SbZ-Archiv - Stichwort »Vater, Was Ist Schicksal«

Zur Suchanfrage wurden 1005 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1995, S. 8

    [..] nzepte aussehen, von denen heute und in der nächsten Zeit die Rede sein wird, so gilt für uns als Christen das, was die Kirche - auch unsere Kirche in den letzten Jahren, aber auch in ihrer jährigen Geschichte - immer wieder verkündigt hat. Es läßt sich kurz so zusammenfassen: Alles, was geschieht, und alles, was wir tun, müssen wir im Horizont der Hoffnung sehen! Biblisch gesagt: Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, hat uns ,,nach seiner großen Barmherzigkeit [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1995, S. 7

    [..] h Phleps sei es, daß sie ihm in seinem Wirken für das siebenbürgische Altenheim in Gundelsheim und im Bereich der Familienforschung begegnet sind oder sich ihm als Arzt anvertraut haben. Als erstes der vier Kinder von Mathilde und Robert Phleps (der Vater war Schuldirektor) in Hermannstadt geboren, legte Erich Phleps die Reifeprüfung ab und begann sein Medizinstudium in Klausenburg. wurde er Soldat und ein Jahr später schwer verwundet. Er promovierte in Graz zu [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1995, S. 10

    [..] den. In der fünften Klasse waren ihre Ergebnisse so dürftig, daß sie den Unterricht aufgeben mußte. Ungeklärt blieb aber, warum sie neben ihrem Zunamen Petrescu auch Briceag genannt wurde. Vermutlich war der Wirtshausbesitzer Briceag ihr leiblicher Vater und Petrescu nur der formelle. Für eine Funktionärin der Rumänischen Kommunistischen Partei (RKP) war es natürlich günstiger, einen Bauern und nicht einen Wirtshausbesitzer als Vater vorzuweisen. In den ersten Jahren nach der [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1995, S. 15

    [..] n Kriegsspiel. Verstecke bauen, Posten stellen und die transport rumänischer Kriegsgefangener erfuhren, brauchten wir nur eine Nacht, um solche zu werden. Nach der Schiffsreise übers Schwarze Meer wurden wir von einem höheren Offizier in Konstanza als ,,brave Söhne des Vaterlandes" begrüßt. Als Tramps dann auf Lastzügen heim nach Hermannstadt zu Mutters Kochtöpfen, denn wir wogen alle nur noch Kilo - die schlimmste Metamorphose. Schönstes Fazit unseres Regensburger Treffen [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1995, S. 5

    [..] Freude an Sportberichten, die er im Sportteil der ,,Kronstädter Zeitung" noch während der Schulzeit veröffentlichte und auf diese Weise seine Familie finanziell unterstützen konnte, da sie - nach dem Tode des Vaters - mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Nach den Wirren des Krieges entschied er sich für eine berufliche Laufbahn in Frankreich: Ab studierte er zunächst an der Universität Nancy und promovierte dort zum Doktor der Sprach- und Literaturwissenschaft mit dem S [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 11

    [..] t sich wie ein roter Faden durch das Leben des .Jubilars. Er verlief keineswegs harmonisch.gradlinig; seine Hoch und Tiefs erzeugten immer wieder Spannungen. Schon in der Kindheit zeichneten sich zwei, Schwerpunkte ab; Großvater weckte die Liebe zur Musik und Vater die Aufgeschlossenheit für das Evangelium. Diese beiden Interessengebiete wurden durch Prof. Bickerich und Stadtpfarrer Möckel während der Gymnasialzeit in der Honterusschule weiterentwickelt. Für Dieter wurden sie [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1995, S. 7

    [..] einmal so, wie sie tatsächlich waren. Peenemünde begann in Siebenbürgen Die Geschichte Peenemündes hat eine lange Vorgeschichte. Sie beginnt in Siebenbürgen, wo Hermann Oberth, heute weltweit anerkannter ,,Vater der Raumfahrt", den ersten Entwurf einer mächtigen Fernrakete ausarbeitete. Es folgten die Herausgabe seiner Bücher ,,Die Rakete zu den Planetenräumen" () und ,,Wege zur Raumschiffahrt" (), die in Deutschland das Raketenfieber auslösten, und danach der Fi [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1995, S. 12

    [..] inerseits als Symbol, daß wir unserer Heimat eingedenk sind (wo unsere Wurzeln sind), andererseits als Wunsch, daß wir auch in der neuen Heimat Wurzeln schlagen, ohne unsere Eigenart aufzugeben. Diese Eigenart, die am besten im kulturellen Leben zum Ausdruck kommt, wurde illustriert durch die Ausstellung, die von Altnachbarvater Balduin Herter vorgestellt wurde, aber auch durch VideoVorführungen, Gesprächsrunden, durch den Theaterabend, den Vortrag unserer Blaskapelle und den [..]

  • Folge 9 vom 20. Juni 1995, S. 18

    [..] au aus Heitau (jetzt wohnhaft in Herrenberg), mit einem Blumenstrauß Frau Weiß und allen Sängern für die gelungene Darbietung. Zum Schluß sang die kleine Silke Martina Scheiner, begleitet auf der Gitarre von ihrem Vater Bernard, während es bei Kaffee und Kuchen ein kurzes, gemütliches Beisammensein gab. Erich Simonis Einladung zum Waldfest Das diesjährige Waldfest unserer Kreisgruppe findet am . Juli im Evangelischen Waldheim, , Böblingen, statt. Alle Mitglieder [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1995, S. 6

    [..] e. Die Familie des Autors, dessen Erlebnisbericht nun aufliegt, stammte aus Estland und war im Rahmen der Aktion ,,Heim ins Reich" nach Schroda, in den Reichsgau Wartheland, umgesiedelt worden. Bei Annäherung der Roten Armee floh die Mutter (der Vater war verstorben) mit ihren zwei Kindern, dem fünfzehnjährigen Werner und dessen jüngerer Schwester, am . Januar in einem offenen Viehwaggon. Man kann sich leicht vorstellen, was diese Fahrt bei eisiger Kälte bedeutete [..]