SbZ-Archiv - Stichwort »Untergang«

Zur Suchanfrage wurden 377 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 2

    [..] tellung zu den berichteten Ereignissen ahnen, auch wenn man seinen feinen Humor fast überall durchspürt. Jickelis ,,Verfall einer Familie" ist. eine vom Historischen abgeleitete Begründung für ·. den Untergang einer Welt, in deren Mittelpunkt alte Zunftordnungen und noch ältere Privilegien standen. Ob der Verfasser allerdings selbst an den ,,Verfall einer Familie" gedacht hat, erscheint zweifelhaft, wenn man im letzten Kapitel die Gespräche des jüngsten -- illegitimen -Famili [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] rhaupt erwünscht, daß wir uns irgendwie abheben wollen von der neuen Gemeinschaft, der wir eigentlich im weiteren und größeren Sinne von jeher angehört haben? Liegt es überhaupt in unserer Macht, den Untergang unserer Tradition zu verhindern? Solche Fragen liegen allzu nahe. So begreiflich sie aber auch sind, so eindeutig sind sie allesamt entschieden zu bejahen. Zunächst ergibt sich die Pflicht zur bestmöglichen Erhaltung der Stammeseigenart einfach schon aus der Wesensart d [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] t zusammen. Es wächst das Gefühl für die eigene Art und der Selbstwille dieser Art, die sich durch strenge Sitten und Forderungen bezüglich der Einigkeit und Reinheit des Blutes gegen den Aufgang und Untergang in fremde Völker wehrt. Die Häuser sind anfangs aus Bohlen mit Flechtwerk und Lehmbewurf, schmal in den Hof hineingestellt, daran schließen sich Schuppen und Stall an. Die Scheune steht allein quergestellt und trennt den Hof vom Garten ab. Mit zunehmendem Wohlstand wird [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] ondern auch Kritik zuteil geworden war, dem aber alle ein ehrendes Gedenken bewahren werden als einem Vorbild an Volkstreue, Lauterkeit und Reinheit seines selbstlosen Wirkens für das Gemeinwohl. Zum Untergang der Südostdeutschen Hans Otto Göllner: ,,Die Katastrophe des Südostdeutschtums" -- Das Schicksal der südostdeutschen Volksgruppen im zweiten Weltkrieg:, herausgegeben von den Volksdeutschen Landsmannschaften in der Steiermark, Verlag Alpenland - Buchhandlung Südmark, Gr [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] emde; daß man sie heimholt, weil man sie braucht. Heimholt, weil sie ihrer Pflicht draußen genügt haben, weil man ihrer zu neuem Einsatz bedarf, weil feindliche Mächte stark geworden sind und sie mit Untergang bedrohen. Vielleicht auch mischen sich die Antriebe. Vielleicht versagen sie sich der logisch scharfen Abgrenzung, weil über dem Geheimnis der Zukunft ein Schleier liegt. Dankbar haben wir es aus dem Mund des Herrn Ministerialministiers feierlich bekräftigen hören, daß [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8

    [..] ihren Soldaten antat / Von Dr. Fr. Krafft-Delmari Der Krieg ist ein Verbrechen. Das allergrößte Verbrechen aber ist es, schlechtbewatinete Soldaten einem besser ausgerüsteten Gegner und damit dem Untergang auszulielern. Das historische Beispiel einer solchen Tragödie war die Österreichisch-Ungarische Monarchie. Ihr Versagen in der Waffentechnik, das nicht zuletzt auch ein Versagen des Kaisers, vor allem aber eine Folge ungarischer Opposition war, wirkte mit am Untergang d [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] Ortes Onjerten (Unterten) im Harbachtal, und als Onjerter (Onjert, Ongert, Ongjerth, später durch einen magyarischen Matrikelführer verfälscht in Ongyerth) verstreuten sie sich, nach dem sagenhaften Untergang ihrer Wohnstätten (Volkssage: die Glocke von Unterten) im ganzen siebenbürgischen Sachsenlande. Die vor mir waren, übten, bis auf den Vater, den Beruf eines Predigerlehrers aus. In Gürteln ist das wahrscheinlich auch heute noch ein evangelischer Ein-Mann-Betrieb; vom Lä [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 5

    [..] und weil sich die einzelnen Familien Eigenheime errichten wollten. Wir wissen heute alle, daß dieser' Zerfall für die weitere Entwicklung Ostmittel- und Südosteuropas k e i n Gewinn gewesen ist. Der Untergang der Monarchie ist für die davon betroffenen Gebiete in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht ein großer Verlust gewesen. Auch kulturell wog er schwer. Die Monarchie hatte für die Entwicklung der nichtdeutschen Völker unermeßliches geleistet. Aber alle diese Leistungen [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] urch die Kriegsereignisse immer und allerorts gezeugt werden kann. Anna Gorth wird von einem wüsten Kriegsgesellen in ihrer Ehre bedrängt. Sie ersticht ihn und befreit durch ihre Tat das Dorf vor dem Untergang. Man verurteilt sie zu einer langjährigen Gefängnisstrafe, die sie abbüßt. Dann will sie heimkehren. Die Hefmatgenossen weisen sie aber wieder hinaus auf . Sie verehren sie als Märtyrerin, doch wollen sie sie unter sich als einfache alte Frau nicht haben. Sowe [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] die heimatlichen Theateraufführungen dachten, aber kein Stück hatten, da baten sie ihren Pfarrer um Hilfe. Und Sepp S c h e e r e r hatte auch nichts. Aber er setzte sich hin und schrieb ihnen den ,,Untergang von Oberndorf". Und sie führten das Spiel auf. Und sie erlebten seine geistliche Aussage, wie unsere Bauern in Essen sie nun nacherlebten und aufnahmen. Der Inhalt: Im . Jahrhundert brachen die Kurutzen in Siebenbürgen ein und näherten sich mit Morden und Brennen den [..]