SbZ-Archiv - Stichwort »Tataren«

Zur Suchanfrage wurden 134 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1972, S. 2

    [..] er einzelnen Siedlergemeinschaften standen natürlich diese Wanderungen überaus hinderlich im Wege. Es wurden Dörfer gegründet und oft nach relativ kurzer Zeit wieder aufgelassen. Sogar den Türken und Tataren fiel diese große ,,Wanderlust" auf; sie sprachen nicht selten von ,,nomadisierenden Deutschen". Welche Gründe im einzelnen zu diesen Wanderungen führten, steht auf einem anderen Blatt. Infolge von Kriegsereignissen, Raubüberfällen, Plünderungen und Mißernten blieb den deu [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 7

    [..] traße ab. Ich hatte mir eigens für diese Wegstrecke die Federn verstärken lassen, Spaten und Pickhacke angeschafft und wetterfestes Zeug angezogen. Doch das Glück war mir gewogener als den Türken und Tataren: trotz knietiefem Morast und Schlaglöchern von den Ausmaßen kleiner Granattrichter erreichte ich wohlbehalten das mir in allen Winkeln vertraute Tal, an dessen Ende die ersten Ziegeldächer meines Geburtsortes aus den nassen Wiesen tauchten. Ich schaltete einen Gang tiefer [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1970, S. 3

    [..] SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Stellungnahme zu einem Satz aus der Rede des Arbeitsministers Dr. Fritz Pirkl: Schicksalschronik eines siebenbürgischen Dorfes Die Worte hör ich Wohl... Zwischen Tatareneinfällen und Deportationen im . Jahrhundert,,Bei dem bekannten Lehrermangel sollten geeignete Lehrkräfte unter den Spätaussiedlern sofort zugelassen werden." Dr. F. Pirkl Es ist beruhigend zu wissen, daß der Bayerische Arbeitsminister persönlich die Finger auf eine Wund [..]

  • Beilage LdH: Folge 180 vom Oktober 1968, S. 1

    [..] urmes herausgerettet hat? Hat er sie nicht in den Stürmen der Türkenkriege bewahrt und ihnen aus den Schrecken der Fürstenzeit im ?.Iahrhundert herausgeholfen? Was waren das doch für Zeiten, als die Tataren in das Vurzenland einbrachen und viele unserer Gemeinden nachher kaum noch Männer hatten, die Toten zu begraben und die rauchenden Trümmer ihrer Heimstätten aufzuräumen? Oder soll ich daran Nummer Oktober Kirchenburg Katzendorf M O N A T S G R U S S D E S H [..]

  • Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 9

    [..] in dem er u.a. folgendes ausführte: ,,Dank unserer durch die stete Bedrohung von außen fest gefügte Gemeinschaft ist es unseren Vorfahren, nicht nur den Anstürmen der Kumanen, Petschenegen, Mongolen, Tataren und Türken standzuhalten, sondern bis in die jüngste Zeit Eigenständigkeit, Deutschtum und abendländisches Kulturgut zu bewahren und dieses Kulturgut auch zu verbreiten. Der abendländischen Denkart entspricht u: a. die Tatsache, daß unser Stamm das erste allgemeine Volkss [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1967, S. 8

    [..] ls hatte es einen Zettel, darauf stand. Guten Morgen Herr Kloos! Ich komme ganz nackend und bloß, gestern waren wir neune, heute bin ich atleine.' * In alten Zeiten hatte das Dorf wieder einmal einen Tatarenüberfall tiberstanden. Vorsichtig kamen die Bauern aus ihrer Kirchenburg, wo sie viele bange Stunden verbracht hatten, mit ihrer Habe nach Haus. Sie schickten sich an, ihre verwüsteten Häuser aufzusuchen. Unter ihnen war auch Kirchenvater Schnell mit seinem Weibe Sofia. Di [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 5

    [..] shilfe zu einem ständigen Erfahrungsaustausch zusammengeführt werden. Daraus würden insbesondere die Träger von Sonderkindergärten und Tagesbildungsstätten Nutzen ziehen. Talmesch, Tschiokrak und die Tataren Kaum hätte sich mir sonst ein Anlaß geboten, über die Herkunjt der Orts- und Ortsbezeichnungen ,,Talmesch" und ,,Tschiokrak" nachzusinnen. Daß es geschah, kam so: Bei der Belagerung Sewastopols im Sommer fand meine Einheit in Baktschisserai, der alten Residenz der Ta [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 11

    [..] e Bewaffnung und Ernährung der Truppen zu bezahlen; Ferdinand schreibt nur schöne Briefe und lobt die Treue der Sachsen, aber er tut nichts. Das gesamte Sachsenland war in der Gewalt der Türken, Tataren und Zäpolyas, nur Hermannstadt widerstand und wurde belagert -- sieben volle Jahre lang! Nun beginnt ein verbissener Krieg der Übermacht gegen diese eine Stadt, die zwar eine bedeutende Festung war, aber immerhin nur von einigen Tausend Bürgern und Kriegsknechten verteidi [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 8

    [..] el erstürmt und diese alte christliche Hauptstadt in Stambul umbenannt. Nun waren sie entschlossen, ganz Europa niederzuwerfen. Drei Jahrhunderte lang bemühten sie sich darum. Mit ihren Hilfsvölkern, Tataren und anderen Scharen, griffen sie auch Siebenbürgen immer wieder an. Viele unserer Dörfer gingen dabei zugrunde. Der erste Deutsche auf dem ungarischen Thron, König Sigismund, der auch Deutscher Kaiser war, erkannte die ungeheuere Gefahr. Er förderte die Befestigung der sä [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] iebenbürgisch-sächsischen Bauernstammes". Nun ist es also klar geworden: Tracht und Schmuck waren der Sinn achthundertjährigen Bestehens am Saum des Abendlandes, der Inhalt der Kämpfe gegen Mongolen, Tataren, Türken und Madjaren und der Mitwirkung zur Europäisierung eines immerhin bedeutsamen Teils unseres Kontinents. Wie einfach, wie trachtenkundlich hübsch, wie schneiderhaft beglückend enthüllt sich, fast als Nippesfigur, der Kern einer geschichtlichen Leistung! Das Beschau [..]