SbZ-Archiv - Stichwort »Sturm«

Zur Suchanfrage wurden 902 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] e. Als der .Spätherbst kam, standen fast alle Bauten unter Dach und Fach. Die Dächer waren aus Stroh und ständig in Gefahr, davongeweht zu werden. Der unablässige Wind steigerte sich immer wieder zum Sturm und warf das Stroh von den Sparren. Wir versuchten uns zu helfen, indem wir das Stroh mit erbetteltem Draht niederbanden; aber auch dies nützte nicht viel. Der Wind riß ein Loch und der Regen troff hindurch und weichte Wände und Lehmfußbaden auf. Es war zum Verzweifeln. Ein [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] gt. Während ich hinausblicke durchs Fenster in die Nacht, die marmorschwarz an der Scheibe steht, denke ich daran, wie anders sie mir einst erschien als heute. Ich habe sie wohl schon oft gesehen in Sturm, Krieg, Sattheit und Schlaf. Lebendiger war sie einst und voll Unbekanntheiteri, voll Drohung und Verlockung, damals, als ich auch so saß wie die drei Kinder und die Geschichte von Josef und Maria hörte. Nur manchmal war sie noch dichter angefüllt mit der Allgegenwart des G [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 1

    [..] ig und durchaus begrüßenswert. Leider haben sich aber in den letzten Monaten auch Dinge ereignet, die an der Selbstlosigkeit des Herrn Kather einigen Zweifel aufkommen lassen müssen. Sein dreimaliger Sturm auf das Bundesvertriebenenministerium und die von ihm angewandte Taktik lassen leider den Eindruck vermissen, daß es sich allein um eine edle und unpersönliche Geste gehandelt hat. Es ist bisher noch nicht bekannt geworden, daß Dr. · Kather einige Zeitungen, die ihn schon a [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] e f o r m a t i o n übergetretene Reichsstadt verbündete sich mit dem Schwedenkönig und wurde deshalb im Jahre von dem kaiserlichen Feldherrn T i y angegriffen. Nach tapferer Verteidigung im Sturm genommen, wäre die Stadt der Vernichtung anhejm gefallen, wenn nicht die Tat. des Altb.ürgermeisters N u s c n , der durch seinen gewaltigen Meistertrunk den grimmigen Feldherrn versöhnte, die Rettung gebracht hätte. Die schweren Verluste und das unendliche Elend des jähr [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] hne weiteren Zwischenfall um Mitternacht die Schutzhütte. Die Behaglichkeit einer solchen hoch gelegenen Herberge hängt in erster Linie davon ab, daß sie gut geheizt ist und keinem Regen, Schnee oder Sturm Einlaß gewährt. Das traf hier zu, und so waren wir gar nicht traurig, daß uns das Schneetreiben den ganzen folgenden Tag unter Dach Siebenbürgische Bauernstickerei Von. Trude G e i ß l e r - N u ß b ä c h e r Mit Händen braun und rauh wie Wurzelstrunk Führt sie die Nadel un [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] em frohen Feste, wollen wir euch in unsere Kinderwelt führen' wurde die Feier eröffnet. Das reichhaltige Programm, das die vier Kindergärtnerinnen Irene Still, Marianne Kinder, Inge Pelger und Regine Sturm mit Liebe und Geduld einstudiert hatten, erntete großen Beifall. Dann huldigten die Kinder dem besten Sohn unseres Landes, Gheorghe Gheorghiu-Dej, und bekundeten ihre tiefe Liebe zum größten Freund der Kinder, J. W. Stalin. Mit dem Liede: ,Der Kindergarten ist nun aus, drum [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] inschaft" noch nicht eine Gemeinschaft bildet. Solange sie nur den negativen Zweck erfüllt, die Aufstellung unabhängiger deutscher Streitkräfte zu vermeiden, ist sie kein politisches Gebilde, das dem Sturm des Weltkommunismus standhalten kann. Senator Taft weiß es aber, und er hat es in seiner Lansing-Rede gesagt. Wenn man das Buch (,,Eine Außenpolitik für Amerikaner") und die Reden Tafts liest, statt dessen, was ihm von gegnerischer Seite zugeschoben wird, so ist es klar, da [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] erus herausgegebenen Compendiums des bürgerlichen Rechts den unmittelbaren Zusammenhang des Rechts mit der kirchlichen Ordnung: Während ringsumher der tobende Feind uns bedränget. Und von des Krieges Sturm zittert des Nadibars Gebiet, Schenkte die Gnade, die nie erlischt, des himmlischen Heilands Uns des göttlichen Wortes Freiheit und Reinheit zurück. Aus der Kirche entflohn der Hölle teuflische Künste, Und in erneutem Glanz strahlet das göttliche licht. Sieh, da sorget Ihr h [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] r Monaten erfolgten -- Tod erreicht hat; als ob es in unseren ohnedies unter Fremdherrschaft geratenen Karpathen nun ganz still und leer geworden sei. Rauscht der Wildbach noch wie früher, braust der Sturm noch in den Waldkrönen? Ertönt der glockenhelle Ruf des Adlers und der Schrei des Brunifthirsches auch dann noch, wenn er nicht mehr ist, der es verstehend hören und so erzählen konnte wie kein anderer? Gewiß, das Leben steht nicht still, aber uns schaudert vor der kalten, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] s grünendem Wald, Himmel und Erd' Du verwebst. Innigkeit, Festigkeit auch und.die Treue im Geiste der Ahnen trägst Du gepaaret in Dir, strahlst sie aus weit in das Land. Mögest als Wahrzeichen Du den Sturm der Zeit überdauern! Hielt Deiner Mauern Kranz stets doch die Feinde Dir fern. Kehret heim dann dereinst der Enkel aus fernen Landen findet er wieder durch Dich heim zu der Väter Art. Paul Hellwig Sächsische Buben und Mädel! zerstreuter leben, darf noch viel weniger einer a [..]