SbZ-Archiv - Stichwort »Theater«

Zur Suchanfrage wurden 1497 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] sind die Menschen stolz auf das wenige, was sie mit ihren bescheidenen Mitteln und gegen den Widerstand der anderen Volksgruppen erreichten. Am ersten Abend in Temesvar wurden wir sofort ins deutsche Theater mitgenommen, das im Februar letzten Jahres selbständig eröffnet ·werden durfte. · Die ungeheuren Schwierigkeiten aber sieht man nicht von der Loge aus -- erst hinter den Kulissen nach dem Spiel im Gespräch mit den Schauspielern erfuhr man,welche Kämpfe es um die Finanzier [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] rgesehen: Zillichs erstes Drama und ein Lustspiel von Andreas Birkner, den ich in Karanschebesch entdeckt hatte. Engagiert hatte ich unter anderen Dr. Adolf Rott, den heutigen Direktor des Wiener Burgtheaters, als Gastregisseur für die Eröffnungsvorstellung. Alle diese Vorbereitungen waren sinnlos geworden, als wir -- meine Frau und ich -- genau am Stichtage des politischen Umsturzes in Rumänien, in Bekescaba vom deutschen Bahnhofkommandanten an der Weiterreise gehindert wurd [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] neckische Getue, die Geheimniskrämerei und die Überraschungen, über die man sich pflichtgemäß zu freuen hat -- oder man hat wenigstens so zu tun, als freue man sich--, das alles dünkt mich unwürdiges Theater. Ich schäme mich da immer entsetzlich. Es geht mir gegen die Schlichtheit, zu der wir, so will ich meinen, verpflichtet sind. Obligatorische Rührung unter dem Lichterbaum ist mir immer so grausig." ,,Ach, Lieber, sollen wir sogar auf den Lichterbaum verzichten?" ,,Nein, n [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 7

    [..] durch entsprechende Kulturpreise Möglichkeiten bieten. Natürlich heißt es dann auch heimatgebundene Themen stellen, die kulturell geformt ver&& müssen. II PATRIAE ET MUSIS" Gedanken zur Düsseldorfer Theaterausstellung Wäfirend hn Zeichen des hektischen, doch leider meist nur zu äußerlichen .Wiederaufstiegs in Westdeutschland fast sämtliche Theater ausverkauft sind, vielfach vorzüglich gespielt wird, Spielplangestaltung und Besucherorganisation aber nicht unbedenklich in Rich [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] en Deutschen zwar noch nicht das Lang, aber doch die Häuser zurückzugeben. Den rumänischen Neusiedlern wird für zwei weitere Jahre Wohnrecht eingeräumt. Es gibt wieder deutsche Schulen und Gymnasien, Theater und Trachtenvereine, es gibt ein deutschsprachiges Parteiblatt (Auflage ) und es gibt deutsche Kirchen. Dies alles wird sogar sorgsam gepflegt, doch es ist gleich der Pflege, die man einem Museum angedeihen läßt. Denn das Deutschtum ist zerbrochen. In den Städten De [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] us Wollresteln diese Quadrate, arbeiten und hat dann Wandbehänge, Sommerdecken etc. Diese Arbeiten sind für gemütlich© Plauderstunden gedacht, wo man nicht so genau hinsehen' muß; Wer niesen muß, im Theater, Konzert .«der in Vorträgen, hält sich, wenn er den Reiz spürt, mit der Hand rasch die linke Nasenseite zu. und wird erfreut feststellen können, daß der Reiz verschwunden; ist. In der Obstzeit futtert alles gerne Obst; besonders die Kinder verzehren jedes Quantum, das sie [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 10

    [..] ster Dm U'undeiheaier Von T r u d e G e i s s l e r Draußen auf der Wiese unter dem Schloßberg stand neben den Karussells und Schiffsschaukeln seit einigen Tagen eine große buntbemalte Bude, das Hundetheater. Es war das Entzücken Kronstadts. DieEltern führten ihre Kinder hinein und ließen sie die bunt kostümierten, auf zwei Beinen laufenden Hunde bewundern, die zum Abschluß noch Purzelbäume schlugen. Dies war aber nur die erste Nummer. Bevor die nächste kam, erschien ein groß [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 6

    [..] e der arbeitenden Massen auf die öffentlichen Angelegenheiten. Es sei völlig absurd, was sich manche Leute im Lande unter Demokratie vorstellen, die glaubten, man müsse darunter ein parlamentarisches Theater im westlichen Sinne verstehen, wo sich die Parteien untereinander und das Parlament mit der Regierung raufen. Auch der Begriff Dezentralisierung sei mißverstand den worden. Wenn man in sozialistischen Staaten von Dezentralisierung spreche, so sei darunter eine Übertragung [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] f seine Eigenheiten ein-r zugehen. Wenn eine Frau sich der fixen Idee hingibt, ihr Mann vernachlässige sie, ist es schwer, sie davon abzubringen. Wenn er sie bittet, mit ihm auszugehen, ins Kino, ins Theater, ins Cafe oder zu einem .Stadtbummel, dann erwidert sie oft, sie habe keine Zeit oder nichts rechtes anzuziehen, nur um dann später; ihren I/ieblingsvorwurf anbringen zu können: ,,Nie gehst du mit mir aus!" Die Sehnsucht vieler Frauen ginge in Erfüllung, wenn sie sich nic [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] eigenes Blut in den Ohren sausen. Er ist überzeugt, daß Matei der Miliz in die Hände gelaufen ist. Aber da hört er ihn rufen: ,,Komm' heraus, sie sind fort." Im gleichen Augenblick weiß er: alles war Theater. Matei hat draußen gelauert, um zu sehen, ob er, Ott, aus dem Erdloch herauskriechen und zur Miliz überlaufen würde. Der Alarm war Schwindel. Man wollte ihn auf -die Probe stellen. Als sie in die Erdhütte des Kommandanten zurückkehren, sitzt dieser hinter dem Tischchen un [..]