SbZ-Archiv - Stichwort »Toleranz«

Zur Suchanfrage wurden 860 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 4

    [..] r Landsleute in Siebenbürgen und Gerald Volkmer als Vertreter der Jugend sowie von Seiten des zahlreichen Publikums drehten sich in der Hauptsache um die für Siebenbürgen spezifischen Erfahrungen der Toleranz, des Gemeinschaftssinns und des Demokratieverständnisses, der Identitätserhaltung und der Erbebewahrung. Vom Organisatorischen her verlief der Heimattag wie stets reibungslos. Daran hatten die Leute um den zuständigen Bundesreferenten Johann Schuller, die Mitarbeiter der [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 5

    [..] r wahre Frieden zu bauen". Als Vertreter der Jugend wies Gerald Volkmer in seinem Statement auf die besondere Chance, aber auch Verantwortung der Jugend für das nächste Jahrhundert hin, nicht nur für Toleranz, Völkerverständigung und Frieden einzutreten, sondern diese Ziele auch konkret in Deutschland und Siebenbürgen zu verwirklichen. Dafür sollten die wertvollen Erfahrungen der Jugendlichen in einem Siebenbürgen der Multikulturalität und Mehrsprachigkeit eingebracht werden. [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 9

    [..] pitel einer großen Chronik. Und dann: wie diese Chronik noch zu keinem endgültigen Schluß gekommen ist, nach dem Motto: Der Vorhang (fast) zu - und (fast) alle Fragen offen! Karin Servatius-Speck Von Toleranz geprägt Kulturlandschaften frnKarpat^rira DieTeilnehmer amMundartdichtertreffen . Foto: Hans-Werner Schuster ist gerade sie als Erinnerungsträger ein vitaler Faktor seiner Persönlichkeit - und nicht nur dieser, sondern auch unserer gesamten Geschichte. Damit letztere [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 14

    [..] r er sich übrigens sehr freute. Herbert Drotloff wurde als Sohn eines Mediaschers und einer Wienerin am . Mai in Temeswar geboren. Von beiden Elternteilen hat er positive Eigenschaften geerbt: Toleranz und Zuverlässigkeit sowie den wohltuenden Wiener Charme. Von seinem Klassenlehrer in der ,,Banatia", dem Schriftsteller und späteren Leiter der Südostdeutschen Vierteljahresblätter in München, Hans Diplich, wurde seine Schreib-Leidenschaft geprägt. Unter seiner Hand ents [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 1

    [..] im Sinne auch der zum Motto des diesjährigen Heimattages erhobenen Worte Stephan Ludwig Roths. Denn erst mit der vorbehaltlosen Verinnerlichung des moralisch-politischen Anspruchs auf Verständigung, Toleranz und Zusammenwirken, tief in den Herzen und Hirnen, im Bewußtsein der Menschen - wir dürfen sicher sein, daß die bildlichverkürzende Sprache Roths mit den ,,Herzen" nicht bloß die menschliche Gefühlswelt, sondern auch der Menschen Denk- und Verhaltensweisen meint -, wird [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 4

    [..] nde ein Freundschaftstreffen der ,,besonderen Art". Sinn und Zweck der Veranstaltung vom . bis . April war es, ,,die Integration deutscher Aussiedler zu erleichtern, Vorurteile abzubauen und mehr Toleranz füreinander zu entwickeln", sagte der Bürgermeister-Stellvertreter von Altlußheim, Dr. Karl-Heinz Haar, in einer herzlichen Ansprache vor Beginn der Freundschaftsspiele in der Rheinfranken-Halle. Durch diese Begegnung sollten die ,,Aussiedler in die bundesdeutsche Gesell [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 9

    [..] ann. Im Falle unseres Liedes jedenfalls sind mit Blick auf solchen Zweck Erfahrungen und Tugenden wie Geschichtsbewußtsein, interethnische Verständigung, christliche Nächstenliebe, religiöse Duldung, Toleranz, Freiheit des Menschen und des Wortes gar nicht zu verachten, und wir tun gut daran, sie auch heute noch, Jahre nachdem sie mit unserem Lied in das kollektive Selbstverständnis der Siebenbürger Sachsen eingegangen sind, nicht nur gelegentlich zu besingen, sondern auc [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 18

    [..] it lebhaftem Applaus bedacht. Durch das Programm führte Kulturreferentin Adelheid Licker. Im Schlußwort äußerte Folker Orendi die Hoffnung, daß ,,mit ein bißchen Optimismus und Phantasie, ein bißchen Toleranz und Verständnis für Andersdenkende nicht nur unser Gedanke an das Weiterleben unserer Gemeinschaft, Kultur und unseres Brauchtums wachgehalten, sondern auch ein gut Stück Stiftung in Richtung Europa, Völkerverständigung und rundum für Frieden" geleistet werden könne. Bei [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 16

    [..] en Trennung durch die Reformation, fängt ein reflektierteres Zusammenleben an. Wenn wir versuchen, das Zusammenleben der Konfession und Nation nach diesem Erwecken zu definieren, dann paßt das Wort ,,Toleranz" (oder eben fehlende Toleranz) weit besser als ,,Ökumene". Der Beschluß des Thorenburger Landtages von , der die Religionsfreiheit in Siebenbürgen absicherte, ist für uns immer wieder ein Antrieb, stolz ' zu sein. Es ist für jene Zeit auch ein großartiger, einmaliger [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 17

    [..] Neuen, sondern aus der Notwendigkeit, der Wirtschaft Impulse zu geben. Bescheidenerweise muß man anerkennen, daß unsere kleine ,,sächsische" Kirche da nicht viel einbringen kann. Ihr Modell, das der Toleranz, war einmal gefragt und fortschrittlich - ihre jetzigen ökumenischen Beziehungen werden den großen Anforderungen eines Weltethos jedoch nicht gerecht. Verglichen mit anderen Regionen und auch Kirchen Europas ist die tolerante Haltung unserer Kirche trotzdem immer noch vo [..]