SbZ-Archiv - Stichwort »Untergang«

Zur Suchanfrage wurden 377 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 15

    [..] r andere Eigenschaften wichtiger sein können als Muttersprache oder Nationalität, wird vom Autor nicht in Betracht gezogen. Andere Formulierungen in der Zuschrift wie ,,rein deutsche Familien" oder ,,Untergang der Siebenbürger Deutschen" bzw. die Bezeichnung der nichtdeutschen Ehepartner als ,,Personenkreis, der Ausmaße annimmt", finde ich als unangebracht, weil tendenziös. Walter Schuller / München Schöne Fahrt nach Siebenbürgen Auf diesem Wege wollen wi [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1984, S. 11

    [..] ichtdeutsche Ausreisewillige bewußt eine Ehe mit deutschem Partner ein, um ihr angestrebtes Ziel leichter zu erreichen. Diese Umstände führen zur steigenden Anzahl der Mischehen und nicht zuletzt zum Untergang der Siebenbürger Deutschen. Richtig finde ich, daß -- in der gleichen Siebenbürgischen Zeitung unter ,,Rechtsfragen" -- in Erwägung gezogen wird, ob auch nichtdeutschen Ehepartnern nach der Aussiedlung restlos die gleichen Rechte zuerkannt werden sollen, zumal dieser Pe [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1984, S. 1

    [..] eits aktiv betreibe. Hauptursache dieser in den letzten Jahren rapide angewachsenen ,,kollektiven Fluchtbewegung" sei die vorherrschend gewordene Überzeugung, daß sich das Deutschtum unaufhaltsam dem Untergang nähere. Hinzu kommen freilich auch Aussiedlungsgründe, die ihre Ursachen in den immer unerträglicheren Lebensbedingungen haben. Im übrigen sei festzustellen, daß sich der Auswanderungsdrang als Massenerscheinung auch unter dem Eindruck der ungünstiger gewordenen Wirtsch [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1984, S. 4

    [..] Besonderes, das zu erhalten sich nicht nur lohnte, sondern selbstverständlich war. Als er im Westen Deutschlands Arbeit und neue Heimat fand, erkannte er frühzeitig, daß auch hier sächsische Art dem Untergang -hier im Deutschtum -- entgegengehe, wenn nicht in der Gemeinschaft Eigenart und Brauchtum gepflegt würden. Er hat daraus die Folgerungen gezogen: er zog das pfälzische Ludwigshafen mit den Kreisgruppen in Mannheim und Heidelberg zusammen und schuf hier nicht nur eine l [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1984, S. 1

    [..] eutsche bleiben wollten -- ein Volksstamm, der seine schöne, geschichtsträchtige Heimat so innig liebt wie die Siebenbürger Sachsen, ließe diese Heimat nicht im Stich, wüßte er den eigenen volklichen Untergang nicht besiegelt. Daß unerträgliche Lebensverhältnisse den Aussiedlungswunsch verstärken, bestreitet niemand. Auch einstige Verfechter von Durchhalteparolen haben mittlerweile zu der Erkenntnis hingefunden, daß Illusionen über die wahre Lage nicht mehr haltbar sind, unte [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1984, S. 3

    [..] Kinder, Frauen, Greise von Danzig, Pillau und Gotenhafen über die Ostsee nach Kopenhagen, Flensburg oder Kiel gebracht. Nicht selten wurden die Schiffe von den Sowjets beschossen, bombardiert und zum Untergang gebracht. Eins dieser Flüchtlingsschiffe ,,überlebte" bis heute und wurde nun als Erinnerungsdenkmal an eine der dramatischsten Perioden der neueren deutschen Geschichte in Oberschleißheim aufgestellt. Bei der Einweihung sagte der Brigade-General a.D. Udo Ritgen u.a.: , [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1984, S. 1

    [..] zu fällen"? Sie sehen die Lage ihres Volksstammes und ihrer Kirche offenbar anders als die Kirchenleitung: Sie sehen gemeinsam mit der weit überwiegenden Mehrheit ihrer Landsleute den unaufhaltsamen Untergang herannahen, und so berechtigt die Devise auch-sein mag: ,,Der Pfarrer geht als letzter!", so berechtigt könnte auch die Umkehrung sein: ,,Der Pfarrer muß vorangehen, um zum Aufbruch aus dem von ihm am klarsten erkannten Verderben zu mahnen!" Hierüber zu rechten, fühlen [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1984, S. 1

    [..] lmehr die Folge dieses sich beschleunigenden Assimilationsprozesses: das Schiff geht nicht deswegen unter, weil die Aussiedler es verlassen, sondern sie verlassen es, weil sie seinen unausweichlichen Untergang voraussehen. Im übrigen liegt es nicht etwa in der Hand der Landsmannschaft oder anderer außenstehender Instanzen, den Exodus zu steuern: denn dieser ist ein elementarer Vorgang, den von außen her zu erleichtern ein Gebot der Menschlichkeit ist, im Sinne der Helsinki-Be [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1984, S. 6

    [..] es kein Wunder, daß alle, die sich zum Deutschtum bekennen, gleichgültig, in welchem Land sie leben, zwischen die beiden großen Machtblöcke geraten. In welcher Form auch immer droht uns als Volk der Untergang. Es dürfte klar sein, daß diese Föderation mit Nationalismus nichts zu tun hat. Der Erhalt unseres Volkstums und unser Beitrag zum Frieden sollte unser oberstes Gebot sein. Das Deutschtum, zu dem wir uns bekennen, ist das Deutschtum bestehend aus vielen Jahrhunderten un [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1983, S. 4

    [..] damit dieses außerordentliche Buch Verbreitung findet. ,,Die Wählerfibel für ein Weltparlament", ist ein allgemein verständliches Buch. Prof. Oberth zeigt soziologische Fehlentwicklungen auf, die zum Untergang der Menschheit führen können. Es ist geeignet, Denkprözesse in Gang zu setzen, die helfen könnten, die Hoffnungs- und Mutlosigkeit der heutigen Menschen zu überwinden. Uni-Verlag Feucht, a Fernruf ( ) Jahrbücher Karpatenverein (SKV) Vo [..]