SbZ-Archiv - Stichwort »Vater, Was Ist Schicksal«

Zur Suchanfrage wurden 1005 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 1

    [..] en und doch geliebten Heimat? ER, der dahinter steckt, will der nicht, daß wir Liebe zu diesem Volk, zu dieser Heimat tragen? Dies alles könnten wir überhaupt nicht begreifen, wenn wir nicht dahinter den selben Gott, Schöpfer Himmels und der Erden, wüßten und bekennen würden, zu dem wir täglich beten dürfen ,,Vater unser!". Er ist unser Schöpfer: Ich glaube, daß mich Gott geschaffen hat samt aller Kreatur ... Wie wir es aus dem kleinen Katechismus wissen. ER ist aber auch der [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 4

    [..] aßte. Mit großem Fleiß und sächsischer Art getreu baute er hier ein neues Leben auf und gründete eine Familie. Vor kurzem erst erlebte er die große Freude, nach langer Trennung seinen alten Vater zu sich holen zu können. Erschüttert traf uns vor zehn Wochen die Nachricht, daß unser Landsmann, von schwerer Krankheit befallen, unrettbar verloren sei. Und nun ist er, erst Jahre alt, von uns gegangen. Die große Trauergemeinde, darunter eine Gruppe von Landsleuten, bewies, daß [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 6

    [..] nist und Verfasser einer weit über die Grenzen Siebenbürgens hinaus bekannten Kirchengeschichte. Historie und Theologie in innerem Zusammenhang gerückt, es entsprach dem Geist jener Zeit, die die Sachsenbischöfe Vater und Sohn Teutsch hervorgebracht hat. Dann kam Adolf Meschendörfer, der Dichter, Träumer und Kämpfer für einen moderneren Menschen, ein neues deutsches Menschenbild und doch von seinem Amt zur Rückschau gezwungen und zur Ahnenbeschwörung gedrängt. Alle drei sucht [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 7

    [..] Wettbewerb für ein Jugendbuch wurde der einzige Preis zu gleichen Teilen unserem Landsmann Bernhard Ohsam für seinen Beitrag ,,Europa-Transit" und der baltischen Schriftstellerin Ingeborg von H u b a t i u s - H i m m e l s t j e r n a zugesprochen. Nach dem Erscheinen in Buchform werden wir in der Siebenbürgischen Zeitung auf die preisgekrönte Arbeit noch zurückkommen. Wer keine Kinder hat, lebt mit wenigeren Sorgen, aber er kann auch nicht so vollkommen werden, wie ein Hau [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 2

    [..] kt. Personen: der Bauer G. Frim, die Bäuerin Frau A. Kopes, der kluge Heini, ihr Sohn J. Penteker, der Schulmeister W. Schoppel; . Von allen Anwesenden stehend gesungen und von der Blaskapelle begleitet: ,,Schütze, Gott, dein Volk der Sachsen in dem Siebenbürger Land. Laß es blühen, laß es wachsen, daß im Sturm es halte Stand. Allerwegen quell' ihm Segen, Herr, aus deiner Vaterhand." . Nachdem die Saalmitte freigemacht und die Anwesenden an den für Kaffee und Kuchen gedeckt [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 8

    [..] bea din ea nunmal se duce" -- ein Stückchen Heimat sein konnte, dieses Tages besonders gedenken und der nunmehr greisen Oma in Liebe und Dankbarkeit die Hand drücken. Möge unsere liebe Frau Stein, deren weiße Haare Gott zu einer Krone der Ehren werden ließ, noch ein recht langer und sonniger Lebensabend im Kreise ihrer Lieben und bei bester Gesundheit beschieden sein. Aber auch unseren lieben Vater Stein, den der kühle Rasen unserer lieben alten Heimat deckt, wollen wir nich [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 3

    [..] schnallt seine verblichene Hose enger und trottet davon. Noch einmal wendet er sich um, droht mit der Faust: ,,Kapitalista", ruft er wütend im Weitergehen. Zwei junge Mädchen, noch im Backfischalter, stehen vor einem braunen Spanierjungen und versuchen mit ihm in ein Gespräch zu kommen. Er kann kein Wort deutsch, sie keines Erich Deppermann ,,Vater der Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen" wurde der am . August von uns gegangene Vorsitzende des Flüchtlingsausschusses und Kura [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 6

    [..] en, dem Uralten und dem Neuzeitlichen, dem barocken Fürstlichen und dem lieblich ewig Bäuerlichen." Und weiter: ,,Humanismus, Renaissance und Barock hatten hier einen geschichtlichen Gehalt wie in keiner Landschaft." Der geistige Vater der Salzburger Festspiele sagt aber auch: ,,Der bayrisch-österreichische Stamm war von je der Träger des theatralischen Vermögens unter allen deutschen Stäm- an." men. Alles was auf der deutschen Bühne lebt, wurzelt hier, so das dichterische El [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 10

    [..] chen Kirche ist es aber gelungen, aller Schwierigkeiten Herr zu werden, und so ist nunmehr unsere Kapelle in der Lage, bei allen Anlässen öffentlich aufzutreten, was bisher nicht immer der Fall war. -- Nachbarvater Schell dankte den Spendern für ihr großes Verständnis und versicherte, daß die Musikkapelle sich der Aufgabe und Pflichten bewußt ist, die ihr erwachsen. Den Landsleuten versicherte Nachbarvater Schell, daß die Tracht durch die Uniform in keiner Weise verdrängt wer [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 10

    [..] orgenden Gattin Dette vereint die Goldene Hochzeit und seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag in diesem Jahre zu feiern. Von einer schweren Operation noch nicht genesen, war ihr der Abschied vom Gefährten versagt. Der Vater des Verstorbenen, in der Nahe von trag geboren, war k.undk. Militärkapellmeister. Seine Mutter stammte aus einer Familie von Berufsoffizieren mit umfassender'Bildung, dem Geschlechte der Ritter von Asboth. Sie war eine lebenssprühende, dem Klavierspiel leide [..]