden und Verlusten, die sich infolge der Vertreibungen und Zerstörungen der Kriegs- und Nachkriegszeit sowie infolge der Neuordnung des Geldwesens im Bundesgebiet ergeben haben, werden Abgaben erhoben und Leistungen gewährt." Mit diesen Worten wird der Gesetzentwurf für den Lastenausgleic [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] , das hier nicht aufgeführt worden wäre. Es gibt wohl keinen Siebenbürger, der seine Heimat vergißt. Und jeder, dem die heimatliche Umgebung fehlt, leidet bewußt oder unbewußt an einem unersetzlichen Verlust, einem Verlust, ·an dem auch unsere Kinder leiden, auch wenn ihn die jüngeren unter ihnen, manche schon nicht mehr in der Heimat geboren, nicht empfinden können, der aber jung und alt ersetzt werden muß. Denn auch der nicht in der Heimat geborene Siebenbürger ist ein Sach [..]